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Rohypnol, ein Handelsname für Flunitrazepam, gehört zu einer Medikamentengruppe namens Benzodiazepine, die häufig zur Beruhigung des Geistes und zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlafproblemen eingesetzt werden. 

Andere bekannte Medikamente dieser Gruppe sind Valium und Xanax. Diese Medikamente wirken, indem sie die Hirnaktivität verlangsamen und Menschen entspannter und schläfriger machen. Rohypnol ist besonders stark, weshalb es für Menschen mit sehr schwerer Schlaflosigkeit verschrieben oder vor Operationen zur Beruhigung der Patienten eingesetzt wurde.

Im Laufe der Zeit erkannten Ärzte jedoch, dass die Risiken des Medikaments oft die Vorteile überwogen. 

Viele sicherere Medikamente wurden verfügbar, sodass Rohypnol an Beliebtheit verlor, insbesondere als seine Nebenwirkungen und das Missbrauchspotenzial besser bekannt wurden.

Roofies ist der bekannteste Straßenname von Rohypnol. Dieser Name wird oft im Zusammenhang mit einer illegalen Handlung verwendet. Zum Beispiel die Verwendung als KO-Tropfen.

Rohypnol ist ein starkes Beruhigungsmittel, das sowohl Körper als auch Geist beeinflusst. Seine Wirkungen sind tiefgreifend, insbesondere weil es viel stärker ist als viele andere Medikamente derselben Klasse. Hier sind einige der Wirkungen:

Kurzfristige Wirkungen

  1. Sedierung und Schläfrigkeit: Rohypnol verlangsamt die Hirnaktivität und lässt Benutzer sich tief entspannt oder schläfrig fühlen. Innerhalb von 30 Minuten bis einer Stunde nach der Einnahme fühlen sich Menschen typischerweise schläfrig, und die Sedierung kann bis zu 12 Stunden oder länger anhalten. In einem medizinischen Umfeld kann dies Menschen mit schwerer Schlaflosigkeit beim Einschlafen helfen. Bei Freizeitkonsum oder Missbrauch kann diese Sedierung jedoch überwältigend werden und zu einem Zustand tiefer Bewusstlosigkeit führen.
  2. Schwindel und Verwirrung: Rohypnol kann erhebliche Verwirrung und Desorientierung verursachen, insbesondere bei höheren Dosen. Menschen können sich unsicher fühlen, wo sie sind, was um sie herum geschieht, oder sogar Schwierigkeiten haben, richtig zu kommunizieren.
  3. Amnesie (Gedächtnisverlust): Eine der berüchtigtsten Wirkungen von Rohypnol ist seine amnestische Eigenschaft, was bedeutet, dass es Gedächtnislücken verursacht. Menschen unter seinem Einfluss erinnern sich möglicherweise nicht an Ereignisse, die während der Wirkung der Droge stattfanden, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt wach oder bei Bewusstsein erschienen.
  4. Verlust der Koordination und motorischen Kontrolle: Rohypnol kann die motorischen Fähigkeiten einer Person beeinträchtigen, wodurch es schwierig wird, sich richtig zu bewegen, gerade zu gehen oder sogar aufzustehen. Es beeinflusst das Gleichgewicht und die Koordination, ähnlich wie Alkohol die körperliche Kontrolle beeinträchtigen kann. Dies ist gefährlich, weil es das Risiko von Stürzen und Unfällen erhöht.
  5. Entspannung und Muskelschwäche: Da es den Körper entspannt, werden die Muskeln schwach, was zu den Schwierigkeiten bei der Bewegung beiträgt. Diese Muskelentspannung ist ein Grund, warum es bei Operationen oder zur Beruhigung von Patienten vor medizinischen Eingriffen verwendet wurde.
  6. Verringerte Hemmungen: Wie Alkohol verringert Rohypnol die Fähigkeit einer Person, rationale Entscheidungen zu treffen, und erhöht die Impulsivität. Dies kann zu riskantem Verhalten oder der Unfähigkeit führen, sich vor Schaden zu schützen.

