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INHALT
Citalopram ist eines der am häufigsten verschriebenen Antidepressiva in Deutschland. Es gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und wird bei Depressionen, Angststörungen und Panikattacken eingesetzt.
Viele Patienten berichten in über eine spürbare Stabilisierung, doch die ersten Wochen können fordernd sein.
Diese Übersicht fasst aktuelle Erkenntnisse, reale Citalopram Erfahrungen, Nebenwirkungen und mögliche Langzeitschäden zusammen. Von der Anfangsphase bis zur Langzeittherapie.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Citalopram ist ein Antidepressivum aus der SSRI-Gruppe, das gezielt den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht. Es blockiert den Rücktransport dieses Neurotransmitters an den Nervenzellen, wodurch die Konzentration im synaptischen Spalt steigt. Das kann depressive Symptome, Ängste und Antriebslosigkeit lindern.
In Deutschland wird Citalopram unter verschiedenen Handelsnamen wie Cipramil, Citalon oder Seropram verschrieben.
Typische Einsatzgebiete umfassen:
Die empfohlene Startdosis liegt meist bei 10–20 mg täglich. Die Einnahme erfolgt morgens, da das Medikament antriebssteigernd wirken kann. Eine Dosisanpassung sollte nur schrittweise erfolgen.
Online-Erfahrungen zeigen ein breites Spektrum: von deutlicher Stabilisierung bis zu schwierigen Anfangsphasen mit Absetzversuchen.
Besonders häufig berichten Patienten von einer emotionalen Glättung. Der Kopf wird ruhiger, aber manche fühlen sich innerlich distanziert.
Auch körperliche Reaktionen wie Schwindel, Gewichtsveränderungen oder sexuelle Funktionsstörungen kommen vor. Trotz dieser Spannbreite geben die meisten eine positive Gesamtbewertung ab.
Die Erfahrungsberichte zu Citalopram auf Sanego zeigen ein breites Spektrum an Wirkungen und Nebenwirkungen.
Viele Patientinnen und Patienten berichten über deutliche Verbesserungen von Depressionen, Angststörungen oder Panikattacken. Andere dagegen über starke Anfangsbeschwerden oder emotionale Abstumpfung.
Ein Nutzer schildert seine Erfahrung nach fast zwei Jahrzehnten Einnahme:
„Ich nehme nun seit ca. 20 Jahren Citalopram ein. Die ersten Jahre 30 mg und nun seit Jahren bei 40 mg. […] Ich hatte vor Citalopram massive Panikattacken, Grübelzwang, wochenlange Schlaflosigkeit und tagsüber zu nichts fähig. […] Im Nachgang gesehen bin ich froh, das Medikament genommen zu haben, obwohl mir viele ‚Unwissende‘ davon abgeraten haben.“
Andere berichten von schwierigen Startphasen mit deutlichen Nebenwirkungen:
„Ich nehme Citalopram (20 mg) seit rund zwei Monaten. […] Die Angst und Panik wurde noch intensiver als zuvor. Doch dann änderte sich alles!! Jede Woche wurde besser! Ich erfreue mich endlich wieder dem Alltag.“
Manche Patienten erleben emotionale Dämpfung oder eine Art „Gefühlslosigkeit“:
„Gefühle weg. Liebe, Freude, Trauer – alles wie hinter Glas. Ich war da, aber nicht mehr ich selbst.“
Neben positiven Wirkungen berichten andere auch von unerwünschten Begleiterscheinungen wie Gewichtszunahme oder Müdigkeit:
„Schwindel, Müdigkeit und seit einigen Tagen blaue Flecken.“
„Ich nehme Citalopram 20 mg seit Anfang 2017. […] Mein Gefühl sagt mir, dass einige körperliche Symptome von den Tabletten kommen.“
Langzeiterfahrungen zeigen, dass manche Betroffene auch nach Jahren von einer stabilisierenden Wirkung profitieren:
„Ich schluckte seit meiner Raucherentwöhnung 2008 also 18 Jahre Citalopram 20 mg. […] Auf der Habenseite sind die zurückgekehrte Libido und langsame Gewichtsnormalisierung zu verbuchen.“
Doch nicht jeder reagiert gleich positiv. Einige Nutzer brachen die Behandlung aufgrund starker Nebenwirkungen ab:
„Heute war der 2. Tag, wo ich Citalopram 10 mg genommen habe. […] In mir ist total die Panik ausgebrochen. […] Ich werde es morgen absetzen.“
Citalopram wird nicht nur bei Depressionen, sondern auch gezielt bei Angststörungen eingesetzt. Es wirkt über die Serotoninregulation auf das limbische System, das für Angst- und Stressreaktionen verantwortlich ist.
So können körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwindel oder innere Anspannung nach einigen Wochen spürbar abnehmen.
