SCHWEIZER MEDIZIN KOMPETENZ: MALLORCA, ZÜRICH, LONDON, OFFSHORE

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Bearbeitet & medizinisch überprüft vom THE BALANCE Team
Fakten geprüft

Die Hypnosetherapie ist ein alternatives Behandlungsverfahren, das hilft, in das Unterbewusstsein der Patienten zu schauen. Damit lässt sich erreichen, dass problematische körperliche und psychische Symptome verbessert werden können. Zudem lässt sich eine hypnotische Therapie als Begleitbehandlung bei Suchterkrankungen wie Rauchen oder Alkoholismus einsetzen, da es eine Form der Bewältigung der eigenen Vergangenheit ist. Lediglich medizinische Therapeuten werden für die Behandlung eingesetzt, dafür müssen sie über medizinisches Grundwissen verfügen.

Die Hypnosetherapie – die oftmals auch Hypnose genannt wird – ist eine Technik, mit der Menschen in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt werden. Die Therapierten gelangen in einen Trance, über den sich verdeckte Gefühle, Erlebnisse und Angststörungen gezielt aufarbeiten lassen. Zur gleichen Zeit ist es mit dieses therapeutischen Ansatzes möglich, positive Kräfte zu aktivieren und können dazu beitragen, dass die Betäubung zur Durchführung von ärztlichen Behandlungen wegfallen kann. Die Hypnose ist das Grundverfahren, das dafür unterstützend tätig ist. Dabei sollte zusätzlich genannt werden, dass es sich bei einem hypnotischen Verfahren nicht um Zauberwerk handelt, sondern die betroffenen Patienten eher in eine Art Schlaf- bzw. Trancezustand versetzen.

Was ist die EMDR-Therapie?

Die Hypnotherapie gilt als eine der ältesten Behandlungstherapien der Welt – doch wie der Trancezustand den Körper verändert, wird erst heute Schritt für Schritt herausgefunden. Dabei wurde mit der Zeit ermittelt, welche Vorteile die Hypnotherapie bei der Therapie hat: 

  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Unterstützung beim Abnehmen
  • Prüfungsängste
  • Burn-Out-Syndrom
  • Chronischer Schmerz
  • Dauerhafter Stress
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen
  • Autoimmunerkrankungen

Um die genannten Symptome erfolgreich behandeln zu können, müssen sich die Patienten und die Therapeuten unbedingt gut verstehen. Das notwendige Vertrauen kann ein Grund dafür sein, dass nicht jeder Mensch tatsächlich hypnotisierbar ist.

Mit der Zeit wurde diese Art der Verhaltenstherapie immer weiter untersucht, wobei auch die moderne Hirnforschung eine Rolle spielt. Sie konnte klar zeigen, dass das Gehirn auch während des Trance-Zustands wach und aufmerksam bleiben. Stattdessen handelt es sich bei diesem Zustand um eine tiefe Entspannung, bei der die Aufmerksamkeit des Patienten auf ein bestimmtes Phänomen gelenkt wird. Ist der Patient in diesen Zustand gelangt, kann der Therapeut – der Hypnotiseur – ihn nutzen. Das Unterbewusstsein hilft, die Stärken und Strategien zur Bewältigung von persönliche körperlichen und psychischen Störungen lassen. Die Hypnose kann allein oder in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt werden.

Die Faszination wirkt auf viele noch mit einer Mischung aus Faszination und Unheimlichkeit. Doch auch die Wissenschaft hat bis heute kein klares Bild davon, welche innere Bestimmungen diese Behandlungsform prägen. Es ist jedoch bereits erwiesen, dass es mehrere hypnotische Techniken existieren. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die Hypnose beim Menschen als eine der wichtigsten biologischen Fähigkeiten eingeschätzt wird. 

Insgesamt gilt die Hypnose als eine der wichtigsten Fähigkeiten der biologischen Systeme, die es gibt. Das größte Plus dieses biologischen Prozesses liegt darin, dass es leicht aktiviert werden kann. Da selbst Menschen ohne jegliches Fachwissen in eine Hypnose fallen können, ohne dass sie die Hilfe von Experten brauchen. Dabei gibt es die Selbsthypnose, Spontanhypnose, Meditation und verschiedene Trancezustände verdeutlichen, dass es sich um Reaktionsmuster der Psyche handeln.

Patienten, die unter den genannten körperlichen und seelischen Symptomen leiden und diese wieder loswerden wollen, sollten diese alternative Therapie in Betracht ziehen. Die Behandlung selbst fokussiert sich auf die Versetzung der Patienten in den Trance-Zustand, wodurch das ausgewählte Denken abgeschaltet wird. Wenn die Behandelten sich im Trance befinden, wird ihr Unterbewusstsein angeregt, sodass es möglich ist, Vorschläge und Anregungen an den Betroffenen heranzutragen. Die Vorsätze und Gewohnheiten des Patienten wichtiger als der damit zusammenhängende Wille.

