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Benzodiazepine wie Tavor bzw. Lorazepam sind eine Gruppe von Arzneimitteln, die häufig bei der Behandlung von Angststörungen und Psychosen, Alkoholismus und Drogensucht, Epilepsie und Krampfanfällen unterschiedlicher Herkunft eingesetzt werden. Unerschütterliches Selbstbewusstsein, Ruhe und Entspannung sind die Effekte, für die dieses Medikament von vielen Patienten sehr beliebt geworden ist. In den letzten Jahren ist das Problem des illegalen Konsums von Benzodiazepinen durch Jugendliche immer akuter geworden. Sie nehmen diese insbesondere auf Partys ein, oft in Verbindung mit Alkohol. Aber wie gefährlich ist es?

Lorazepam wird in vielen Bereichen der modernen Medizin aktiv eingesetzt und kann eine Vielzahl von pathologischen Zuständen erfolgreich behandeln. Mit dieser Medikamentengruppe können beispielsweise verschiedene psychiatrische Probleme behandelt werden. In der chirurgischen Praxis hat Tavor seltsamerweise Anwendung gefunden, beispielsweise wird dem Patienten vor der Operation ein Medikament injiziert, um eine beruhigende und hypnotische Wirkung zu erzielen. Die WHO hat Lorazepam als unverzichtbares Medikament in der Welt der modernen Medizin anerkannt. Aber wie immer gibt es Regeln, die befolgt werden müssen, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Daher kann nur eine kurzfristige Anwendung von Lorazepam die beste Wirkung erzielen, ohne die Nebenwirkungen zu verursachen, die sogar sehr schnell auftreten können, wenn die Dosierung oder Anwendungsdauer überschritten werden. Die Hauptgefahr besteht darin, dass Patienten während der Einnahme des Medikaments keine Suchtsymptome spüren. Denn sie nehmen das Medikament oft nach ärztlicher Verordnung und zur Behandlung ihrer Krankheit ein. Die ersten Symptome treten erst nach Tavor Absetzen auf, dann ist es aber meist sehr schwer, der wiederholten Einnahme zu widerstehen.

Tavor-Sucht und Nebenwirkungen in Deutschland

Das Risiko, eine Abhängigkeit von Tavor zu entwickeln, steigt mit zunehmender Dosierung oder Anwendungsdauer um ein Vielfaches. Ein Entzugssyndrom nach Beendigung der Therapie kann sich schon nach 2 Wochen entwickeln. Aber das Schlimmste ist, dass auch Symptome wieder auftreten können, die vor der Behandlung bestanden und diese sogar noch intensiver werden können. Durch die Einnahme dieses Medikaments wird die Reaktionsgeschwindigkeit einer Person erheblich verlangsamt, was bedeutet, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr zu einem schweren Unfall führen kann. Ältere Menschen sind durch Schläfrigkeit und Schwindel sturzgefährdet, was zu ungewollten Verletzungen führen kann, die in diesem Alter lebensgefährlich sein können.

Es sind schwere Fälle von Überdosierung mit Tavor bekannt, die mit Koma und Tod endeten, also kann eine Tavor Überdosis tödlich sein. Ein Patient mit guter Leber- und Nierenfunktion, der eine hohe Dosis Lorazepam einnimmt, wird sehr wahrscheinlich erst einschlafen und dann wieder aufwachen, wenn das Medikament nicht mehr im Körper wirkt. Eine Überdosierung von Lorazepam äußert sich am häufigsten mit Symptomen einer Bewusstseinsstörung, Patienten bemerken auch Übelkeit und Erbrechen als Nebenwirkungen einer Überdosierung.

Bei einem solchen Patienten ist das zentrale Nervensystem gehemmt, was zu einer Abnahme der Vitalreflexe führt. Zum Beispiel reagiert eine Person nicht mehr auf schmerzhafte Reize, was ein Schutzreflex des Körpers ist. Darüber hinaus beeinflusst Tavor die Atmungsfähigkeit stark, was zu extremer Atemdepression und Atemstillstand führen kann. Aber zum Glück haben Benzodiazepine eine weniger ausgeprägte Wirkung als beispielsweise Barbiturate, sodass eine sehr hohe Dosis des Medikaments erforderlich ist, um solche gefährlichen Symptome zu erzielen.

Tödliche Überdosis von Tavor

In Kombination mit anderen Wirkstoffen wie Alkohol oder anderen Drogen kann es jedoch zu Wechselwirkungen dieser Medikamente kommen. Dies verstärkt die Wirkung beider Medikamente deutlich und zum Beispiel kann bei der Einnahme von Lorazepam und Alkohol eine kritische Depression des Atemzentrums im Gehirn auftreten, bei der eine Person im Traum einfach aufhört zu atmen oder es kann zu starkem Erbrechen kommen aufgrund einer Alkoholvergiftung. Aber eine Person, die unter dem Einfluss von Tavor steht, kann nicht aufwachen und kann an Erbrochenem ersticken. Daher sollte man Lorazepam nicht mit anderen Substanzen kombinieren und die zulässige Tagesdosis überschreiten. Wenn Sie eine Person mit Anzeichen einer Tavor Überdosis bemerken, rufen Sie sofort einen Notarzt an.