Citalopram gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). Diese Medikamente erhöhen die Menge des Botenstoffs Serotonin im Gehirn. Ein Signalstoff, der eng mit Stimmung, Antrieb und Angstempfinden verknüpft ist.
Normalerweise wird Serotonin nach seiner Freisetzung von den Nervenzellen rasch wieder aufgenommen und abgebaut. Citalopram blockiert genau diesen Rücktransport.
Dadurch bleibt mehr Serotonin im synaptischen Spalt, also in dem winzigen Raum zwischen zwei Nervenzellen, aktiv. Diese längere Verfügbarkeit sorgt dafür, dass die Nervenzellen im limbischen System, dem „emotionalen Zentrum“ des Gehirns, ausgeglichener kommunizieren.
Ganz einfach erklärt:
Allerdings geschieht das nicht sofort. Erst nach einigen Wochen passt sich das Nervensystem an die neue Serotoninbalance an.
Viele Patienten berichten, dass sie nach drei bis vier Wochen zum ersten Mal wieder Situationen bewältigen konnten, die sie zuvor gemieden hatten. Etwa Bahnfahren, Einkaufen oder einfach das Haus zu verlassen.
Wie bei anderen SSRIs (selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) treten auch bei Citalopram Nebenwirkungen auf, die meist dosisabhängig sind. Etwa 10 % der Behandelten berichten über unerwünschte Begleiterscheinungen, vor allem zu Beginn der Therapie.
Die häufigsten Beschwerden betreffen das zentrale Nervensystem, den Magen-Darm-Trakt und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Auch sexuelle Funktionsstörungen kommen vor, meist bei höheren Dosierungen.
Selten, aber klinisch relevant sind Herzrhythmusstörungen, Natriummangel (Hyponatriämie) oder das Serotonin-Syndrom. Ein medizinischer Notfall durch überschüssiges Serotonin im Gehirn.
| Bereich | Typische Beschwerden |
| Zentrales Nervensystem | Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit |
| Gastrointestinal | Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, trockener Mund |
| Haut | Schwitzen (Diaphoresis) |
| Sexualität | Ejakulationsstörungen, Libidoverlust (dosisabhängig) |
| Bereich | Mögliche Reaktionen |
| Herz-Kreislauf | QT-Verlängerung, Torsade-de-pointes, Herzinfarkt |
| Nervensystem | Schlaganfall, Krampfanfälle |
| Psyche | Suizidgedanken, manische Episoden |
| Stoffwechsel | Hyponatriämie (besonders bei älteren, weiblichen Patienten oder bei Diuretika-Einnahme) |
| Andere | Serotonin-Syndrom (bei Überdosierung oder Kombination mit anderen serotonergen Substanzen) |
Ein abruptes Absetzen kann das sogenannte Absetzsyndrom (Antidepressant Discontinuation Syndrome) auslösen. Häufige Symptome sind Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Zittern und grippeähnliche Beschwerden.
In Einzelfällen berichten Patienten über elektrisierende Sensationen (sogenannte „brain zaps“) oder Gleichgewichtsstörungen.
Daher sollte Citalopram stets schrittweise über Wochen bis Monate reduziert werden.
Zu Beginn der Behandlung kann sich bei jungen Menschen unter 24 Jahren das Risiko für suizidale Gedanken oder Verhaltensänderungen erhöhen. Diese Beobachtung betrifft viele Antidepressiva und wird in allen Leitlinien erwähnt.
Regelmäßige ärztliche Kontrolle, besonders in den ersten Wochen, ist daher wichtig.
Citalopram wird über das CYP2C19-Enzym in der Leber abgebaut. Arzneimittel wie Omeprazol, Fluoxetin, Fluvoxamin oder Fluconazol können diesen Stoffwechsel hemmen und die Blutspiegel erhöhen.
Dadurch steigt das Risiko für QT-Verlängerungen oder Serotonin-Überdosierungen.
Auch gleichzeitige Einnahme von Aspirin, NSAR oder Warfarin kann die Blutungsneigung verstärken, da SSRIs den Serotonintransport in Blutplättchen hemmen.
Langzeitbehandlungen mit Citalopram gelten im Allgemeinen als sicher, wenn die Dosis korrekt eingestellt und regelmäßig ärztlich überprüft wird. Dennoch zeigen Studien und Erfahrungsberichte, dass sich über Jahre bestimmte Veränderungen im Gehirn- und Stoffwechselhaushalt einstellen können.
Eine japanische Studie hat gezeigt, dass langfristige Citalopram-Gabe die Aktivität der Dopamin- und Noradrenalin-Systeme im präfrontalen Kortex verändert. Also in dem Hirnareal, das Stressverarbeitung und Motivation steuert.