Um vom normalen Zustand in den Zustand des Trance zu gelangen, können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Wenn sie nach den richtigen Ansätzen durchgeführt, wird der Trance eingeleitet und damit die Therapie begonnen:

  1. Die klassische Hypnosetherapie basiert auf der Weitergabe von direkten Anweisungen an die therapierten Person. Mögliche Anwendungsweisen liegen in einer sprachlichen Annahme, ausgedachten Geschichten, akustische Signale, Bilder in der Vorstellungen und körperliches Empfinden.
  1. Die indirekte Hypnotherapie setzt auf dem Erickson’schen Modell auf. Es greift zur Behandlung auf Anweisungen zurück, die unterschwellig gegeben wurden. Auf diese Weise bleibt für den Patienten das Gefühl der Kontrolle bestehen, die Bewusstseinsänderung zum Positiven und damit die Hilfe tritt jedoch unerwartet ein.
  1. Die Einführung in den Trance ohne die Verwendung von Worten können auch mit wörtlichen Therapien verbunden werden. Die Versetzung in den Trance-Zustand erfolgt durch Energieübertragung durch die Berührung der Extremitäten. Fixiert sich der Patient auf einen Teil des Raumes oder des Gesichts des Hypnotiseurs setzt die Fixation ein.

Insgesamt geht es darum, dass sich die Patienten entspannen können, die durch die Steuerung der Therapie durch den Therapeuten noch vertieft werden kann. In diesem tiefen Zustand des Trance wird das optimale Umfeld für die Problembehebung geschaffen.

Das Hauptziel bei der Durchführung einer Hypnosetherapie liegt darin, dass der Patient in einem Zustand der absoluten Entspannung seine Potenziale zu erkennen, die im Unterbewusstsein schlummern. Die folgenden Ziele können erreicht werden:

  • Komplette Entspannung
  • Harmonisierung der somatischen Prozesse des Körpers
  • Abbau von Stressreaktionen
  • Fokussierung auf das aktuelle Leben
  • Hohes Maß des Evidenzerlebnisse
  • Somatische Heilungsprozesse fördern
  • Gesteigertes visuelles Vorstellungsvermögen

Insgesamt sind die Ziele darauf abgestellt, dass störende Folgen und eine Belastung des Organismus durch die Hypnotherapie zu unterstützen. Der hypnotische Trance kann dabei in mehrere Therapieformen integriert werden, um die Brücke zwischen Psychologie und Medizin herstellen.

Bei einer Hypnosetherapie basiert die Behandlung grundsätzlich auf drei Arten der Hypnose, die alle drei zu einer therapeutischen Behandlung geeignet sind. Welche Formen es gibt und wie sie sich bei der Behandlung auswirken, wobei die folgenden Arten unterschieden werden:

Direkte bzw. klassische Hypnose

Die klassischen Hypnose handelt es sich um die in vielerlei ausgeprägten Beziehungsmustern, unter der die hypnotisierte Person passive, untergeordnete und reagierende Muster an den Tag legten. Die Anleitungen durch den Therapeuten leitet in die Hypnose ein, aber auch verschiedene Formeln und Bilderlebnisse wurden verwendet. Diese Therapiemethode gilt bis heute als besonders hilfreich und kann für die Patienten sehr hilfreich sein. 

Indirekte bzw. der neuen Hypnose

Bei der Anwendung dieser Therapieform zählt vorrangig die Erfahrung der Patienten. Viele Menschen verspüren einen Widerstand gegen eine direkte Fremdbestimmung der Psyche, sodass sie oftmals spezielle Methoden nutzt, der durch ein hohes Maß an Wahlfreiheit. Über das Unterbewusstsein würden die suggestiv beeinflusst – wobei über einen längeren Zeitraum hinweg noch weitere Methoden einsetzen kann.

Leitgedanke dieser verschiedenen therapeutischen Ansätzen liegt darin, ihre eigenen Ressourcen und Gedanken zu ermitteln. Dabei sollte erzielt werden, dass Betroffene selbstständig Lösungswege finden und eine Verringerung der begleitenden Symptome zu erreichen.

Welche Behandlungsmethode mit hilfe einer Hypnose eingesetzt werden sollen, geht es auch bei dem therapeutischen Ansatz. Die Patienten sollten dabei für sich feststellen, denn nicht immer überwiegen die Vorteile des neuen Hypnose-Modells auch die bessere Therapie. Welche der beiden Therapien in der Praxis die besten Ergebnisse liefert, basiert grundsätzlich auf dem Wissen über den Patienten. Auch die einzelne Indikation für die Anwendbarkeit sollte gut erkenntlich sein, um den richtigen therapeutischen Weg einzuschlagen. Oftmals zeigen sich die besten Resultate in einer Kombination von den beiden genannten Therapieformen und gelten bei Experten als besonders wirksam und erfolgreich.

Auch wenn die Wirksamkeit von hypnotischen Therapien bis heute nicht eindeutig geklärt ist, können sie – vor allem gegen Ängste, bei Schmerzen und Stress – zur alternativen Behandlungsmethode eingesetzt werden. Wer sich für eine solche Therapie entscheidet, muss sie allerdings auch freiwillig zulassen, um den Erfolg zu garantieren. Gleichzeitig brauchen sie nicht mehr davon auszugehen, dass es sich bei dieser Therapieform um Hexenwerk handelt, der keine Wirksamkeit mit sich bringt. 

