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Trauma ist ein Begriff, mit dem wir eine emotionale Reaktion auf ein extrem widriges oder beunruhigendes Ereignis in unserem Leben beschreiben. Diese Ereignisse sind in der Regel nicht alltäglich und gehen über die alltäglichen Belastungen des Lebens hinaus, so dass sie die geistige und emotionale Stabilität einer Person erheblich beeinträchtigen. Stellen Sie sich das wie eine Wunde in Ihren Emotionen oder in Ihrem geistigen Wohlbefinden vor, die von einer belastenden Erfahrung herrührt.

Die posttraumatische Belastungsstörung (kurz: PTBS) ist eine spezifische Art von Reaktion, die sich nach einem Trauma entwickeln kann. Genau wie körperliche Wunden manchmal zu Komplikationen führen können, wenn sie nicht richtig behandelt werden, kann ein Trauma zu einer PTBS führen, wenn es nicht richtig behandelt wird. In diesem Fall empfindet die betroffene Person den emotionalen Schmerz und das Leid des traumatischen Ereignisses noch lange nach dessen Überwindung. Diese Störung verändert die üblichen psychologischen Funktionen und Reaktionen auf das tägliche Leben. 

THE BALANCE – ein Luxus-Rehazentrum auf Mallorca – verfolgt einen umfassenden Ansatz zur Behandlung von Traumata und PTBS, der über die Grenzen traditioneller Behandlungsmethoden hinausgeht und eine maßgeschneiderte und ganzheitliche Genesungserfahrung ermöglicht. Das Zentrum befindet sich in einer ruhigen, luxuriösen Umgebung und bietet eine Atmosphäre, die der Heilung, der Selbstbeobachtung und dem persönlichen Wachstum förderlich ist.

 

Ein Trauma kann aus verschiedenen Ereignissen oder Erfahrungen resultieren, die sehr stressig, gefährlich oder lebensbedrohlich sind. Die Ursachen für ein Trauma sind vielschichtig und hängen oft mit einer Kombination aus extremen Umständen und der Fähigkeit des Einzelnen zusammen, damit umzugehen. Hier sind einige der häufigsten Beispiele für Ursachen:

  1. Schwere Unfälle: Dazu können Autounfälle, Arbeitsunfälle oder andere schwere Verletzungen verursachende Ereignisse gehören. Der Schock, der körperliche Schaden und die Plötzlichkeit solcher Ereignisse können zu einem Trauma führen, insbesondere wenn sie zu schweren Verletzungen, Entstellungen oder einer Lebensbedrohung führen.
  2. Körperliche, sexuelle oder emotionale Misshandlung: Dies kann in vielen Zusammenhängen geschehen, z. B. bei Kindesmissbrauch, häuslicher Gewalt oder missbräuchlichen Beziehungen. Die Erfahrung von Missbrauch kann zutiefst traumatisch sein und erhebliche emotionale Not, Angst und Gefühle der Hilflosigkeit hervorrufen. Jede Form des Missbrauchs ist einzigartig, aber gleichermaßen folgenreich und untergräbt das Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens einer Person.
  3. Plötzlicher, unerwarteter Verlust eines geliebten Menschen: Der plötzliche, unerwartete Tod eines geliebten Menschen kann einen immensen Schock und Trauer auslösen, der traumatisch sein kann. Dies kann auf einen Unfall, ein gewaltsames Ereignis oder eine plötzliche Krankheit zurückzuführen sein.
  4. Krieg und Konflikt: Wer als Soldat oder Zivilist der Gewalt eines Krieges oder gewaltsamen Konflikts ausgesetzt ist, kann ein Trauma erleben. Dies kann auf die Bedrohung des Lebens, das Miterleben von Gewalt und Tod oder die Zerstörung ihrer Häuser und Gemeinschaften zurückzuführen sein.
  5. Naturkatastrophen: Erdbeben, Überschwemmungen, Wirbelstürme und Waldbrände können aufgrund ihrer Zerstörungskraft, der Gefahr des Verlusts von Menschenleben und der von ihnen verursachten Umwälzungen traumatisch sein. Überlebende können ihr Zuhause, geliebte Menschen oder ganze Gemeinden verlieren, was zu tiefgreifenden Gefühlen von Verlust und Verzweiflung führen kann.
  6. Schwere Gesundheitsprobleme oder lebensbedrohliche Krankheiten: Die Diagnose einer schweren oder lebensbedrohlichen Krankheit kann traumatisch sein, vor allem wenn sie mit Schmerzen, intensiver Behandlung oder einer erheblichen Veränderung des Lebensstils und des Selbstbildes verbunden ist. Die Ungewissheit und die Angst um die eigene Gesundheit können ebenfalls zu den traumatischen Erfahrungen beitragen.