Bei Versuchstieren wurde festgestellt:
Diese Anpassungen bedeuten nicht zwangsläufig einen Schaden, zeigen aber, dass das Gehirn sich langfristig an die veränderte Serotoninverfügbarkeit anpasst. Ob das auf Menschen auch zutrifft ist noch nicht vollständig geklärt, obwohl das bei vielen anderen Untersuchungen des Hormonsystems der Fall ist.
Einige Forschende vermuten, dass dadurch Antrieb und emotionale Reizbarkeit bei manchen Patienten auf Dauer leicht gedämpft bleiben.
Bei Langzeitnutzung wird häufig eine Gewichtszunahme beobachtet (Etwa 2.5 kg nach 2 Jahren). Ursache sind vermutlich Veränderungen im Appetit- und Energiestoffwechsel, vermittelt über Serotoninrezeptoren im Hypothalamus. Auch Müdigkeit und reduzierter Antrieb können indirekt zur Gewichtszunahme beitragen.
Ein Teil der Langzeitanwender berichtet über eine Abnahme intensiver Gefühlsreaktionen. Betroffene beschreiben diesen Zustand als „emotionales Grau“ oder „Gefühle wie hinter Glas“. Dieses Phänomen steht wahrscheinlich mit der beschriebenen Dämpfung des dopaminergen Systems in Zusammenhang.
Citalopram führt nicht zu einer körperlichen Abhängigkeit im klassischen Sinn wie Benzodiazepine oder Opioide.
Das Gehirn passt sich jedoch an die erhöhte Serotoninverfügbarkeit an. Wird das Medikament abrupt abgesetzt, kann es zu den bereits erwähnten Absetzsymptomen kommen. Diese entstehen nicht durch Sucht, sondern durch die plötzliche Veränderung der Neurotransmitterbalance.
Typische Symptome sind Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, elektrische Missempfindungen oder Gereiztheit. Sie verschwinden in der Regel innerhalb weniger Wochen, wenn die Dosis langsam reduziert wird.
Wer Citalopram über längere Zeit eingenommen hat, sollte das Absetzen immer unter ärztlicher Begleitung planen. Auf diese Weise lässt sich das Risiko von Absetzbeschwerden deutlich verringern.
Während einer Behandlung mit Citalopram ist Alkoholkonsum nicht grundsätzlich verboten, sollte aber möglichst gering gehalten werden. Alkohol und Citalopram wirken beide auf das zentrale Nervensystem und können sich gegenseitig verstärken.
Viele Anwender machen negative Erfahrungen mit Citalopram und Alkohol. Schon geringe Mengen Alkohol können Müdigkeit, Schwindel oder Reaktionsverzögerungen auslösen. Manche Patienten berichten zudem über verstärkte emotionale Instabilität oder Unverträglichkeit selbst bei kleinen Mengen.
Langfristig kann regelmäßiger Alkoholkonsum die Wirkung von Citalopram abschwächen und depressive Symptome verstärken.
Empfohlen wird daher, auf Alkohol weitgehend zu verzichten, besonders in der Anfangsphase der Therapie oder bei Dosiserhöhungen.
Citalopramtzt werden. Das zentrale Nervensystem braucht Zeit, um sich an die veränderte Serotoninkonz darf niemals abrupt abgeseentration anzupassen.
Ärztinnen und Ärzte empfehlen, die Dosis über mehrere Wochen oder Monate schrittweise zu reduzieren. Abhängig von der bisherigen Einnahmedauer.
Ein mögliches Schema sieht vor, die Dosis alle ein bis zwei Wochen leicht zu verringern. Bei starken Beschwerden kann das Tempo weiter verlangsamt werden.
Treten Symptome wie Schwindel, Gereiztheit, Schlaflosigkeit oder Übelkeit auf, sollte die Dosis vorübergehend stabil gehalten werden, bis sich der Körper angepasst hat.
Das Ziel ist ein sanftes Ausschleichen, das den Übergang ohne starke Stimmungsschwankungen oder körperliche Reaktionen ermöglicht. Patienten, die Citalopram über Jahre eingenommen haben, benötigen dafür oft mehrere Monate.
Citalopram ist eines der am häufigsten verschriebenen Antidepressiva in Deutschland. Seine Wirkung auf das Serotoninsystem kann sowohl depressive als auch ängstliche Symptome nachhaltig lindern. Die Behandlung verlangt jedoch Geduld, da sich die volle Wirkung meist erst nach einigen Wochen einstellt.
Nebenwirkungen treten vor allem zu Beginn auf, lassen aber bei den meisten Patienten nach. Langzeiterfahrungen zeigen, dass Citalopram in vielen Fällen über Jahre stabil wirkt, wobei andere Betroffene über emotionale Dämpfung oder Gewichtszunahme berichten.
