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Ritalin oder Methylphenidat ist ein starkes Stimulans des zentralen Nervensystems, ähnlich wie Kokain, aber mit einer schwächeren Wirkung.

Auch wenn Ritalin von einem Arzt verordnet wird, kann es negative Nebenwirkungen wie Neurosen und Schlaflosigkeit, Appetit- und Gewichtsverlustprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere hervorrufen.

Methylphenidat gehört wie Amphetamin und Kokain zur Gruppe der Neurostimulanzien und wird daher häufig Personen verschrieben, die an einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (ADS) oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden

Mann sitzt auf der Seitenstraße mit einer Flasche Alkohol in der Hand.

AD(H)S ist eine der häufigsten  Störungen in der psychoemotionalen Entwicklung eines Kindes. Ab dem dritten Lebensjahr beginnen die ersten Symptome zu stören. Neben Konzentrationsproblemen (und Hyperaktivität bei ADHS) ist auch eine Impulsivität charakteristisch für diese Störung.

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Zwar leidet nicht jedes impulsive Kind mit Konzentrationsschwächen an ADHS, doch viele Eltern halten es nicht für notwendig, sich mit einer Hyperaktivitätsstörung bei Kindern zu befassen und schreiben das Verhalten beispielsweise dem schwierigen Alter zu. Dabei ist der Mangel an Konzentration in der Schule keineswegs eine bewusste “pubertäre Rebellion”, sondern tatsächlich eine Schwäche. Unbehandelt kann der Zustand jedoch ernsthafte Probleme für Schüler darstellen: Schlechte Fortschritte, häufige Kritik von Lehrern und Freunden und Störung des Sozialverhaltens. 

Ritalin fördert in der richtigen therapeutischen Dosierung erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration. Gedanken fremder Natur treten in den Hintergrund, die Person wird aktiv, selbstbewusst, kann ihre Gedanken klar ausdrücken und problemlos soziale Kontakte pflegen.

Da Ritalin zu Stimulanzien gehört, ist er sehr beliebt zwischen Studenten. Er kann zur Steigerung der Merk- und Konzentrationsfähigkeit beispielsweise vor einer Prüfung verwendet werden. Dies ist völlig ungesund, da eine solche Einnahme von Ritalin schließlich zu einer Sucht führen kann.

Aufgrund dieser Eigenschaft von Ritalin wird es auch von Drogenabhängigen geliebt, da es verwendet werden kann, um das übliche Droge zu ersetzen. Zum Beispiel, um Entzugserscheinungen zu lindern, während es eine neue Dosis gesucht wird.

Die Halbwertszeit von Methylphenidat beträgt 2 bis 3 Stunden. Das Medikament wirkt auf verschiedene Hormone im menschlichen Körper wie Dopamin oder Noradrenalin. Sie wiederum stimulieren das Gehirn und sind für bestimmte Aktivitäten verantwortlich. Sie beeinflussen Gefühle von Freude, Konzentration und Körperbewegungen und stimulieren die Erregung und Glückseligkeit im menschlichen Gehirn.

Nebenwirkungen von Ritalin-Entzug und Überdosierung in Deutschland

Daher kann das Trinken von Alkohol unmittelbar nach der Ritalin-Injektion die Wirkung des Arzneimittels verstärken oder neutralisieren, was zu unnötigen und abnormalen hormonellen Reaktionen im Körper führen kann. Dies kann schließlich zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Zu diesen Erkrankungen gehören Schwindel, Bluthochdruck und wiederkehrende Kopfschmerzen.

Die Einnahme von Ritalin und Alkohol ist äußerst heimtückisch, da unter dem Einfluss dieser Stoffe die körpereigenen Abwehrmechanismen wie Erbrechen, Schmerzen oder Adrenalinschlag abgeschaltet werden. Eine Person kann sich bei hohen Dosen von Ritalin nicht durch Alkohol berauscht fühlen, weshalb ein hohes Risiko einer Alkoholvergiftung besteht.

Schon geringe Mengen Alkohol können zu lebensbedrohlichen Zuständen wie Atemstillstand, Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen führen. Es besteht die Gefahr einer Atemlähmung, die sogar tödlich sein kann. Im schlimmsten Fall kann eine Atemlähmung zum Tod durch Ersticken führen. Da starke Übelkeit und Erbrechen unterdrückt werden, aber dennoch auftreten können, besteht beim Auftreten von Schläfrigkeit Erstickungsgefahr beim Erbrechen.

Gefahren beim Mischen von Antibiotika und Alkohol

Ritalin und Alkohol werden beide in der Leber abgebaut und unschädlich gemacht. Es kann vorkommen, dass die Leber die Entfernung von Alkohol aus dem Blut übernimmt und Ritalin länger im Blut zirkuliert, was das Risiko von schädlichen Wirkungen oder unerwünschten Nebenwirkungen deutlich erhöht. Dieser Mechanismus kann auch in einem anderen Fall funktionieren, wenn kein Alkohol aus dem Körper ausgeschieden wird und eine akute Alkoholvergiftung auftreten kann. Dies kann sogar sehr lebensbedrohlich sein. Daher sollten Sie während der Einnahme von Ritalin oder anderen Medikamenten keinen Alkohol trinken, da nie mit Sicherheit bekannt ist, welche Nebenwirkungen genau bei Ihnen auftreten können.

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