Ein Trauma kann durch eine Reihe von Situationen entstehen, die mit extremem Stress oder Gefahren verbunden sind. Diese Erfahrungen können unglaublich belastend und überwältigend sein und zu einer emotionalen Reaktion führen, die sich in einigen Fällen zu einer posttraumatischen Belastungsstörung entwickeln kann. Die Symptome der PTBS werden in der Regel in vier Hauptkategorien eingeteilt:

  1. Vermeidung: Dies beinhaltet die Vermeidung von Gedanken, Gefühlen oder Situationen, die die Person an das traumatische Ereignis erinnern könnten. Sie vermeiden es zum Beispiel, über das Ereignis zu sprechen, meiden Orte oder Menschen, die sie an das Ereignis erinnern, oder sie versuchen, sich zu beschäftigen oder abzulenken, um nicht an das Ereignis denken zu müssen.
  2. Negative Veränderungen im Denken und in der Stimmung: Zu dieser Kategorie gehören Symptome wie das Gefühl der emotionalen Gefühllosigkeit, negative Gedanken über sich selbst oder die Welt, Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Gedächtnisprobleme, einschließlich des Nicht-Erinnerns an wichtige Aspekte des traumatischen Ereignisses, und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung enger Beziehungen.
  3. Störende Erinnerungen: Dazu können wiederkehrende, unerwünschte und belastende Erinnerungen an das traumatische Ereignis gehören. Dies kann sich in Form von Rückblenden äußern, bei denen die Person das Gefühl hat, das traumatische Erlebnis noch einmal zu erleben, oder in Form von Albträumen, die mit dem traumatischen Ereignis zusammenhängen. Die Person kann auch starken Kummer empfinden, wenn sie etwas an das traumatische Ereignis erinnert.
  4. Depressionen: Depressionen sind eine häufige Reaktion auf ein Trauma. Sie geht mit anhaltenden Gefühlen der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und dem Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten einher, die man früher gerne gemacht hat. Es handelt sich dabei nicht nur um ein vorübergehendes Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit, sondern um einen anhaltenden Zustand, der Wochen, Monate oder sogar länger andauern kann und das tägliche Leben erheblich beeinträchtigt.
  5. Veränderungen der emotionalen Reaktionen: Dazu kann gehören, dass man sich leicht erschrecken oder ängstigen lässt, immer auf der Hut vor Gefahren ist, selbstzerstörerisches Verhalten zeigt (z. B. zu viel trinkt oder zu schnell fährt), Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Wutausbrüche oder aggressives Verhalten.
  6. Veränderungen des körperlichen Zustands: Die körperlichen Symptome der PTBS können die Gesundheit und das tägliche Leben einer Person erheblich beeinträchtigen. Dazu können Schlafstörungen, Appetitveränderungen, chronische Schmerzen, Herz-Kreislauf-Probleme, Verdauungsprobleme und Müdigkeit gehören. 

Psychotische Symptome: Psychotische Symptome können bei PTBS auftreten, wenn auch seltener als andere Symptome. Bei diesen Symptomen kommt es zu einem Bruch mit der Realität, der Halluzinationen und Wahnvorstellungen umfassen kann. Diese Symptome können sehr belastend sein und die Wahrnehmung, die Denkprozesse und das Realitätsverständnis einer Person erheblich beeinträchtigen.

Der Verlauf einer posttraumatischen Belastungsstörung kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter die Art des traumatischen Ereignisses, die persönliche Belastbarkeit, die verfügbare Unterstützung und die Behandlung. Hier sind einige mögliche Verläufe von PTBS:

