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INHALT
Der Wirkstoff Pregabalin gehört zu der Gruppe der Antiepileptika. Das Praparat hilft vorrangig bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen, aber auch von partiellen Epilepsien und hilft bei der Bekämpfung von Angststörungen. Es blockiert Calciumkanäle des zentralen und peripheren Nervensystems.
Der Wirkstoff Pregabalin mit dem Wirkstoff Lyrica gehört zu den Substanzen der Antiepileptika bzw. Antikonvulsiva. Pregabalin bindet sich an die α2-δ-Untereinheit der spannungsabhängigen Ca2+-Kanäle, mindert die Erregbarkeit der Nervenzellen und blockiert die spannungsabhängigen Calciumkanäle sowohl im zentralen als auch im peripheren Nervensystem. Es bindet sich gezielt an bestimmte Untereinheiten dieser Calciumkanälen und hemmt damit die Ausschüttung von Botenstoffen blockiert wird. Die genannten Untereinheiten kommen sowohl im Kleinhirn, aber auch der Hirnrinde, dem Gedächtnisses und des Rückenmarks.
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Pregabalin gehört zu der Gruppe als sogenanntes GABA-Analogon – eine synthetische Substanz, die sich im Gehirn an die Calciumkanäle an der „Gamma-Aminobuttersäure“-Transmitter bindet. Pregabalin unterstützt Erkrankte in drei Gebieten:
In diesem Zusammenhang sollte eine Einschränkung gelten, dass die sedierende Wirkung von Pregabalin immer häufiger auch missbräuchlich eingesetzt werden.
Nach kontrollierten Studien hilft die Einnahme von Pregabalin (Lyrica®) auch gegen Diabetes oder die Hauterkrankung der Gürtelrose. Selbst schwere Nervenerkrankungen wie die multiple Sklerose können mit Pregabalin behandelt werden. Bis auf anfängliche Müdigkeit und Schwindel sowie Berichte über periphere Ödeme wird die Substanz generell gut vertragen. Insgesamt unterstützt Pregabalin die Verbesserung der Lebensqualität, doch hat auch Wechselwirkungen. Dazu gehören hauptsächlich Wechselwirkungen mit den folgenden Wirkstoffen geben – Lorazepam, Opioide und andere beruhigende, sedierende Wirkstoffen.
Generell gilt, dass Pregabalin gut verträglich ist, eine Kontraindikation besteht nur bei Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion. Übere epidemiologische Studien wie Fallberichte und -serien wurde das Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin untersucht, wobei die tägliche Dosis deutlich über der empfohlenen Höchstdosis der Einnahme von Pregabalin teilweise weit übersteigt. Eine zu hohe, missbräuchliche Anwendung von Pregabalin ist in der beruhigenden, euphorisierenden Effekt zu erhalten, der durch die Einnahme von Pregabalin entsteht.
Selbst bei normaler Dosierung kann es sein, dass Patienten eine primäre Abhängigkeit nach Pregabalin entwickeln, vor allem, wenn es gemeinsam mit anderen Suchtstoffen wie Opioiden, Alkohol oder Barbituraten gemeinsam konsumiert wird. In den durchgeführten Studien wird die Rate der Gefährdung eines Missbrauchs wird von den Suchtmedizinern als unterschiedlich eingeschätzt. Positiv zu beurteilen ist, dass diejenigen, die die Dosierung einhalten und Pregabalin nicht missbräulich verwenden, keine Risiken zu befürchten brauchen.
Pregabalin muss vom Arzt verschrieben werden. Verschiedene pharmakologische und klinische Besonderheiten des Medikamentes Pregabalin sollten herangezogen werden, um das Potenzial einer Abhängigkeit einschätzen zu können. In höheren Dosen und bei einer zu schnellen Eindosierung wird der limbische – also der Grenze zwischen Großhirn und Hirnstamm – GABA-Gehalt erhöht. Bei einer oralen Dosissteigerung bleibt die Bioverfügbarkeit von Pregabalin bei 90 Prozent. Für Pregabalin werden neben einer körperlichen Abhängigkeit auch psychische Einzelabhängigkeiten beobachtet.
Der Wirkstoff Lyrica bzw. Pregabalin ist seit 2004 in Deutschland als verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen oder einer Epilepsie zugelassen. Es besteht ein Risiko, dass Pregabalin gerade mit der missbräuchlichen Einnahme zusammen mit Medikamenten – beispielsweise Opioiden und anderen Suchtmitteln – das Suchtpotenzial noch weiter erhöhen. Vor allem Patienten, die unter einer generalisierten Angststörung leiden und sich nach Ruhe und Entspannung sehnen, sind gefährdet, eine Abhängigkeit zu entwickeln. Gleiches gilt für Patienten, die Pregabalin als Substitutionstherapie eines bestehenden Heroin-Missbrauchs nutzen, wobei vor allem die Synergie der Substanzen einen positiven Einfluss nimmt.
