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Intensives stationäres Behandlungsprogramm ab 4 Wochen. Standort: Mallorca, Zürich, London.
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Umfassende Zweitmeinungsbegutachtungen sowohl für psychiatrische als auch für allgemeine Gesundheitsthemen. Standort: Mallorca, Zürich, London
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Drogen umfassen ein breites Spektrum von Substanzen, die physiologische Veränderungen bewirken können, wenn sie in den Körper gelangen. Diese können von legalen Substanzen wie rezeptfreien Medikamenten oder verschriebenen Arzneimitteln zur Behandlung von Krankheiten bis hin zu illegalen Substanzen für den Freizeitgebrauch reichen. Während viele Drogen verantwortungsbewusst eingesetzt werden und positive Wirkungen haben, können andere missbraucht werden, was sich nachteilig auf die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann.
Unter Drogenkonsum versteht man die Einnahme dieser Substanzen. Je nach Art und Häufigkeit des Konsums kann er gelegentlich oder gewohnheitsmäßig, verantwortungsvoll oder rücksichtslos sein. Verantwortungsbewusster Drogenkonsum bedeutet, dass man sich an die ärztlichen Anweisungen oder die gesellschaftlichen Normen hält, während rücksichtsloser Konsum bedeutet, dass man übermäßige Mengen konsumiert oder auf eine Weise, die nicht von den Gesundheitsdienstleistern vorgesehen ist. Dieser unsachgemäße Konsum kann in eine Abhängigkeit und schließlich in eine Sucht münden.
Drogensucht ist eine schwere, oft missverstandene Form der Substanzkonsumstörung. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die durch einen überwältigenden Zwang gekennzeichnet ist, nach Drogen zu suchen und sie zu konsumieren, selbst angesichts der schädlichen Folgen. Sie ist nicht einfach eine Frage der Willenskraft oder der moralischen Stärke, sondern hat ihre Wurzeln im komplexen Zusammenspiel von genetischen, umweltbedingten und neurologischen Faktoren.
THE BALANCE auf Mallorca bietet eine unvergleichliche Erfahrung im Kampf gegen die Drogensucht und setzt den Standard für eine hochwertige, persönliche Betreuung. Bei THE BALANCE ist man der Meinung, dass Luxus kein oberflächliches Beiwerk ist, sondern ein grundlegender Aspekt einer effektiven Behandlung, der den Klienten hilft, sich von innen heraus zu regenerieren.
Drogenabhängigkeit ist in Deutschland nach wie vor ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit, von dem ein breiter Querschnitt der Bevölkerung betroffen ist, sowohl Erwachsene als auch Jugendliche.
Mehr als ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland hat schon einmal illegale Drogen konsumiert, etwa 10 % davon im letzten Jahr. Nach den Daten der Epidemiologischen Erhebung zum Substanzmissbrauch (kurz: ESA) und der Drogenaffinitätsstudie (kurz: DAS) ist Cannabis die beliebteste illegale Droge unter Erwachsenen und Jugendlichen, insbesondere im Alter von 18 bis 25 Jahren.
Aktuelle Daten zeigten einen Trend, bei dem Amphetamin das am häufigsten von Erwachsenen konsumierte Stimulans war, gefolgt von Kokain und MDMA/Ecstasy. Außerdem zeigte sich, dass etwa 2,8 % der Erwachsenen und 2,2 % der jungen Erwachsenen neue psychoaktive Substanzen (kurz: NPS) konsumiert hatten.
Die Ergebnisse der europaweiten Abwasserstudie der Sewage Analysis Core Group Europe (kurz: CORE) lieferten weitere Erkenntnisse. Der Bericht 2018 zeigte einen Anstieg der Kokain- und MDMA-Spuren im Abwasser fast aller untersuchten Städte. Diese Konzentrationen waren an den Wochenenden besonders hoch. Methamphetamin war vor allem in ostdeutschen Städten verbreitet, während der Kokainkonsum in Berlin und Dortmund besonders hoch war.
Legale und illegale Drogen
Drogen, ob legal oder illegal, sind Substanzen, die den körperlichen oder geistigen Zustand einer Person verändern können. Die Einteilung dieser Substanzen in legale und illegale Kategorien hängt oft vom Zweck ihres Konsums, dem Missbrauchs- oder Suchtpotenzial sowie den gesellschaftlichen Normen und Gesetzen eines bestimmten Landes ab.