Langfristige und psychologische Auswirkungen

  1. Emotionale Auswirkungen: Menschen, die Rohypnol missbrauchen, können Depressionen, Stimmungsschwankungen und ein Gefühl der Trennung von ihren Emotionen erleben. Diese emotionalen Störungen können auch dann anhalten, wenn die unmittelbaren Wirkungen der Droge nachlassen.
  2. Kognitive Beeinträchtigung: Langfristiger Gebrauch von Rohypnol kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit beeinflussen. Benutzer können es schwieriger finden, sich zu konzentrieren oder Informationen abzurufen, selbst nachdem sie die Droge abgesetzt haben.

Gesundheitsrisiken

  1. Atemdepression: Da es die Hirnaktivität verlangsamt, kann Rohypnol auch wichtige Funktionen wie die Atmung unterdrücken. In hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Beruhigungsmitteln wie Alkohol kann die Atmung gefährlich langsam werden oder sogar ganz aufhören. Dies macht eine Überdosis zu einem realen Risiko, das möglicherweise zu Koma oder Tod führen kann.
  2. Verschwommenes Sehen und verwaschene Sprache: Die Droge beeinträchtigt die Fähigkeit des Gehirns, Sprache und Sehen zu kontrollieren, was oft zu verschwommenem Sehen und verwaschener Sprache führt, ähnlich wie bei starker Trunkenheit. Dies erschwert die Kommunikation und kann die Verwirrung verstärken.
  3. Verringerter Blutdruck: Rohypnol kann einen Abfall des Blutdrucks verursachen, was zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht führen kann. Dies ist besonders riskant für Menschen mit bestehenden Herzerkrankungen.

Rohypnol wird auf verschiedene Weise missbraucht, oft aufgrund seiner starken sedierenden Wirkung. Der Missbrauch umfasst typischerweise entweder Freizeitmissbrauch oder kriminelle Verwendung, und beide sind mit ernsthaften Gefahren verbunden.

Missbrauch als Freizeitdroge

Manche Menschen missbrauchen Rohypnol, um seine intensiven sedierenden Wirkungen zu erleben, die ein Gefühl der Entspannung oder Euphorie hervorrufen können. Die Folgen dieser Art von Missbrauch können jedoch schwerwiegend sein.

  1. Einnahme zur Sedierung oder für einen“Rausch: Rohypnol wird oft verwendet, um einen Zustand starker Sedierung zu erreichen oder um vor Stress oder Angst zu „fliehen“. Benutzer nehmen die Droge möglicherweise wegen ihrer beruhigenden Wirkung ein, da sie sich entspannt, von ihrer Umgebung losgelöst oder schläfrig fühlen. Einige Menschen nehmen es auch, um die Wirkung anderer Drogen wie Alkohol oder Opioide zu verstärken, was zu gefährlichen Folgen wie Atemversagen, Bewusstlosigkeit oder Überdosis führen kann.
  2. Freizeitliche Partydroge: In manchen Umgebungen wird Rohypnol als „Clubdroge“ verwendet, die auf Partys oder gesellschaftlichen Veranstaltungen eingenommen wird, um die Wirkung von Alkohol zu verstärken oder ein Gefühl der Euphorie zu erreichen. Es kann jedoch das Urteilsvermögen, die Koordination und die Fähigkeit, sich selbst zu verteidigen, beeinträchtigen und die Benutzer anfällig für Schäden machen.
  3. Mischkonsum mit Alkohol oder anderen Drogen: Eine der häufigsten Arten des Rohypnol-Missbrauchs ist die Kombination mit Alkohol oder anderen Beruhigungsmitteln. Diese Kombination ist besonders riskant, da sowohl Alkohol als auch Rohypnol das zentrale Nervensystem (ZNS) dämpfen. Zusammen genommen verstärken sie die Wirkungen des jeweils anderen, was zu extremer Schläfrigkeit, beeinträchtigter motorischer Funktion und in vielen Fällen zu Bewusstseinsverlust führt. Diese Mischung erhöht das Risiko von Unfällen, gefährlichen Stürzen oder sogar Koma und erhöht deutlich die Chancen einer tödlichen Überdosis.