  1. Akute PTBS: Dieser Begriff wird verwendet, um Fälle zu beschreiben, in denen die Symptome unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis auftreten und von kurzer Dauer sind. In der Regel bedeutet dies, dass die Symptome weniger als sechs Monate andauern. Bei entsprechender Intervention können sich Personen mit akuter PTBS vollständig erholen.
  2. Verzögert einsetzende PTBS: Bei manchen Menschen treten die Symptome der PTBS erst Monate oder sogar Jahre nach dem traumatischen Ereignis auf, was als verzögertes Auftreten der PTBS bezeichnet wird. Es kann sein, dass sie zunächst eine gedämpfte Reaktion auf das Trauma gezeigt haben oder eine Zeit lang erfolgreich Bewältigungsmechanismen eingesetzt haben, aber schließlich beginnen, Symptome zu entwickeln.
  3. Chronische PTBS: In einigen Fällen können die PTBS-Symptome über Jahre oder sogar Jahrzehnte anhalten, insbesondere wenn keine angemessene Behandlung erfolgt. Dieser langfristige Verlauf wird als chronische PTBS bezeichnet. Die Betroffenen leiden möglicherweise unter ständigen oder wiederkehrenden Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Der Schweregrad der Symptome kann im Laufe der Zeit schwanken, wobei Phasen mit stärkeren Symptomen häufig durch Stress oder Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse ausgelöst werden.
  4. Komorbide PTBS: Dies bezieht sich auf Fälle, in denen die PTBS mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Substanzkonsumstörungen und anderen einhergeht. Das Vorhandensein komorbider Störungen kann den Verlauf der PTBS erschweren und den Behandlungsansatz beeinflussen.
  5. Komplexe PTBS (Kurz: K-PTBS): Bei einer unkomplizierten PTBS treten nach einem traumatischen Ereignis typische Symptome wie Rückblenden, Übererregung und Vermeidungsverhalten auf. Bei der komplexen PTBS handelt es sich dagegen um eine Erkrankung, die nach einem längeren, wiederholten Trauma auftritt. Sie ist durch zusätzliche Symptome wie Schwierigkeiten bei der Emotionsregulierung, dem Bewusstsein und dem Gedächtnis, der Selbstwahrnehmung, den Beziehungen zu anderen Menschen und einer verzerrten Wahrnehmung des Täters des Traumas gekennzeichnet.

Es gibt mehrere wirksame Therapien für Trauma und PTBS. Welche Behandlung am besten geeignet ist, hängt oft von der individuellen Situation, den Symptomen und den Präferenzen des Einzelnen ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden:

  1. Verlängerte Expositionstherapie: Dabei wird wiederholt über das traumatische Ereignis gesprochen, bis die Erinnerungen nicht mehr belastend sind. Dies hilft, die Person gegenüber den Erinnerungen zu desensibilisieren und Vermeidungsverhalten zu reduzieren.
  2. Psychotherapie: Bei der Psychotherapie, die auch als Gesprächstherapie bezeichnet wird, geht es darum, im Gespräch mit einer psychosozialen Fachkraft Gedankenmuster, die zu schädlichen Gefühlen, Verhaltensweisen und Interaktionen führen, besser zu verstehen und zu verändern. Die kognitive Verhaltenstherapie (kurz: KVT), einschließlich spezifischer Formen wie der traumafokussierten KVT und der kognitiven Verarbeitungstherapie, wird oft als besonders wirksam angesehen. Bei diesen Therapien geht es darum, die Denkmuster zu erkennen und zu ändern, die zu belastenden Gefühlen, Verhaltensweisen und Symptomen führen.
  3. Medikation: Bestimmte Medikamente können bei der Behandlung von PTBS-Symptomen wirksam sein. Häufig werden selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (kurz: SSRIs) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (kurz: SNRIs), die zu den Antidepressiva gehören, eingesetzt. In einigen Fällen können auch andere Medikamente wie Anti-Angst-Medikamente oder Antipsychotika eingesetzt werden.
  4. Eye Movement Desensitization and Reprocessing (kurz: EMDR): EMDR ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, die Art und Weise, wie traumatische Erinnerungen im Gehirn gespeichert werden, zu verändern, so dass sie weniger stark wirken. Dabei konzentriert man sich auf andere Reize wie Augenbewegungen, Klopfen oder Geräusche, während man das traumatische Ereignis bespricht.
  5. Gruppentherapie: Dies kann besonders für Personen hilfreich sein, die ähnliche Arten von Traumata erlebt haben. Die Gruppentherapie bietet ein unterstützendes Umfeld, um Erfahrungen auszutauschen, von anderen zu lernen und soziale Kompetenzen zu entwickeln.
  6. Komplementäre und alternative Therapien: Dazu gehören Aktivitäten wie Achtsamkeit, Meditation, Yoga, Akupunktur und Kunst- oder Musiktherapie. Sie werden oft in Verbindung mit traditionellen Therapien eingesetzt und können zusätzliche Möglichkeiten zur Stressbewältigung, zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Bewältigung von PTBS-Symptomen bieten.