Drogenabhängigkeit ist eine komplexe Krankheit, die jeden treffen kann, unabhängig von Alter, sozioökonomischem Status oder Herkunft. Bestimmte Faktoren können jedoch das Risiko einer Person erhöhen, eine Substanzkonsumstörung zu entwickeln. Es ist wichtig zu wissen, dass das Vorhandensein von Risikofaktoren keine Garantie dafür ist, dass eine Sucht auftritt, und dass das Fehlen von Risikofaktoren nicht unbedingt eine Sucht verhindert. Hier sind einige wichtige Risikofaktoren:
Störungen der psychischen Gesundheit: Bei Menschen mit psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen oder Schizophrenie ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie auch unter Drogenkonsumstörungen leiden. Dies wird als gleichzeitige Störungen oder Doppeldiagnose bezeichnet. Die Beziehung zwischen diesen Erkrankungen ist komplex - psychische Probleme können zum Drogenkonsum beitragen und umgekehrt.
Widrige Umstände in der frühen Kindheit: Traumatische Erlebnisse in der frühen Kindheit, wie körperlicher oder sexueller Missbrauch, Vernachlässigung oder das Miterleben von Gewalt, erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Drogenabhängigkeit im späteren Leben. Dies liegt zum Teil daran, dass Traumata zu psychischen Problemen führen können, die wiederum das Risiko des Drogenkonsums erhöhen.
Alter des Erstkonsums: Je jünger eine Person ist, wenn sie zum ersten Mal Drogen konsumiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Abhängigkeit entwickelt. Dies gilt vor allem für diejenigen, die in der Pubertät mit dem Konsum beginnen, also in einer Zeit, in der sich das Gehirn noch entwickelt und besonders anfällig für die Wirkung von Drogen ist.
Soziales Umfeld: Der Einfluss von Familie, Freunden und dem weiteren sozialen Umfeld kann den Drogenkonsum erheblich beeinflussen. Beispielsweise können die soziale Akzeptanz oder Normalisierung des Drogenkonsums, der Druck durch Gleichaltrige und die Erfahrung mit drogenkonsumierenden Verhaltensweisen das Risiko des anfänglichen und fortgesetzten Drogenkonsums erhöhen.
Mangelnde Einbeziehung der Familie: Ein starkes, unterstützendes familiäres Umfeld kann vor Sucht schützen. Umgekehrt kann ein Mangel an familiärer Unterstützung oder Engagement oder eine familiäre Vorgeschichte mit Drogenkonsum das Risiko erhöhen.
Verfügbarkeit und Zugänglichkeit: Ein leichter Zugang zu Drogen kann das Risiko einer Drogenabhängigkeit erhöhen. Dies gilt sowohl für illegale Drogen als auch für legale Substanzen wie Alkohol, Tabak oder verschreibungspflichtige Medikamente.
Armut und mangelnde Bildung: Ein niedrigerer sozioökonomischer Status und mangelnde Bildungschancen können das Suchtrisiko ebenfalls erhöhen. Dies kann auf Faktoren wie erhöhten Stress, mangelnden Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung oder zu Ressourcen für die psychische Gesundheit und eine höhere Wahrscheinlichkeit zurückzuführen sein, in einer Gemeinschaft mit höherer Drogenverfügbarkeit zu leben.
Genetik: Es wird geschätzt, dass die Genetik zu etwa 40 bis 60 % zur Anfälligkeit eines Menschen für Sucht beiträgt. Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Sucht, insbesondere bei nahen Verwandten wie Eltern oder Geschwistern, sind einem höheren Risiko ausgesetzt.
Es kann schwierig sein, eine Drogenabhängigkeit bei einer Person zu erkennen, da die Anzeichen und Symptome je nach Art der konsumierten Substanz, der Dauer des Konsums, der körperlichen und geistigen Gesundheit der Person und ihrer persönlichen Reaktion auf die Droge variieren können. Hier sind jedoch einige häufige Anzeichen, auf die man achten sollte:
Psychische Veränderungen: Vermehrte Paranoia, Stimmungsschwankungen, Veränderungen der Persönlichkeit oder der Einstellung sowie Phasen ungewöhnlicher Hyperaktivität oder Unruhe können auf Drogenabhängigkeit hinweisen. Alternativ kann der Betroffene auch ungewöhnlich müde oder sediert wirken.
Verhaltensänderungen: Dazu kann ein plötzliches Desinteresse an Aktivitäten gehören, die zuvor Spaß gemacht haben, das Vernachlässigen von Pflichten bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause, geheimnisvolles oder verdächtiges Verhalten und plötzliche Veränderungen in den Beziehungen zu Familie oder Freunden.
