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Bearbeitet & medizinisch überprüft vom THE BALANCE Team
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Drogenmissbrauch und andere Abhängigkeitserkrankungen stellen nach wie vor eine große Herausforderung dar.  Trotz der verheerenden Auswirkungen von Suchtverhalten ist eine Genesung durchaus möglich. Der Weg der Genesung geht jedoch weit über die erste Behandlung und Entgiftung hinaus. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der ständige Unterstützung und Engagement erfordert. Hier kommen die Nachsorgeprogramme für Suchttherapien, wie z.B. Behandlungen bei Drogenmissbrauch ins Spiel, die eine entscheidende Komponente auf dem Weg zu einer dauerhaften Genesung und einem drogenfreien Leben darstellen.

Die Nachsorge, eine wichtige, aber oft übersehene Komponente in der Behandlungslandschaft, ist entscheidend für eine dauerhafte Genesung von Drogenmissbrauch und Sucht. Sie bezieht sich auf jede Form von Therapie, Unterstützung oder medizinischer Versorgung, die eine Person im Anschluss an eine erste intensive Behandlung, wie z. B. eine Entgiftung oder stationäre Rehabilitation, erhält. Ihr Hauptziel ist es, dem Einzelnen zu helfen, sich zu erholen, Rückfälle zu vermeiden und ein produktives Leben ohne Drogenkonsum zu führen.

Nachsorge-Rehaprogramme, oft auch einfach als „Nachsorge“ bezeichnet, sind strukturierte Programme, die darauf ausgerichtet sind, den Betroffenen nach Abschluss der ersten Behandlungsphase, z. B. einer stationären Reha oder einer Entgiftung, kontinuierlich Unterstützung zu bieten. Diese Programme bieten medizinische Versorgung, Beratung, Unterstützung durch Gleichgesinnte und Bildung, um den Betroffenen die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, damit sie ihre Nüchternheit aufrechterhalten und ihr Leben ohne die Krücke der Substanzen meistern können. Ziel ist es, die Resilienz zu fördern, ein unterstützendes Genesungsnetzwerk aufzubauen und Hilfsmittel bereitzustellen, um mit Auslösern und potenziellen Rückfallszenarien umzugehen.

Bei der Genesung von Substanzmissbrauch ist der Weg jedes Einzelnen einzigartig und bringt spezifische Herausforderungen und Bedürfnisse mit sich. Eine der größten Herausforderungen bei der Genesung von Drogenmissbrauch ist der Umgang mit der Gefahr eines Rückfalls. Die chronische Natur der Sucht bedeutet, dass das Risiko eines Rückfalls eine ständige Bedrohung darstellt. Nachsorgeprogramme gehen auf diese Herausforderung ein, indem sie kontinuierliche Schulungen und Bewältigungsstrategien anbieten, um Auslöser und Risikosituationen zu erkennen und zu bewältigen.

Es gibt verschiedene Nachsorgeprogramme, jedes mit seinem eigenen Ansatz, aber alle haben das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Genesung. Diese Programme schließen die Lücke zwischen der intensiven stationären Behandlung und dem eigenständigen Leben und unterstützen die Betroffenen dabei, ihr Leben frei von Drogen wieder aufzubauen.

Die Nachsorge spielt aus mehreren Gründen eine entscheidende Rolle im Genesungsprozess:

