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Intensives stationäres Behandlungsprogramm ab 4 Wochen. Standort: Mallorca, Zürich, London.
Massgeschneiderte ambulante Behandlungsprogramme oder - laufendes Fallmanagement. Standorte: Mallorca, London, Zürich.
Behandlungsprogramm auf einer Luxusyacht im Mittelmeer. Standort: Mallorca.
Umfassende Zweitmeinungsbegutachtungen sowohl für psychiatrische als auch für allgemeine Gesundheitsthemen. Standort: Mallorca, Zürich, London
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Essstörungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die sich zwar in ihrer Ausprägung stark unterscheiden, aber alle ein gemeinsames Merkmal aufweisen: Sie drehen sich um eine gestörte Beziehung zum Essen. Sie sind durch abnorme oder gestörte Essgewohnheiten gekennzeichnet, die sich negativ auf die körperliche Gesundheit und das psychische Wohlbefinden einer Person auswirken.
In der Vergangenheit wurden Essstörungen oft missverstanden oder als bloße Phasen oder Lebensstilentscheidungen abgetan. Nach heutigem Verständnis handelt es sich jedoch um ernsthafte, oft chronische Erkrankungen, die genauso viel Aufmerksamkeit und Pflege verdienen wie alle anderen psychischen oder körperlichen Probleme. Der Einfluss dieser Störungen reicht weit über den Esstisch hinaus und wirkt sich tiefgreifend auf die Selbstwahrnehmung, den Tagesablauf und die zwischenmenschlichen Beziehungen eines Menschen aus. Diese Störungen sind in der Lage, den Verlauf des eigenen Lebens zu verändern, manchmal subtil, manchmal dramatisch, aber immer bedeutsam.
Ein frühzeitiges Eingreifen führt im Allgemeinen zu besseren Ergebnissen, aber eine Genesung ist in jedem Stadium möglich. Bei THE BALANCE wird der individuelle Genesungsweg eines jeden anerkannt und respektiert. Das multidisziplinäre Expertenteam sorgt für eine umfassende Betreuung, während das hohe Betreuungsverhältnis zwischen Personal und Patient eine gezielte, persönliche Zuwendung garantiert. Dank der hochwertigen Ausstattung und Unterbringung findet die Genesung in einer ruhigen und angenehmen Atmosphäre statt, die sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden fördert.
Essstörungen sind komplexe Erkrankungen, die durch ungesunde Essgewohnheiten gekennzeichnet sind. Hier sind einige der häufigsten Formen:
Essstörungen, insbesondere Magersucht (Anorexia nervosa), Bulimie (Bulimia nervosa) und Binge-Eating-Störung), sind in Europa ein bedeutendes Gesundheitsproblem. Bei der Zusammenfassung von Studien, die von 2015 bis Mitte 2016 durchgeführt wurden betrug die Prävalenz wie folgt:
Diese Statistiken zeigen, wie weit verbreitet Essstörungen sind und wie wichtig es ist, sie als wichtiges Problem der öffentlichen Gesundheit zu behandeln. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Zahlen möglicherweise unterschätzt werden, da vermutlich wenig über diese Störungen berichtet wird.
Essstörungen werden oft stereotyp mit jungen Menschen, insbesondere mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, in Verbindung gebracht. Sie können jedoch auch bei älteren Erwachsenen auftreten. Tatsächlich sind Essstörungen im späten Lebensalter ein wachsendes Problem in der geriatrischen Psychiatrie. Sie können in zwei Kategorien eingeteilt werden: spät auftretende Störungen und langfristige Störungen.
Essstörungen bei älteren Erwachsenen können alle Arten von Störungen umfassen, unter anderem Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung. Allerdings können sie sich bei älteren Erwachsenen anders darstellen als bei jüngeren. So kann die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper bei älteren Erwachsenen eher auf altersbedingte Veränderungen als auf Gewichts- oder Figurprobleme zurückzuführen sein. Essstörungen werden in dieser Bevölkerungsgruppe häufig nicht ausreichend diagnostiziert und behandelt, was vor allem auf den Irrglauben zurückzuführen ist, dass sie nur jüngere Menschen betreffen. Es kann sein, dass Angehörige von Gesundheitsberufen nicht auf Essstörungen bei älteren Erwachsenen untersuchen und dass Familienangehörige oder Pflegepersonen die Anzeichen nicht erkennen.
Die Behandlung älterer Erwachsener mit Essstörungen umfasst häufig einen multidisziplinären Ansatz, ähnlich wie bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, einschließlich medizinischer, ernährungswissenschaftlicher und psychiatrischer Betreuung. Es ist jedoch wichtig, die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Altersgruppe zu berücksichtigen. So müssen beispielsweise altersbedingte Gesundheitsprobleme, kognitiver Abbau, soziale Isolation und eine höhere Medikamenteneinnahme in den Behandlungsplan einbezogen werden.