Körperliche Veränderungen: Menschen, die mit der Sucht zu kämpfen haben, können körperliche Veränderungen aufweisen, z. B. plötzliche Gewichtsabnahme oder -zunahme, eine veränderte Hautfarbe, schlechte Körperpflege oder sichtbare Spuren auf der Haut, die vom intravenösen Drogenkonsum herrühren. Sie können auch körperliche Anzeichen für einen Entzug zeigen, wenn sie die Droge in letzter Zeit nicht konsumiert haben, wie Zittern, Schwitzen, Übelkeit oder Unruhe.
Toleranz und Entzug: Im Laufe der Zeit kann der Körper eine Toleranz gegenüber der Droge entwickeln, was bedeutet, dass der Betroffene mehr von der Substanz konsumieren muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Wenn die Person versucht, den Konsum der Droge zu beenden oder zu reduzieren, können Entzugserscheinungen auftreten. Diese können je nach Substanz von leicht (Angstzustände, Reizbarkeit) bis schwer (Krampfanfälle, Halluzinationen) reichen.
Verlust der Kontrolle: Ein deutliches Anzeichen für Drogenabhängigkeit ist, wenn Menschen trotz der negativen Folgen, die sie erleben, weiterhin Drogen konsumieren. Sie wollen vielleicht aufhören oder ihren Konsum reduzieren, sehen sich aber außerstande, dies zu tun.
Gesundheitsprobleme: Langfristiger Drogenkonsum kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Herz- oder Lungenerkrankungen, Schlaganfall, Krebs und psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände.
Finanzielle Engpässe: Ungeklärter Geldbedarf, häufiges Ausleihen von Geld oder sogar Diebstahl können Anzeichen für eine Sucht sein. Drogen können teuer sein, und das Bedürfnis nach ständigem Konsum kann zu finanziellem Stress führen.
Die Bekämpfung der Drogensucht erfordert eine mehrgleisige Strategie, da die Krankheit biologische, psychologische und soziale Elemente beinhaltet. Hier sind einige Strategien zur Bekämpfung der Drogenabhängigkeit:
Anerkennung und Akzeptanz: Der erste Schritt zur Bekämpfung der Drogensucht besteht darin, das Problem zu erkennen und zu akzeptieren. Dies kann eine Herausforderung sein, da die Verleugnung ein häufiger Aspekt der Sucht ist. Die Anerkennung des Problems ist jedoch die Grundlage für die Genesung und ermöglicht es dem Einzelnen, die notwendigen Schritte in Richtung Gesundheit zu unternehmen.
Entgiftung: Dies ist häufig der erste Schritt einer formalen Suchtbehandlung. Die Entgiftung umfasst den medizinisch überwachten Entzug der Droge, die Bewältigung der potenziell gefährlichen gesundheitlichen Auswirkungen der Entzugssymptome und die Vorbereitung der Person auf die weitere Behandlung.
Gesunde Lebensweise: Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils, einschließlich regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und ausreichendem Schlaf, kann die Genesung durch Verbesserung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens unterstützen. Dazu gehört auch, neue Hobbys oder Interessen zu finden, um die Zeit und Energie zu ersetzen, die zuvor für den Drogenkonsum aufgewendet wurde.
Medikamentengestützte Behandlung: Dabei werden Verhaltenstherapie und Medikamente zur Behandlung von Drogenkonsumstörungen kombiniert. Die Medikamente können helfen, Entzugserscheinungen zu bewältigen, das Verlangen zu reduzieren und die Körperfunktionen zu normalisieren. Welche Art von Medikamenten eingesetzt wird, hängt von der jeweiligen Substanz ab, nach der die Person süchtig ist.
Therapie und Beratung: Kognitive Verhaltenstherapie (kurz: KVT), Kontingenzmanagement, und Familientherapie sind Beispiele für therapeutische Ansätze. Die kognitive Verhaltenstherapie hilft dem Einzelnen, Denkmuster zu erkennen und zu ändern, die zum Drogenkonsum führen. Das Kontingenzmanagement bietet greifbare Belohnungen, um positive Verhaltensweisen wie Nüchternheit zu fördern. Die motivationsfördernde Therapie hilft, die Motivation zur Genesung zu steigern, und die Familientherapie arbeitet an der Lösung von Familienproblemen, die zur Sucht beitragen.