Seit etwa 2010 wird der Wirkstoff in der Drogenszene auf der Straße immer beliebter. Die Polizei nimmt immer wieder Dealer fest, die mit den Medikamenten Geschäfte machen. Gerade junge Menschen sind von der euphorisierenden und beruhigenden Eigenschaften eingenommen. In Deutschland liegt das Risikopotenzial jedoch hauptsächlich bei den behandelnden Neurologen und Ärzten. Sie sollten die Restriktionen einer Verschreibung beachten, um zu ermitteln, ob sie rechtens ist oder nicht. Dies lässt sich vorrangig an der Anamnese festlegen, aus der die Vorerkrankungen der Patienten erkennbar sind. Bei suchtgefährdeten Menschen sollte die Anwendung von Pregabalin vermieden werden und auf die Anzeichen einer sich entwickelnden Abhängigkeit geachtet werden.
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Studien aus dem Jahr 2021 haben ergeben, dass der Missbrauch von Pregabalin deutschlandweit immer weiter zunimmt. Der Weg in die Abhängigkeit erfolgt vorrangig durch den sogenannten „Toleranzeffekt“, in dem die Besserung der Symptomatik nur dann eintritt, wenn die Dosis des eingenommenen Pregabalins zu (teils illegal) zu erhöhen. Bei oraler Einnahme gelten Patienten, die mehr als 25 Kapseln Pregabalin pro Tag einnehmen, als süchtig. Durch die Dosissteigerung zeigen sich Anzeichen einer Abhängigkeit und starke Entzugsentscheidungen. Die Abhängigkeit erfolgt dabei nicht nur über eine höhere Dosis, sondern auch über die Art der Einnahme. Patienten mit einer ausgeprägten Sucht rauchen den Wirkstoff oder ersetzen sie durch Injektionen.
Gerade bei einem Mischkonsum mit anderen Suchtmitteln – wie Barbituraten, Opioiden und Alkohol – kommt es zu einer Abhängigkeit, die oft unterschätzt wurde. Die größten Gefahren, die eine Pregabalin-Abhängigkeit liegt in der eingenommenen Dosis. Die Prävalenz, also die Rate der Erkrankten innerhalb eines bestimmten Zeitraums, wird jedoch von Experten ganz unterschiedlich eingeschätzt. Hier ist besonders die Menschen zu erwähnen, die Pregabalin missbräuchlich verwenden. In diesen Fällen zeigen sich die folgenden Nebenwirkungen. An dieser Stelle sollen die wichtigsten Nebenwirkungen in Bezug auf den körperlichen Entzug noch einmal aufgearbeitet werden. Diese hauptsächlichen Nebenwirkungen gibt es:
Es ist medizinisch auch zu überprüfen, ob eine Überempfindlichkeit gegen Pregabalin besteht, die Schwellungungen im Mund, im Gesicht und den oberen Atemwegen ermöglicht. Patienten, die Pregabalin einnehmen, haben Probleme bei der Fahrtüchtigkeit und Konzentrationsfähigkeiten. Deshalb sollten sie für den Selbstschutz und den Schutz der Anderen auf die Nutzung von Fahrzeugen verzichten. Auch zu Benommenheit kann es kommen, wodurch das Risiko von Sturzverletzungen erhöht sind.
Die hauptsächlich auftretenden Symptomen, die nach einer Gabe von Pregabalin-Einnahme sind Benommenheit, Schläfrigkeit und Kopfschmerzen. Sie müssen bei Patienten nicht auftreten, müssen es allerdings nicht, wodurch die Diagnostik bei Problemen mit der Einnahme von Pregabalin recht schwierig zu erreichen ist. Bei der Einnahme von Pregabalin – auch, wenn die Einnahme komplett regelkonform nach der Dosierung des behandelndes Arztes einnimmt – entstehen Symptome, durch die Pregabalin-Einnahme entstehen. Die Symptome treten in verschiedener Häufigkeit auf:
Der Wirkstoff von Pregabalin kann die Wirkung der Substanzen, die das zentrale Nervensystem (kurz ZNS) verstärken. Daher sollte der Pregabalin niemals mit Alkohol eingenommen werden, Studien zufolge ist die Verbindung mit der Einnahme von Opioiden besonders problematisch und gesundheitsschädigend. Letztendlich kann diese Atemschwäche und später zu Tod führen kann. Da die Ausscheidung vollständig über die Niere erfolgt, muss die Dosierung bei einer bestehenden Niereninsuffizienz reduziert werden.
Viele Menschen leiden unter Ängsten, die sie teilweise stark belasten und ihr Leben teils wesentlich einschränken. Gerade, wenn sie aber stärker und häufiger auftreten oder länger anhalten, als es dem Anlass entspricht, unangemessen groß sind oder gar grundlos und chronisch aufsteigen und den Menschen lähmen, kann eine Angsterkrankung vorliegen. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Fachärzte unterscheiden zwischen Panikstörungen, sozialen und spezifischen Phobien und einer generalisierten Angststörung.