In Deutschland wird den Tavor Entzug meist ambulant oder in spezialisierten Kliniken oder Zentren durchgeführt. Bei niedrigen Dosierungen und kurzer Aufnahmedauer unter ärztlicher Aufsicht ist eine ambulante Behandlung vorzuziehen. Viel erfolgversprechender und schonender für den Patienten ist jedoch in jedem Fall eine Suchtbehandlung in einer Klinik. Bei der Entgiftung des Körpers kann ein unangenehmes Entzugssyndrom auftreten, welches Ärzte mit Hilfe verschiedener Medikamente und anderer therapeutischer Maßnahmen lindern können.

Oftmals benötigen Patienten in solchen Situationen auch psychologische Unterstützung, daher wird regelmäßig eine Psychotherapie durchgeführt und autogenes Training, neuroelektrische Stimulation (NES) oder Akupunktur aktiv eingesetzt. In Kliniken gibt es eine bestimmte Schritt-für-Schritt-Methode, die für ein möglichst sanftes und angenehmes Tavor Absetzen und den Rückzug vom Entzugssyndrom entwickelt wurde. Dadurch wird Lorazepam nicht abrupt, sondern allmählich aus dem Körper entfernt, was beim Patienten weniger schwere Symptome verursacht.

Tavor Entzugserscheinungen

Bei einem abrupten Tavor Absetzen entwickelt sich das stärkste Entzugssyndrom. Dies geht einher mit psychischen und körperlichen Symptomen. Die grundlegendsten davon haben wir für Sie in dieser Liste zusammengestellt.

Psychische Symptome:

  • Reizbarkeit, die in Aggression eskalieren kann
  • Spannung
  • Depressionen, Lethargie
  • Entwicklung von Angst, Panik
  • Ermüdung
  • Schlafrhythmusstörungen mit häufigen Albträumen
  • Depersonalisation

Körperliche Symptome:

  • Schwitzen, erhöhter Herzfrequenz, niedriger Blutdruck, erhöhter Körpertemperatur
  • Essensverweigerung
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Zittern der Finger
  • Bewegungsstörungen
  • Sehbehinderung
  • Schwierigkeiten beim Sprechen
  • Empfindlichkeitsstörungen
  • Photophobie
  • Erhöhte Hör-, Geruchs-, Geschmacks-, Tastempfindlichkeit
  • Häufige Veränderungen des Wärme- und Kälteempfindens

Ab dem zweiten oder dritten Tag kann Folgendes erscheinen:

  • Zucken der Muskeln des Gesichts, der Arme, der Beine
  • Blasse Haut
  • Erweiterte Pupillen
  • Schwache Reaktion auf Licht
  • Entwicklung von Nystagmus

Wenn Tavor plötzlich abgesetzt wird, nennt man es als kalter Entzug. Dies ist der schmerzhafteste Weg, um jede Sucht loszuwerden, da sich in diesem Fall das Entzugssyndrom mit maximaler Kraft manifestiert. Diese Art der Behandlung wurde früher verwendet und wird nur im stationären Bereich durchgeführt, da auch schwere körperliche Nebenwirkungen wie Krämpfe, Koma, Atemstillstand, Herzschwäche und Aggression auftreten können. Solche Zustände müssen sofort korrigiert und eine angemessene medizinische Versorgung bereitgestellt werden. In der modernen medizinischen Praxis wird kalter Entzug seltener angewendet, da viele Methoden erfunden wurden, um den Entgiftungsprozess des Körpers für den Patienten sanfter zu gestalten.

Das Vorhandensein, die Schwere und die Dauer der Lorazepam Entzugserscheinungen hängen von vielen Faktoren ab, wie dem Grad der Intoxikation des Körpers, der Dauer und Dosierung des Arzneimittels sowie der Bereitschaft des Patienten, die Einnahme abzubrechen. Die vollständige Befreiung von der körperlichen und psychischen Abhängigkeit kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Es wurde jedoch festgestellt, dass die erforderliche Mindestdauer der Therapie 6 Wochen beträgt. Ein wesentlicher Teil der Behandlung und Rehabilitation ist nicht die Entgiftung des Körpers, sondern Psychotherapie und Behandlung von psychischer Sucht.

Gelegentlich können bei Patienten mit Langzeitmissbrauch von Lorazepam auch langfristige Tavor Entzugserscheinungen auftreten. Sie dauern viel länger als die üblichen Lorazepam Entzugserscheinungen und beginnen bei solchen Patienten erst nach Monaten zu verschwinden, was eine echte Herausforderung sein kann. Dies liegt daran, dass sich das Medikament im Fettgewebe anreichert und bei längerer Anwendung ein erheblicher Vorrat des Wirkstoffs entsteht, der dann nicht schnell entsorgt werden kann.

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