  1. Erleichtert das persönliche Wachstum: Bei der Genesung geht es um mehr als nur die Abstinenz von Suchtverhalten; es geht darum, zu wachsen und ein befriedigendes, suchtfreies Leben zu führen. Nachsorgeprogramme können dem Einzelnen helfen, sein Selbstwertgefühl zu stärken, neue Hobbys oder Fähigkeiten zu entwickeln, seine körperliche Gesundheit zu verbessern und sein persönliches Wachstum zu fördern.
  2. Hilft, einen Rückfall zu verhindern: In der Zeit unmittelbar nach der Behandlung sind die Betroffenen oft am anfälligsten für einen Rückfall. Nachsorgeprogramme helfen den Betroffenen, mit dem Verlangen umzugehen, Auslöser zu erkennen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln – alles wichtige Faktoren, um einen Rückfall zu verhindern.
  3. Unterstützt die langfristige Abstinenz: Sucht ist eine chronische Krankheit, die ein kontinuierliches Management erfordert. Genauso wie ein Diabetiker nach der ersten Diagnose seinen Blutzuckerspiegel aufrechterhalten muss, muss auch eine Person, die sich in der Genesung befindet, weiterhin für ihre Nüchternheit sorgen. Die Nachsorge bietet die nötige Unterstützung und die Instrumente, um dies effektiv zu tun.
  4. Behandelt gleichzeitig auftretende Störungen: Viele Menschen, die unter Drogenmissbrauch leiden, haben auch psychische Begleiterkrankungen wie Angstzustände, Depressionen oder PTBS. Nachsorgeprogramme können weiterhin Therapie und Unterstützung für diese Erkrankungen bieten, was für die allgemeine Genesung und das Wohlbefinden entscheidend ist.
  5. Hilft bei der Lebensumstellung: Nachsorgeprogramme können bei der Wiedereingliederung in das tägliche Leben helfen, sei es bei der Arbeitssuche, bei der Verwaltung der Finanzen oder beim Aufbau gesünderer Beziehungen. Diese Unterstützung kann entscheidend dazu beitragen, Stress abzubauen und einen Lebensstil zu fördern, der der Genesung förderlich ist.
  6. Bietet kontinuierliche Unterstützung durch die Gemeinschaft: Die Unterstützung durch Gleichaltrige, die den Weg der Genesung verstehen, kann von unschätzbarem Wert sein. Nachsorgeprogramme beinhalten oft Gruppentherapien oder Treffen von Selbsthilfegruppen, die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, zur gegenseitigen Unterstützung und Ermutigung bieten.

Nachsorgeprogramme für Drogenabhängige umfassen verschiedene Behandlungen, die eine langfristige Genesung unterstützen sollen. Durch die Kombination verschiedener Maßnahmen können Nachsorgeprogramme eine umfassende Unterstützung bieten, die die Chancen auf eine dauerhafte Genesung erhöht.

12-Schritte-Programme

Dabei handelt es sich um Selbsthilfegruppen, die sich an bestimmten Grundsätzen orientieren, um von Sucht, Zwängen oder anderen Verhaltensproblemen loszukommen. Die bekanntesten sind die Anonymen Alkoholiker (kurz: AA) und die Narcotics Anonymous (kurz: NA). Diese Gruppen bieten ein strukturiertes Genesungsprogramm, das Akzeptanz, persönliches Wachstum und Hilfe für andere beinhaltet. Auch der Gemeinschaftsaspekt ist eine wichtige Quelle der Unterstützung, der Ermutigung und des Verständnisses.

Nicht-12-Schritte-Programme

Nicht-12-Schritte-Programme sind eine Form der Nachsorge, die eine Alternative zu den traditionellen 12-Schritte-Programmen wie den Anonymen Alkoholikern oder den Narcotics Anonymous darstellt. Während 12-Schritte-Programme auf dem Eingeständnis der Ohnmacht gegenüber der Sucht und der Suche nach Hilfe durch eine höhere Macht beruhen, können Nicht-12-Schritte-Programme die Genesung aus einer anderen Perspektive angehen. Hier sind ein paar gängige Arten von Nicht-12-Schritte-Programmen:

  • Selbstmanagement- und Genesungstraining (SMART Recovery): SMART Recovery ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die Menschen unterstützt, die eine Abstinenz von der Sucht anstreben. Es verwendet ein Vier-Punkte-Programm, das den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Motivation, die Bewältigung von Trieben, das Management von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen sowie ein ausgeglichenes Leben umfasst. Es basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und soll sich mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse weiterentwickeln.
  • Programme auf der Grundlage kognitiver Verhaltenstherapie (KVT): Bei diesen Programmen liegt der Schwerpunkt darauf, den Betroffenen dabei zu helfen, negative Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu ändern, die zum Drogenmissbrauch führen. Durch KVT können die Teilnehmer lernen, Auslöser zu erkennen, mit dem Verlangen umzugehen und gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln.
  • Behandlung mit Doppeldiagnose: Diese Art der Behandlung ist für Personen gedacht, die sowohl an einer psychischen Störung als auch an einer Substanzkonsumstörung leiden. Diese Programme bieten eine integrierte Behandlung für beide Erkrankungen an, da die eine die andere beeinflussen und verschlimmern kann.