Rehabilitationsprogramme: Dabei handelt es sich um umfassende Behandlungsprogramme, die darauf abzielen, die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um Alltagssituationen ohne Drogenkonsum zu bewältigen. Sie können entweder stationär oder ambulant sein. Stationäre Programme sind stationär und bieten eine 24-Stunden-Betreuung, während ambulante Programme es dem Einzelnen ermöglichen, zu Hause zu bleiben und regelmäßig an den Behandlungssitzungen teilzunehmen.
Selbsthilfegruppen: Gruppen wie Narcotics Anonymous (kurz: NA) oder SMART Recovery bieten Menschen, die sich von ihrer Sucht erholen, Unterstützung durch Gleichgesinnte. Diese Gruppen bieten einen Raum, um Erfahrungen auszutauschen, von anderen in ähnlichen Situationen zu lernen und emotionale Unterstützung zu erhalten, was den Genesungsprozess erheblich unterstützen kann.
Rückfallprävention: Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung, da die Rückfallquote bei Suchtkrankheiten hoch ist. Zu den Strategien gehören das Erkennen und Bewältigen von Auslösern, laufende Beratung und Nachsorgeprogramme. Dazu gehören oft auch die Aufrechterhaltung eines Unterstützungssystems und eines gesunden Lebensstils, die Fortsetzung der medikamentösen Behandlung, sofern diese verschrieben wurde, und regelmäßige Besuche bei medizinischen Fachkräften.
THE BALANCE hebt sich im Bereich der Drogenabhängigkeitsbehandlung durch eine Reihe von wichtigen Merkmalen von herkömmlichen Reha-Zentren ab. Dieses hochmoderne stationäre Behandlungszentrum und die Klinik für psychische Gesundheit sind speziell darauf ausgerichtet, mehr als nur eine Behandlung anzubieten. Stattdessen will THE BALANCE seine Patienten auf eine Reise der Selbstentdeckung führen, die letztlich zu persönlichem Wachstum, Heilung und Wiederherstellung führt.
Es geht nicht einfach darum, luxuriöse Annehmlichkeiten zu bieten, sondern einen maßgeschneiderten Ansatz, der auf die besonderen Herausforderungen von Leistungsträgern eingeht.
All diese einzigartigen Merkmale in Verbindung mit dem erfolgreichen und bewährten Konzept machen THE BALANCE zu einem besonderen und hocheffektiven Angebot für Menschen, die ihrer Drogenabhängigkeit den Kampf ansagen wollen.
Bei Personen mit Drogenabhängigkeit treten oft Veränderungen in den Prioritäten oder Werten auf. Oft wird der Drogenkonsum zur Hauptpriorität, während andere Aspekte des Lebens, wie Arbeit, Schule, Beziehungen und persönliche Interessen, vernachlässigt werden. Es kann auch zu einer Veränderung der moralischen oder ethischen Standards kommen, wenn der Drogenkonsum dazu führt, dass die Person in illegalen oder gefährlichen Situationen landet.
Ähnlich wie beim Alkoholkonsum können bestimmte Stressfaktoren oder negative Gefühle oft zum Drogenkonsum führen. Dies kann Einsamkeit, Angst, Depression, Langeweile oder der Wunsch, aus einer schwierigen Realität zu entkommen, umfassen. Personen können auch Drogen verwenden, um mit physischem oder emotionalem Schmerz umzugehen.
Die gesellschaftlichen Kosten der Drogenabhängigkeit sind enorm. Sie umfassen direkte Kosten wie Gesundheitsversorgung und Rehabilitation, indirekte Kosten wie Produktivitätsverlust durch Fehlzeiten bei der Arbeit oder Schule, sowie Kosten im Zusammenhang mit Kriminalität und Justiz. Darüber hinaus gibt es erhebliche soziale Kosten, wie die Zerstörung von Familien, Beziehungen und Gemeinschaften.
Es gibt einige falsche Vorstellungen hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten für Drogenabhängigkeit. Einige Menschen glauben, dass die Abhängigkeit einfach eine Frage der Willenskraft ist und dass Menschen, die nicht aufhören können, einfach schwach sind. Dies ist ein Missverständnis - Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit des Gehirns, die professionelle Behandlung erfordert. Eine andere Fehlvorstellung ist, dass eine Behandlung nur erfolgreich sein kann, wenn sie vollständig frei von Rückfällen ist. In Wirklichkeit sind Rückfälle jedoch häufig Teil des Erholungsprozesses.
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