Wichtig ist eine individuell angepasste Dosierung, regelmäßige ärztliche Kontrolle und ein behutsames Ausschleichen, falls die Therapie beendet wird.
Wer die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen gut kennt, kann Citalopram sicher und wirksam einsetzen. Als Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der auch Therapie, Bewegung und soziale Unterstützung einschließt.
Die stimmungsaufhellende Wirkung von Citalopram setzt meist nach 2 bis 4 Wochen ein. In den ersten Tagen kann es sogar zu einer leichten Verschlechterung der Symptome kommen. Bleibt die Wirkung nach 6 bis 8 Wochen aus, sollte die Dosis oder das Präparat gemeinsam mit dem Arzt überprüft werden.
Wird eine Einnahme vergessen, sollte nicht doppelt dosiert werden. Die Tablette kann nachträglich eingenommen werden, wenn bis zur nächsten Einnahme noch einige Stunden bleiben. Liegt die vergessene Einnahme länger zurück, wird sie ausgelassen und zur gewohnten Zeit fortgesetzt.
Escitalopram ist die aktive Weiterentwicklung von Citalopram. Es enthält nur das wirksame Enantiomer der Substanz und gilt daher als etwas potenter und oft besser verträglich. In der Praxis bedeutet das, dass Escitalopram meist in halber Dosis eine vergleichbare Wirkung erzielt.
Citalopram kann in der Schwangerschaft nur nach strenger ärztlicher Abwägung eingesetzt werden. Studien zeigen ein leicht erhöhtes Risiko für Anpassungsstörungen und Atemprobleme beim Neugeborenen, wenn das Medikament in den letzten Wochen eingenommen wurde. Alternativen und Nutzen müssen individuell geprüft werden.
Citalopram ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zugelassen. In Einzelfällen kann der Arzt es bei schweren Depressionen verschreiben, wenn andere Optionen nicht helfen. Dabei sind engmaschige Kontrollen wegen eines möglichen Anstiegs von suizidalen Gedanken erforderlich.
Manche Patienten schlafen durch Citalopram besser und ruhiger, andere berichten über Einschlafprobleme oder lebhafte Träume. Müdigkeit am Tag ist ebenfalls möglich. Ob Citalopram eher beruhigend oder anregend wirkt, hängt von der individuellen Reaktion und der Einnahmezeit ab.
In der Regel senkt Citalopram die sexuelle Lust oder führt zu Ejakulationsstörungen. Eine Steigerung der Libido ist sehr selten. Wenn sexuelle Nebenwirkungen belastend sind, kann der Arzt eine Dosisanpassung oder einen Präparatwechsel erwägen.
Kombinationen sind nur unter ärztlicher Kontrolle möglich. Manche Kombinationen, etwa mit MAO-Hemmern oder serotonergen Präparaten wie Triptanen oder Tramadol, können ein Serotonin-Syndrom auslösen. Bei Bedarf kann der Arzt SSRI mit anderen Wirkmechanismen wie Bupropion oder Mirtazapin kombinieren.
Eine Überdosierung kann Übelkeit, Herzrhythmusstörungen, Zittern, Schwindel und im Extremfall Krämpfe oder Bewusstseinsstörungen verursachen. Sofortige medizinische Hilfe ist notwendig. Citalopram kann das QT-Intervall im EKG verlängern, daher wird im Krankenhaus das Herz überwacht.
Bei Depressionen wird empfohlen, Citalopram mindestens 6 Monate nach dem Abklingen der Symptome weiter einzunehmen. Bei wiederkehrenden Episoden oder Angststörungen kann eine längere Erhaltungstherapie sinnvoll sein. Ein zu frühes Absetzen erhöht das Rückfallrisiko.
Als natürliche Stimmungsaufheller werden Johanniskraut, Safran-Extrakt und Rhodiola rosea (Rosenwurz) untersucht. Sie können milde depressive Verstimmungen lindern, ersetzen aber keine Therapie bei mittelgradigen oder schweren Depressionen. Wechselwirkungen, insbesondere mit Johanniskraut, müssen beachtet werden.
Nicht empfohlen. Sowohl CBD als auch Johanniskraut beeinflussen den Abbau von Citalopram über Leberenzyme (CYP-System) und können die Wirkstoffkonzentration erhöhen. Bei gleichzeitiger Einnahme besteht das Risiko für Serotonin-Überdosierungen oder Nebenwirkungen.
Die Wirkstoffe sind identisch, kleine Unterschiede gibt es nur bei den Hilfsstoffen. Diese können in seltenen Fällen die Verträglichkeit oder Resorption beeinflussen. Die meisten Patienten bemerken keinen Unterschied zwischen Originalpräparat und Generikum.
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