Auch wenn professionelle Hilfe bei der Bewältigung von Traumata und PTBS von entscheidender Bedeutung ist, gibt es verschiedene Selbsthilfestrategien, die der Einzelne in seine Routine einbauen kann, um seinen Genesungsprozess zu unterstützen:

  1. Schaffen Sie eine Routine: Ein vorhersehbarer Tagesablauf kann ein Gefühl von Normalität und Kontrolle vermitteln, was inmitten des Chaos, das ein Trauma verursachen kann, besonders beruhigend sein kann.
  2. Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann sich auf Ihre Stimmung und Ihr Energieniveau auswirken. Versuchen Sie, viel Obst, Gemüse, mageres Eiweiß und Vollkornprodukte zu verzehren, während Sie verarbeitete Lebensmittel und Zucker auf ein Minimum reduzieren.
  3. Angemessener Schlaf: Der Schlaf kann oft durch ein Trauma gestört werden. Eine gute Schlafhygiene, wie die Festlegung regelmäßiger Schlaf- und Aufwachzeiten, eine beruhigende Schlafroutine und eine dunkle, ruhige und kühle Schlafumgebung können die Schlafqualität verbessern.
  4. Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, Angstgefühle zu verringern, die Stimmung zu verbessern, das Selbstwertgefühl zu steigern und einen besseren Schlaf zu fördern. Die Aktivitäten können von Spaziergängen und Yoga bis hin zu intensiveren Übungen reichen, je nach Vorliebe und Fitnessniveau des Einzelnen.
  5. Beschränken Sie den Alkoholkonsum und vermeiden Sie Drogen: Auch wenn diese vorübergehend Erleichterung zu verschaffen scheinen, können sie die Symptome auf lange Sicht verschlimmern und zu ungesunden Bewältigungsmechanismen beitragen.
  6. Selbstausdruck: Finden Sie ein kreatives Ventil, um Ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken. Dies kann durch Schreiben (z. B. Tagebuchschreiben), Kunst, Musik oder andere Formen des Selbstausdrucks geschehen.
  7. Soziale Bindungen: Pflegen Sie Beziehungen zu unterstützenden und verständnisvollen Freunden und Familienangehörigen. Isolation kann die Symptome verschlimmern, während soziale Kontakte emotionale Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln können.
  8. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann Verständnis wecken, das Gefühl der Isolation verringern und praktische Ratschläge geben.

THE BALANCE ist einzigartig positioniert, um Menschen, die mit Traumata und PTBS zu kämpfen haben, erstklassige, umfassende und effektive Unterstützung zu bieten. Es verbindet die verjüngende Wirkung eines Urlaubsortes mit den therapeutischen Vorteilen eines High-End-Rehazentrums und schafft so ein Umfeld, in dem die Heilung beschleunigt wird. Das Zentrum zeichnet sich durch seine einzigartigen Behandlungsmethoden aus. Hier sind einige dieser besonderen Behandlungsmethoden:

  1. Maßgeschneiderter, nachhaltiger Ansatz: Da wir wissen, dass jeder Mensch anders ist und auch seine Erfahrungen und Genesungswege anders sind, werden die Therapien auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Bei diesem Ansatz wird ein maßgeschneiderter Behandlungsplan erstellt, der die persönliche Geschichte des Patienten, seine Traumaerfahrungen und seine Genesungsziele berücksichtigt. Der Plan ist so angelegt, dass er nicht nur kurzfristig hilft, sondern dem Einzelnen die Fähigkeiten und Strategien vermittelt, die für eine langfristige Belastbarkeit und Genesung erforderlich sind.
  2. Persönliche Luxus-Dienstleistungen: Um ein sicheres und komfortables Umfeld zu schaffen, bietet THE BALANCE persönliche Luxusdienstleistungen an, wie z. B. einen Privatkoch, der auf individuelle Ernährungsbedürfnisse oder -vorlieben eingehen kann, und einen Chauffeur für alle Reisen. Diese luxuriösen Dienstleistungen gehen über den reinen Komfort hinaus; sie lindern auch den Alltagsstress und ermöglichen es den Patienten, sich ganz auf ihre Genesung zu konzentrieren.
  3. Technologieunterstützte Entspannungstechniken: THE BALANCE ist sich der Rolle bewusst, die Technologie bei der Behandlung psychischer Erkrankungen spielen kann, und setzt technologiegestützte Entspannungstechniken ein. So können beispielsweise Biofeedback-Geräte eingesetzt werden, mit denen der Einzelne lernt, die Stressreaktion seines Körpers besser zu kontrollieren.
  4. Trauma-Informierte Therapie: Dieser Ansatz erkennt die weit verbreiteten Auswirkungen von Traumata an und kennt die möglichen Wege zur Genesung. Die Therapeuten von THE BALANCE sind in traumainformierter Pflege geschult. Dazu gehört das Erkennen von Anzeichen und Symptomen von Trauma, die Integration von Wissen über Trauma in Richtlinien, Verfahren und Praktiken sowie das aktive Bemühen, eine erneute Traumatisierung zu vermeiden. Dieser Ansatz schafft ein Behandlungsumfeld, in dem sich die Klienten sicher, unterstützt und gestärkt fühlen.
  5. “One client at a time”: Diese Methode stellt sicher, dass einem einzelnen Patienten ungeteilte Aufmerksamkeit und Ressourcen zur Verfügung stehen. Durch die Konzentration auf einen einzelnen Patienten kann das Personal die Behandlung und Pflege auf die einzigartigen Bedürfnisse und Umstände des Einzelnen abstimmen. Sie bietet den Patienten ein privates, engagiertes und intensives therapeutisches Erlebnis.
  6. Biochemische Wiederherstellung: Bei dieser einzigartigen Schweizer Innovation geht es um die Behandlung von Ungleichgewichten im Körper und im Gehirn, die durch eine ungesunde Lebensweise oder anhaltenden Stress verursacht worden sein könnten. Die biochemische Wiederherstellung zielt darauf ab, ein ganzheitliches Gleichgewicht im Körper zu erreichen, indem das biochemische Gleichgewicht von Gehirn und Darm wiederhergestellt wird. Dies wird durch eine ausgewogene Ernährung, eine Nährstofftherapie und eine Änderung des Lebensstils erreicht.
  7. Multidisziplinärer und ganzheitlicher Ansatz: THE BALANCE bezieht mehrere Disziplinen in seinen Behandlungsansatz ein. Es erkennt an, dass geistige Gesundheit mit körperlicher, emotionaler und spiritueller Gesundheit zusammenhängt. Daher bietet es eine Reihe von Dienstleistungen wie Yoga, Physiotherapie, Personal Training, Gourmet-Essen und sogar Reittherapie an. Diese Angebote sollen das allgemeine Wohlbefinden und die Genesung fördern.

  1. Davidson J. R. (2000). Trauma: the impact of post-traumatic stress disorder. Journal of psychopharmacology (Oxford, England), 14(2 Suppl 1), S5–S12. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1177/02698811000142S102
  2. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) » Verfügbar unter: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/posttraumatische-belastungsstoerung-ptbs/
  3. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) - Psychische Störungen - MSD Manual Profi-Ausgabe Verfügbar unter: https://www.msdmanuals.com/de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/anst-und-stressbezogene-erkrankungen/posttraumatische-belastungsst%C3%B6rung-ptbs
  4. Posttraumatische Belastungsstörung | Gesundheitsinformation.de Verfügbar unter: https://www.gesundheitsinformation.de/posttraumatische-belastungsstoerung.html
  5. Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung | Gesundheitsportal Verfügbar unter: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/psyche/trauma/posttraumatische-belastungsstoerung.html
  6. Posttraumatische Belastungsstörung – immer wieder schlimme Erinnerungen — Patienten-Information.de Verfügbar unter: https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/ptbs 
  7. Posttraumatische Belastungsstörung: Definition - NetDoktor.de Verfügbar unter: https://www.netdoktor.de/krankheiten/posttraumatische-belastungsstoerung/
  8. Posttraumatische Belastungsstörung Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/155-001l_S3_Posttraumatische_Belastungsstoerung_2020-02_1.pdf
  9. Die Deutsche Traumastiftung klärt auf – Definition Trauma Verfügbar unter: https://www.deutsche-traumastiftung.de/traumata/
  10. AdiMon-Themenblatt:: Belastende Lebensereignisse in Kindheit und Jugend Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Adipositas_Monitoring/Psychosoziales/PDF_Themenblatt_Belastende_Lebensereignisse.pdf?__blob=publicationFile

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