Kriminelle Verwendung als KO-Tropfen

Die berüchtigtste Verwendung von Rohypnol betrifft drogenunterstützte Verbrechen, insbesondere sexuelle Übergriffe. Es wird oft als „K.-o.-Tropfen“ bezeichnet, wegen seiner Fähigkeit, Personen ohne ihr Wissen handlungsunfähig zu machen.

Rohypnol wird normalerweise unbemerkt in das Getränk eines Opfers gemischt. Da es geruchlos, geschmacklos ist und sich schnell in Flüssigkeit auflöst, bemerkt das Opfer wahrscheinlich nichts Ungewöhnliches. Innerhalb von 30 Minuten können sie sich extrem schläfrig und desorientiert fühlen und die Fähigkeit verlieren, ihre Bewegungen zu kontrollieren.

Sobald die Droge wirkt, kann das Opfer handlungsunfähig werden, unfähig zu widerstehen oder sogar bei Bewusstsein zu bleiben. Sie können einen vollständigen Verlust der motorischen Kontrolle erfahren, was es ihnen unmöglich macht, sich zu wehren oder einer gefährlichen Situation zu entkommen. Eine der besorgniserregendsten Wirkungen von Rohypnol ist die anterograde Amnesie – die Unfähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden. Dies bedeutet, dass sich die Person möglicherweise an nichts erinnern kann, was nach der Einnahme der Droge passiert ist, was es schwierig macht, sich an Details des Übergriffs oder Verbrechens zu erinnern. Diese Amnesie-Wirkung kompliziert rechtliche Fälle und trägt zur Verwendung der Droge bei kriminellen Aktivitäten bei.

Selbstmedikation bei Schlafstörungen oder Angstzuständen

Obwohl weniger häufig, können einige Personen Rohypnol missbrauchen, um sich bei schwerer Schlaflosigkeit oder Angstzuständen selbst zu behandeln, insbesondere wenn sie Schwierigkeiten haben, Zugang zu sichereren verschreibungspflichtigen Medikamenten zu erhalten.

In diesen Fällen greifen Menschen möglicherweise auf die Droge zurück, um ihre Schlafprobleme zu bewältigen, ohne sich der Risiken einer Abhängigkeit oder Überdosis bewusst zu sein.

Suchtpotenzial von Rohypnol

Obwohl Rohypnol in vielen Ländern nicht mehr häufig verschrieben wird, können einige Menschen dennoch eine physische und psychische Abhängigkeit davon entwickeln, insbesondere solche mit einer Vorgeschichte von Drogenmissbrauch. Eine Abhängigkeit entsteht, wenn sich der Körper an die Droge gewöhnt, und im Laufe der Zeit braucht der Benutzer höhere Dosen, um die gleichen Wirkungen zu spüren.

Wenn Benutzer eine Toleranz gegenüber Rohypnol entwickeln, müssen sie möglicherweise mehr von der Droge einnehmen, um das gleiche Maß an Sedierung oder Entspannung zu erreichen, was das Risiko einer Überdosis erhöht.

Wenn jemand, der von Rohypnol abhängig ist, versucht, es plötzlich abzusetzen, kann er Entzugssymptome erleben. Diese Symptome umfassen schwere Angstzustände, Unruhe, Reizbarkeit, Zittern und sogar Krampfanfälle, ähnlich wie beim Entzug von anderen Benzodiazepinen.

Wie wird Rohypnol konsumiert?