Wohnheime

Diese auch als Resozialisierungszentren bezeichneten strukturierten Einrichtungen überbrücken die Zeit zwischen einem intensiven Behandlungsprogramm und der Rückkehr in das Alltagsleben. Dies kann eine Option für diejenigen sein, die nach der Behandlung keine unterstützende oder drogenfreie Umgebung haben, in die sie zurückkehren könnten. Sie bieten ein unterstützendes, drogenfreies Umfeld mit Hausregeln, Verantwortlichkeiten und Drogentests, um den Bewohnern zu helfen, nüchtern zu bleiben.

Medikamenten-Management

Bei bestimmten Arten von Sucht können Medikamente ein wichtiger Bestandteil des Genesungsprozesses sein. Dazu können Medikamente zur Behandlung von Entzugserscheinungen, zur Verringerung des Verlangens oder zur Behandlung von psychischen Störungen gehören, die gleichzeitig auftreten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei einem Gesundheitsdienstleister sind notwendig, um die Wirksamkeit der Medikamente zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Der erfolgreiche Abschluss eines Suchtbehandlungsprogramms ist eine bedeutende Leistung, aber es ist erst der Anfang der Genesungsreise. Ein maßgeschneiderter Nachsorgeplan ist ein wesentlicher Bestandteil, um die Kontinuität der Behandlung zu gewährleisten, Rückfälle zu verhindern und lebenslange Nüchternheit zu erreichen. Hier sind einige Elemente, die üblicherweise in einem Nachsorgeplan enthalten sind:

  1. Erhaltung der körperlichen Gesundheit: Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf tragen zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden bei und unterstützen die Genesung. Einige Nachsorgepläne enthalten Strategien zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit.
  2. Strategien zur Rückfallvermeidung: Dabei handelt es sich um Techniken und Strategien zur Erkennung und Bewältigung von Auslösern, Stress und Verlangen, die zu einem Rückfall führen können. Dazu können Achtsamkeitstechniken, Stressbewältigungsstrategien oder Hilfsmittel zum Erkennen und Reagieren auf Rückfallwarnzeichen gehören.
  3. Regelmäßige Kontrollbesuche: Dies kann mit einem Therapeuten, Berater oder Case Manager erfolgen und bietet die Möglichkeit, Fortschritte zu besprechen, Probleme anzusprechen und den Nachsorgeplan gegebenenfalls anzupassen.
  4. Workshops zum Aufbau von Fertigkeiten: Diese Workshops können eine Reihe wertvoller Fähigkeiten für die Aufrechterhaltung der Nüchternheit und den Aufbau eines gesunden Lebens vermitteln, z. B. Stressbewältigungstechniken, Kommunikationsfähigkeiten, Strategien für die Arbeitssuche und Finanzmanagement.
  5. Ganzheitliche Therapien: Dazu gehören Aktivitäten wie Yoga, Meditation, Kunsttherapie und körperliche Bewegung, die nachweislich dazu beitragen, Stress abzubauen, die psychische Gesundheit zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  6. Qualifizierungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Arbeitssuche: Drogenmissbrauch kann zu einer Unterbrechung der Ausbildung oder des Arbeitsverhältnisses führen, weshalb einige Nachsorgepläne Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung, beim Aufbau eines Lebenslaufs oder bei der Vermittlung von Fähigkeiten vorsehen. Dies kann sich auch auf Workshops zu Lebenskompetenzen erstrecken, wie Finanzmanagement oder Gesundheit und Wellness.

Bei der Nachsorge geht es nicht nur um die körperlichen Aspekte der Genesung vom Suchproblemen, sondern auch um die Bewältigung der psychischen Probleme, die oft mit der Sucht einhergehen und zu ihr beitragen. Der Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Sucht ist untrennbar, und aus diesem Grund kommt der Nachsorge bei der Behandlung psychischer Erkrankungen eine umso größere Bedeutung zu. 