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Doch auch Pregabalin, das eigentlich zur Behandlung solcher Ängste geschaffen wurde, löst auch psychische Nebenwirkungen auf. Als psychische Symptome, die nach der überdosierten Einnahme von Pregabalin auftreten, gehören die folgenden:
Häufig kommt bei einer generalisierten Angststörung um eine dauerhafte, aber diffuse Angst, die Patienten extrem belastet und ständig unter einer Anspannung leiden. Dabei müssen die Betroffenen mit der Angst leben lernen, denn sie ist immer da und führt dazu, dass Erkrankte leiden.
Wer lange Pregabalin eingenommen hat, sollte dringend um die richtige Dosierung einnehmen, um keine Sucht zu entwickeln. Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass lediglich die richtige Dosis konsumiert wird und die Einnahme des Wirkstoffs nicht mit anderen Suchtmitteln – vor allem Opioiden – kombiniert wird. Denn gerade Suchtgefährdete sollten lieber auf die Einnahme von Pregabalin verzichten, dass die Anwendung von Pregabalin beachtet werden sollte, ob sich Anzeichen
Gewöhnung und Symptome wie Schwitzen, Nervosität und Benommenheit bemerkbar sind.
Bei einem sachgemäßen Ausschleichen treten bei der Absetzung keinerlei negativen Wirkungen auf, da es generell gut verträglich ist. Dennoch sollten Patienten, die durch den Toleranzeffekt eine immer höher werdende Dosis zu sich nehmen, vorsichtig sein und eine Therapie beginnen, um es langsam aus dem Körper auszuschleichen. Ist die Sucht tatsächlich eingetreten, haben die Ärzte die Pflicht, die Dosierung noch einmal zu überdenken. Sonst versuchen Suchtpatienten auch über das sogenannte „Ärzte-Hopping“ – dem ständigen Arztwechsel – zu kommen.
Aktuelle Studien haben ergeben, dass der Missbrauch von Pregabalin immer weiter zunimmt – in Deutschland, vor allem aber auch in Frankreich. Die einzige erfolgversprechende Methode, um eine Sucht wieder zu bekämpfen, liegt im Ausschleichens des Pregabalins, da eine radikale Absetzung zu starken Nebenwirkungen führen kann. Bemerkt ein Arzt, dass es zu Nebenwirkungen kommt, die auch zum Tode führen können. Für eine Bekämpfung der Sucht sollte letztlich lediglich ein Entzug von Pregabalin vorgenommen werden.
Pregabalin hat ein breites Anwendungsgebiet. Es ist auch eines der häufigsten Medikamente auf dem deutschen Markt und viele übertreiben den Konsum bei weitem. Diejenigen, die nicht aufpassen, kann eine Off-Label-Therapie – also den nicht-bestimmungsgemäßen Gebrauch – kann zu heftigen Problemen führen. Daher sollte auch eine genaue Suchtanamnese des Patienten durchgeführt werden. Bei einer Suchtanamnese des jeweiligen Patienten kann über diese Art und Weise zu einer erneuten Abhängig – und eventuell einer Vergiftung aufgrund gemischter Substanzen kommen.
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Das Missbrauchspotential von Pregabalin gilt als besonders hoch. Daher müssen die Ärzte, die Pregabalin zur ganz normalen Behandlung einer Epilepsie, gegen neuropathischen Schmerzen oder gegen Ängste eingesetzt wird, haben sie bei einer richtigen Dosishöhe nichts zu befürchten. Kommt es allerdings zu einer erhöhten Dosierung, begehen auch die Ärzte einen Missbrauch – hier geht das Motto „Weniger ist Mehr“, da die Verschreibung zumeist zu leichtfertig erfolgt. Ärzte sollten immer ein verantwortungsvolles Verschreibungsvefahren nutzen, damit es nicht zu einer Sucht führt.
Nach dem medikamentösen Entzug in der Klinik wird generell eine REHA genutzt, damit ein erkrankter Patient tatsächlich wieder gesund macht. Eine gute therapeutische Institution braucht
Nur so wäre es möglich, dass sich der Patient geborgen fühlt und die Therapie durch Unterstützung von gut geschultem Fachpersonal. Am Ende fühlen sich die Süchtigen wieder gut.
Die Ausschleichen von Pregabalin sollte niemals abrupt erfolgen, sondern langsam reduziert werden. Als Grundlage wird die Höhe der Dosis angenommen. Um mögliche Entzugserscheinungen so klein wie möglich zu halten, muss die Dosis über mindestens eine Woche langsam zu senken.
Die reguläre Höchstdosis darf 600 mg pro Tag nicht überschreiten, um eine Sucht zu vermeiden. Dabei sollte der Arzt, der Pregabalin verschreibt, die Dosis genau an der Notwendigkeit messen. Die erste Wirksamkeit ist jedoch bereits seit etwa einer Woche zu bemerken.
Die Einnahme von Gabapentinoiden wie Pregabalin zeigen Studien zufolge gerade bei jüngeren Menschen nach der Einnahme suizidale Tendenzen, eine mögliche Überdosierung und – aufgrund der Einschränkung der Fahrtüchtigkeit – einer erhöhten Unfallgefahr, die schwere Folgen haben.
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