Rohypnol wird normalerweise oral in Tablettenform eingenommen, aber einige Benutzer versuchen möglicherweise, die Tabletten zu zerkleinern und zu schnupfen, um die Wirkung der Droge zu verstärken. Die orale Einnahme ist jedoch aufgrund der Fähigkeit der Droge, sich leicht in Getränken aufzulösen, häufiger, was eine Rolle bei ihrem Missbrauch sowohl in Freizeit- als auch in kriminellen Umgebungen spielt.

Das Überdosierungsrisiko von Rohypnol ist ein ernsthaftes Anliegen, insbesondere aufgrund seiner starken sedierenden Eigenschaften und der gefährlichen Wirkungen, die es in Kombination mit anderen Substanzen hat. Eine Überdosis Rohypnol kann zu schweren und lebensbedrohlichen Zuständen führen, die hauptsächlich das Atmungs- und Herz-Kreislauf-System betreffen.

Bei einer Rohypnol-Überdosis wird das zentrale Nervensystem stark unterdrückt, was lebenswichtige Körperfunktionen beeinträchtigt. Die am stärksten betroffenen Bereiche sind die Atemkontrolle (Atmung) und die kardiovaskuläre Regulation (Blutdruck und Herzfrequenz). Hier sind die Hauptsymptome einer Überdosis:

Extreme Schläfrigkeit und Lethargie

In einer Überdosierungssituation werden die sedierenden Wirkungen von Rohypnol verstärkt, was zu einem überwältigenden Grad an Schläfrigkeit führt. Die Person kann sich in einem tiefen Schlaf befinden oder völlig unempfänglich für Reize sein.

Schwere Atemdepression

Die gefährlichste Auswirkung einer Rohypnol-Überdosis ist die Atemdepression, bei der die Atmung sich erheblich verlangsamt oder sogar aufhört. Dies geschieht, weil Rohypnol die Signale des Gehirns an die Lungen unterdrückt, die ihnen sagen, zu atmen. Ohne ausreichend Sauerstoff können die Organe des Körpers schnell versagen, was zu irreversiblen Schäden oder zum Tod führt.

Verwirrung, Benommenheit oder Desorientierung

Geistige Verwirrung, Unfähigkeit auf Fragen zu antworten und Desorientierung sind häufige Anzeichen einer Rohypnol-Überdosis. In schweren Fällen reagiert die Person möglicherweise überhaupt nicht, selbst nicht auf schmerzhafte Reize.

Atembeschwerden (Hypoventilation)

Die Atmung kann flach und langsam werden, manchmal als Hypoventilation bezeichnet. Dies führt zu einem reduzierten Sauerstoffgehalt im Blut (Hypoxie) und einem erhöhten Risiko für Zyanose, bei der die Haut aufgrund von Sauerstoffmangel blau wird.

Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)

Rohypnol beeinflusst auch die Herzfunktion, indem es die Herzfrequenz verlangsamt. In extremen Fällen kann dies zu gefährlich niedrigem Blutdruck (Hypotonie) und einer unzureichenden Blutversorgung lebenswichtiger Organe wie Gehirn, Nieren und Leber führen. Dies kann zu Organversagen und, wenn unbehandelt, zum Tod führen.

Verlust von Reflexen

In fortgeschrittenen Stadien der Überdosis kann die Person grundlegende Reflexe verlieren, wie den Würgereflex, was zum Risiko einer Aspiration führen kann, wenn sie erbricht. Das bedeutet, sie könnten Erbrochenes in die Lunge einatmen, was zu Erstickung oder Lungenschäden (Aspirationspneumonie) führen kann.

Bewusstseinsverlust oder Koma

Bei hohen Dosen kann eine Person das Bewusstsein verlieren und ins Koma fallen. Je tiefer das Koma, desto schwieriger wird es, die Person aufzuwecken, und sie benötigt möglicherweise notfallmedizinische Versorgung, um das Bewusstsein wiederzuerlangen.