Tatsächlich hat sich auch herausgestellt, dass die Wirkung der Behandlung tatsächlich messbar ist. So haben Untersuchungen dargelegt, dass die Aktivität bestimmter Hirnareale während der Hypnose reduziert ist. Diese Auswirkungen sind zu erwarten:

  1. Bei Gehirnarealen, die für die Wahrnehmung zuständig ist, sind im Trance-Zustand ausgeschaltet. Die Gefühle und die Fantasie der hypnotisierten Menschen hingegen sind sehr aktiv. Dies entwickelt die Emotionen und ermöglicht, auch in der Hypnose etwas zu sehen, zu fühlen und zu erleben.
  1. Gehirnbereiche, die für die Angst oder den Schmerz zuständig sind, verlieren unter der Hypnose ihre Aktivität. Messungen der Gehirnströme zeigen, dass Schmerzreize unter Hypnose zwar ins Gehirn gelangen, der Reiz wird aber im Gehirn anders verarbeitet und dringt nicht ins Bewusstsein.

Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass die einzelnen Gehirnregionen unter Hypnose unterschiedlich aktiv und anderweitig miteinander verknüpft sind. So kann Hypnose gespeichertes, erlerntes Schmerzempfinden verringern, den Schmerz lindern oder sogar löschen. 

In der Hypnosetherapie lernen die Betroffenen, mit ihrer Angst umzugehen und finden heraus, wie sie ihre Ängste steuern können. Über die Behandlung kann eine Besserung ihrer Symptome mit sich bringen und dafür müssen durchschnittlich lediglich zwanzig Therapiestunden absolviert werden. Diese Form der Therapie hilft, eine Phobie zu ermitteln. Grund sind im Kern sogenannte Traumata, deren Ablauf bei einem erneuten Auftreten der Situation wieder durchlebt werden können. Die Untersuchungen haben zudem ergeben, dass Patienten, die unter einer Ängsten leidenden Patienten gut reagibel zeigen. Der Therapeut geht hier problem- oder systemorientiert vor und ist darauf ausgerichtet, ein störendes Verhalten auszuschalten.

Durch Trancezuständen durch die  Hypnose lernen die Menschen zudem einen geeigneten Umgang mit ihren Ängsten. Ein wichtiger Aspekt, der maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der Therapie verantwortlich ist, liegt in einer vertrauten Beziehung zwischen Therapeut und den Patienten. Dennoch sollten sich die Betroffenen darüber im Klaren sein, dass ein Wunder durch die Behandlung nicht zu erwarten ist. Doch sie hilft, eine Neujustierung bzw. die Veränderung zu schaffen. Dabei ist die klinische Hypnosetherapie eine der ältesten und effektivsten Methoden für die psychologische Behandlung und der Kontrolle von Schmerzen. Sie verändert die Wirklichkeitswahrnehmung eines Menschen und ist daher sehr geeignet, um die Schmerzwahrnehmung der Patienten zu verändern.

Es hat sich gezeigt, dass der Zustand im Trance die Kommunikation im Gehirn zu verändern. Der Hauptgrund liegt darin, dass die Wirklichkeit anders wahrgenommen wird und die Menschen näher an sich heranlassen. Gleiches war bei der Untersuchung von Schmerzempfindungen zu erwarten. Nicht einmal elektrische Reize wurden als schmerzhaft wahrgenommen, selbst wenn sie kaum Schmerzen empfinden. Im Vergleich hatten die Personen ihren Zustand noch als äußerst unangenehm eingestuft. 

Wurden bereits zu einem früheren Zeitpunkt eine Hypnose durchgeführt, haben Verantwortliche ermittelt, dass sich bestimmte Prozesse weiter entkoppeln. Die verschiedenen Bereiche des Gehirn entkoppeln sich erst im Laufe der Zeit, sodass sich die unterschiedlichen Prozesse noch weiter lösen. Die Vorstellung, dass Trance unsere Kontrollmechanismen mindestens teilweise umgeht, würde auch erklären, warum sich Menschen unter Hypnose von tiefsitzenden Überzeugungen verabschieden können – die vielleicht Teil ihres gesundheitlichen Problems sind.

Eine Hypnotherapie birgt viele Vorteile, doch Patienten müssen mit einigen Risiken der Therapie rechnen. Zwar gilt diese therapeutische Maßnahme als eine komplementäre und alternative medizinische Maßnahme, doch es existieren dennoch einige Möglichkeiten einer unerwünschten Reaktion seitens des Körpers, sodass auch mit Risiken zu rechnen ist:

  • Angstzustände
  • Kopfschmerzen
  • Schläfrigkeit und
  • Schwindel

Außerdem kann es eine bedeutsame Wirkung auf die Merkfähigkeit des Gedächtnisses, bestimmte Dinge, die aufgetreten sind, können zudem zu Störungen führen. Das Vergessen von Tätigkeiten oder anderen Wirkungen zu unterdrücken. Allerdings ist es nicht möglich, sich gegen den eigenen Willen einer Hypnotherapie zu unterziehen.

FAQs

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