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INHALT
Atypischer Autismus, oft auch als Pervasive Developmental Disorder-Not Otherwise Specified (kurz: PDD-NOS) bezeichnet, ist ein Zustand, der in das Autismus-Spektrum fällt, aber nicht vollständig die spezifischen Kriterien für klassischen Autismus erfüllt.
Dieser Begriff wurde in der Vergangenheit für Personen verwendet, die einige Merkmale von Autismus-Spektrum-Störungen (kurz: ASS) aufweisen, aber nicht vollständig den Diagnosestandards für typischen Autismus entsprechen, oft weil ihre Symptome weniger schwerwiegend sind oder sich auf andere Weise manifestieren.
Menschen mit atypischem Autismus können Herausforderungen in Bereichen wie sozialer Interaktion, Kommunikation oder restriktiven und repetitiven Verhaltensweisen aufweisen. Diese Probleme müssen jedoch nicht die gesamte Bandbreite der Intensität umfassen, die beim klassischen Autismus zu finden ist. Ein Beispiel für atypischen Autismus: Sie könnten weniger Schwierigkeiten mit der Sprache oder den intellektuellen Fähigkeiten haben, oder sie könnten Entwicklungsverzögerungen aufweisen, die später auftreten als die, die typischerweise bei autistischen Personen zu beobachten sind.
Das Konzept des atypischen Autismus unterstreicht die Vielfalt und Komplexität von ASS. Es zeigt deutlich, dass Autismus keine Einheitserkrankung ist, sondern vielmehr ein Spektrum von Erkrankungen mit Erscheinungsformen, die von Person zu Person sehr unterschiedlich sein können. Dieses Verständnis hat zu einem moderneren Ansatz für ASS geführt, der diese Variationen anerkennt. Folglich wird im aktuellen diagnostischen Rahmen, insbesondere im DSM-5, das, was früher oft als „atypischer Autismus“ bezeichnet wurde, jetzt umfassender innerhalb der breiteren Kategorie der Autismus-Spektrum-Störung anerkannt. Diese Verschiebung zielt darauf ab, einen differenzierteren Ansatz für die Diagnose und Intervention zu gewährleisten, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist.
Der Begriff „atypischer Autismus“ wurde mit der Einführung der fünften Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (kurz: DSM-5) im Jahr 2013 nicht mehr verwendet.
Die Gründe für diese Änderung spiegeln ein verändertes Verständnis von Autismus und den Wunsch wider, die Klarheit und Konsistenz der Diagnose zu verbessern. Hier ist der Grund für diese Änderung:
Obwohl der Begriff „atypischer Autismus“ offiziell nicht mehr verwendet wird, werden die Bedürfnisse von Personen, die früher diese Bezeichnung erhielten, weiterhin anerkannt und im Rahmen der breiteren, flexibleren Kategorie der ASS behandelt. Vor dieser Änderung war atypischer Autismus, der oft als PDD-NOS bezeichnet wurde, eine separate diagnostische Kategorie für Personen, die einige, aber nicht alle diagnostischen Kriterien für Autismus aufwiesen.
Nach dem heutigen Verständnis von Autismus als Spektrum wird die ASS-Diagnose als eine einzige Störung bewertet, die auch die früher getrennten Zustände, einschließlich des atypischen Autismus, umfasst. Im Folgenden wird erläutert, wie das Verfahren im Rahmen der ASS-Diagnose funktioniert:
Atypischer Autismus wird in der Regel nicht durch einen einzelnen Test diagnostiziert. Die Diagnose basiert stattdessen auf einer Reihe von Beurteilungen und Beobachtungen des Verhaltens einer Person. Die Symptome von atypischen Autismus überlappen sich stark mit denen vieler anderer potenzieller Zustände, sodass die Diagnose relativ kompliziert ist.
Atypischer Autismus äußert sich durch erkennbare, aber oft mildere oder weniger typische Symptome von Autismus. So kann ein Kind zum Beispiel erhebliche Probleme in der sozialen Kommunikation aufweisen, aber nicht die repetitiven Verhaltensweisen, die oft mit Autismus in Verbindung gebracht werden, oder es kann später als bei klassischem Autismus Entwicklungsverzögerungen aufweisen. Was die Symptome anbelangt, so weist der atypische Autismus mehrere Gemeinsamkeiten mit den typischen Formen des Autismus auf, auch wenn sie sich unterschiedlich darstellen können. Im Folgenden werden die wichtigsten Bereiche genannt, in denen sich die Symptome manifestieren können:
Die Ursachen des atypischen Autismus sind, ähnlich wie bei der umfassenderen Kategorie der Autismus-Spektrum-Störung, noch nicht vollständig geklärt und Gegenstand laufender Forschung. Es ist allgemein anerkannt, dass es keine einzelne Ursache gibt, sondern dass mehrere Faktoren zur Entwicklung von atypischem Autismus beitragen können. Diese Faktoren greifen auf komplexe Weise ineinander und umfassen Aspekte der Genetik, der Biologie und der Umwelt.
Atypischer Autismus betrifft nicht nur Kinder. Auch Erwachsene können mit atypischem Autismus leben, der oft nicht diagnostiziert wird, zumal sich das Verständnis und die diagnostischen Kriterien für ASS im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt haben. Im Erwachsenenalter können sich die Merkmale des atypischen Autismus auf unterschiedliche Weise manifestieren, oft beeinflusst durch die einzigartigen Lebenserfahrungen der Betroffenen, ihre Bewältigungsmechanismen und die Unterstützung, die sie in ihren prägenden Jahren erhalten haben.
Herausforderungen und Manifestationen im Erwachsenenalter:
Die Behandlungsansätze für Personen, die früher als „atypischer Autismus“ bezeichnet wurden, ähneln im Wesentlichen denen, die für alle Personen auf dem Autismus-Spektrum verwendet werden. Diese Behandlungen sind darauf zugeschnitten, spezifische Symptome und Herausforderungen anzugehen und die Entwicklung von Fähigkeiten und Verhaltensweisen zu unterstützen. Im Folgenden werden einige therapeutische Strategien und Interventionen vorgestellt, die üblicherweise eingesetzt werden:
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