Bestimmte Faktoren können das Risiko einer Überdosierung von Rohypnol erhöhen, darunter:

  1. Konsum mehrerer Drogen: Das größte Überdosierungsrisiko entsteht durch die Kombination von Rohypnol mit anderen Beruhigungsmitteln, insbesondere Alkohol. Selbst mäßige Mengen Alkohol können das Risiko schwerer Atemdepression und Tod in Kombination mit Rohypnol erheblich erhöhen.
  2. Höhere Dosen oder chronischer Gebrauch: Menschen, die eine Toleranz gegenüber Rohypnol entwickeln, nehmen möglicherweise immer höhere Dosen ein, in der Annahme, ihr Körper könne damit umgehen. Dies erhöht jedoch stark das Überdosierungsrisiko, da ihr ZNS nur bis zu einem gewissen Grad unterdrückt werden kann, bevor die Atmung oder Herzfunktion beeinträchtigt wird.
  3. Medizinische Zustände: Menschen mit bereits bestehenden Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben ein höheres Risiko für Komplikationen, einschließlich Überdosierung, bei der Einnahme von Rohypnol, da ihr Körper weniger in der Lage ist, mit den sedierenden und dämpfenden Wirkungen der Droge umzugehen.
  4. Unerfahrene Benutzer: Erstmalige oder unerfahrene Benutzer sind sich möglicherweise nicht bewusst, wie stark die Droge ist oder wie lange ihre Wirkungen anhalten, was zu unbeabsichtigten Überdosierungen führen kann.

Sofortige medizinische Intervention ist im Falle einer Rohypnol-Überdosis entscheidend. Zu den wichtigsten Behandlungsschritten gehören:

Wenn die Überdosis früh erkannt wird, kann Aktivkohle verabreicht werden, um im Magen verbleibendes Rohypnol zu absorbieren und zu verhindern, dass es in den Blutkreislauf gelangt.

Flumazenil ist ein Benzodiazepin, das die Wirkungen von Rohypnol aufheben kann. Es wirkt, indem es die Benzodiazepin-Rezeptoren im Gehirn blockiert und so die Wirkung des Medikaments reduziert. Seine Anwendung ist jedoch aufgrund des Risikos von Krampfanfällen begrenzt, insbesondere bei Menschen, die eine Toleranz gegenüber Benzodiazepinen entwickelt haben oder mehrere Substanzen eingenommen haben.

In einem Krankenhaus überwachen Gesundheitsdienstleister genau die Atmung, Herzfrequenz und den Blutdruck des Patienten. Sauerstofftherapie oder künstliche Beatmung können notwendig sein, wenn die Atmung der Person stark beeinträchtigt ist.

Kontinuierliche Überwachung und unterstützende Pflege sind oft notwendig, insbesondere bei schweren Überdosisfällen, um sicherzustellen, dass die Vitalfunktionen des Patienten stabil bleiben und etwaige Komplikationen (wie Aspirationspneumonie oder Organversagen) behandelt werden.

Obwohl Rohypnol ein sehr gefährliches Medikament mit erheblichem Missbrauchspotenzial ist, ist es wichtig zu betonen, dass Hilfe und Unterstützung verfügbar sind.

Für Menschen, die mit Rohypnol-Missbrauch oder -Abhängigkeit zu kämpfen haben, gibt es Behandlungsmöglichkeiten und Wege zur Genesung.

Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft das Bewusstsein für die Risiken von Rohypnol schärfen, insbesondere im Hinblick auf seinen Missbrauch als „K.o.-Tropfen“. Aufklärung und Prävention können dazu beitragen, potenzielle Opfer zu schützen und den Missbrauch einzudämmen.

Letztendlich liegt der Schlüssel in der Förderung sicherer Alternativen zur Behandlung von Schlafstörungen und Angstzuständen, in der Verbesserung des Zugangs zu psychischer Gesundheitsversorgung und in der Schaffung eines Umfelds, in dem Menschen Hilfe suchen können, ohne Verurteilung zu fürchten.

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