Die Entwicklung einer Essstörung ist oft das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels vieler Faktoren. Hier sind einige der wichtigsten Ursachen:
Welcher Behandlungsansatz am besten geeignet ist, hängt von der jeweiligen Person ab und sollte von medizinischem Fachpersonal entschieden werden. Entscheidend ist, dass der Betroffene voll in die Behandlungsentscheidungen einbezogen wird und dass der gewählte Ansatz flexibel und anpassungsfähig ist und regelmäßig überprüft wird. Hier sind einige gängige Behandlungsformen:
Die Vorbeugung von Essstörungen kann aufgrund ihrer komplexen Natur, die in der Regel psychologische, biologische und gesellschaftliche Faktoren umfasst, eine Herausforderung darstellen. Einige Strategien können jedoch dazu beitragen, das Risiko zu verringern und ein gesundes Verhältnis zum Essen und zum Körperbild zu fördern. Hier sind einige Präventionsstrategien:
Die Wahl des richtigen Behandlungszentrums für eine Essstörung ist ein entscheidender Schritt zur Genesung. Hier sind einige wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines Behandlungszentrums zu beachten sind:
THE BALANCE kann eine ausgezeichnete Wahl für Menschen sein, die eine Behandlung von Essstörungen anstreben, da sie eine umfassende, persönliche und hochwertige Genesungserfahrung bietet.
Datenschutz und Vertraulichkeit: Diskretion und Vertraulichkeit sind die Grundpfeiler der Dienstleistungen von THE BALANCE. Die Klinik bietet ein diskretes, sicheres und respektvolles Umfeld, in dem die persönliche Würde und Privatsphäre jedes Einzelnen auf seinem Genesungsweg geschützt wird.
Die Dauer der Behandlung einer Essstörung kann stark variieren und hängt von vielen Faktoren ab, darunter der Schweregrad der Störung, die individuellen Gesundheitszustände, die Bereitschaft zur Veränderung und die Unterstützung des sozialen Umfelds. Manche Menschen könnten innerhalb weniger Monate Fortschritte machen, während andere mehrere Jahre benötigen, um sich vollständig zu erholen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Genesung ein Prozess ist, der Geduld, Engagement und häufig auch Rückschläge beinhaltet.
Medikamente können eine Rolle in der Behandlung von Essstörungen spielen, sind aber in der Regel nur ein Teil eines umfassenderen Behandlungsplans, der auch Ernährungstherapie, Psychotherapie und andere Ansätze umfassen kann. Antidepressiva, Antipsychotika und Stimmungsstabilisatoren können verwendet werden, um Symptome wie Depression, Angst und zwanghaftes Verhalten zu lindern, die oft mit Essstörungen einhergehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Medikamente allein in der Regel nicht ausreichend sind, um Essstörungen zu behandeln, und ihre Verwendung sollte immer von qualifizierten Fachleuten überwacht werden.
Gesellschaft und Medien können eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen spielen. Sie vermitteln oft unrealistische Schönheitsideale und setzen Menschen unter Druck, bestimmten Körperstandards zu entsprechen. Dies kann zu einer Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und einem ungesunden Verhältnis zum Essen führen. Außerdem kann die Medienberichterstattung über Essstörungen manchmal problematisch sein, indem sie Essstörungen glamourisiert oder sie auf Fragen des Aussehens reduziert, anstatt sie als ernsthafte psychische Erkrankungen zu behandeln.
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mehrUnser biochemisches Ungleichgewicht kann durch Ernährung und stressige Lebensereignisse beeinflusst werden, geht jedoch häufig auf Genetik und Epigenetik zurück. Wir führen spezifische biochemische Labortests durch, um das biochemische Ungleichgewicht einer Person festzustellen. Wir kombinieren die Ergebnisse der Labortests mit anamnestischen Informationen und klinischen Tests und schreiben ein individuelles und zusammengesetztes Vitamin-, Mineral- und Nährstoffprotokoll vor, um unseren Patienten zu helfen, sich von verschiedenen Krankheitszuständen zu erholen.
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mehrKomplexe Traumata sind oft ein Schlüsselfaktor für die psychische und physische Belastung. The Balance bietet einen sicheren Raum entlang integrierter Traumabehandlungsmethoden, um Heilung zu ermöglichen.
mehrZu den Essstörungen zählen in der Regel die Ess-Brech-Sucht (Bulimie), die Magersucht (Anorexia), das Übergewicht (Adipositas) und die Esssucht bzw. die unkontrollierten Essanfälle (Binge-Eating). Diese Störungen werden als psychosomatische Erkrankungen mit Suchtcharakter bezeichnet und stellen für die Betroffenen eine starke Beeinträchtigung des Alltags dar.
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weiterlesenDie Esssucht ist eine psychische Störung, welche sich mit immer wiederkehrenden Essanfällen äußert. Betroffene haben dabei keine Kontrolle über ihr Essverhalten und verschlingen enorme Nahrungsmengen. Die unkontrollierten Essanfälle zählen zu den häufigsten Essstörungen auf der Welt. Besonders in den USA sind viele Menschen vom Binge-Eating betroffen.
weiterlesenBinge Eating Unser Geist hat eine besondere Beziehung zum Essen, da er oft Gefühle durch Essgewohnheiten und Verhaltensweisen ausdrückt. Manchmal beginnt eine Person, die unter psychischer Belastung leidet, in kurzer Zeit schnell große Mengen an Nahrung zu sich zu nehmen. Während viele von uns manchmal zu viel essen, hat eine Person mit BED keine Kontrolle […]
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