  1. Hilfe bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen: Die Nachsorge bietet kontinuierliche Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen, die häufig zu Suchtproblemen beitragen. Dabei kann es sich um Depressionen, Angstzustände, bipolare Störungen oder posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) handeln. Die Nachsorge hilft bei der Bewältigung dieser Erkrankungen, indem sie kontinuierliche Therapiesitzungen, Medikamentenmanagement, Selbsthilfegruppen und andere auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnittene Dienste anbietet.
  2. Bietet Aufklärung und Sensibilisierung: Die Nachsorge bietet Aufklärung und Sensibilisierung über diese psychischen Erkrankungen. Wenn man die Art dieser Erkrankungen, ihre Symptome und ihren Einfluss auf Verhalten und Denken versteht, kann man den Weg der Genesung besser nachvollziehen. Darüber hinaus kann die Aufklärung dazu beitragen, das Stigma, das mit diesen Erkrankungen verbunden ist, abzubauen und ein Umfeld des Verständnisses und der Akzeptanz zu schaffen.
  3. Fördert gesunde Bewältigungsstrategien: Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Menschen mit psychischen Erkrankungen häufig zu Drogenkonsum als Mittel der Selbstmedikation greifen. Die Nachsorge bietet die Möglichkeit, neue, gesündere Bewältigungsmechanismen zu erlernen und einzuüben, die zu einem ausgeglicheneren und erfüllteren Leben beitragen können.

Die Verhinderung eines Rückfalls ist ein wichtiger Aspekt des Genesungsprozesses und hilft dem Einzelnen, auf dem richtigen Weg zu bleiben und ein gesünderes und zufriedeneres Leben zu führen. Hier sind einige Strategien, die dabei helfen können:

  1. Einem regelmäßigen Tagesablauf folgen: Die Einhaltung eines strukturierten Zeitplans kann für Stabilität sorgen und die Wahrscheinlichkeit impulsiven Verhaltens verringern. Regelmäßige Mahlzeiten und ausreichender Schlaf können eine Person auch körperlich stark und widerstandsfähiger gegen Heißhunger machen.
  2. Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung: Die körperliche Gesundheit spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Nüchternheit. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können die Stimmung verbessern und das Verlangen nach Drogenkonsum verringern.
  3. Fortlaufende Therapie oder Beratung: Eine fortlaufende Therapie oder Beratung kann das Handwerkszeug liefern, um mit dem Verlangen und anderen Herausforderungen der Genesung fertig zu werden. Dazu können kognitive Verhaltenstherapie, Motivationsgespräche oder andere therapeutische Techniken gehören.
  4. Auslöser meiden: Es kann hilfreich sein, Menschen, Orte oder Situationen zu meiden, die mit dem Drogenkonsum in Verbindung gebracht werden. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihre Routinen ändern, neue Hobbys entwickeln oder neue, gesündere Freundschaften schließen.
  5. Aufbau eines starken Unterstützungsnetzes: Es ist wichtig, dass man sich mit positiven Einflüssen und Personen umgibt, die den Kampf der Genesung verstehen. Dazu können nüchterne Freunde, unterstützende Familienmitglieder oder eine Genesungsgruppe gehören.
  6. Stressbewältigung: Ein hoher Stresspegel kann einen Rückfall auslösen. Techniken wie Achtsamkeit, Meditation, Yoga und andere Entspannungsübungen können hilfreich sein. Ein gesunder Umgang mit Stress ist der Schlüssel zur Vermeidung von Rückfällen.

THE BALANCE ist sich der entscheidenden Rolle bewusst, die die Nachsorge für eine nachhaltige Genesung spielt, und bietet erstklassige Nachsorgeleistungen an, die sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt sind. Dieser auf den Patienten ausgerichtete Ansatz ist einer der vielen Gründe, warum sich THE BALANCE unter den luxuriösen Rehabilitationszentren der Spitzenklasse hervorhebt.

Eines der einzigartigen Merkmale des Nachsorgekonzepts von THE BALANCE ist das Angebot eines kostenlosen 4-wöchigen Premium-Nachsorgeprogramms mit sorgfältigen, wöchentlichen Nachuntersuchungen für alle Patienten. Dieses Programm gewährleistet die Kontinuität der Betreuung durch dasselbe engagierte medizinische Team, das Sie während Ihrer gesamten Reise begleitet hat. Das Team kennt die Herausforderungen, die der Übergang zurück in den Alltag mit sich bringen kann, und ist bestrebt, Ihnen zu helfen, diese kritische Phase erfolgreich zu meistern.

Die wichtigsten Merkmale der Nachsorgeleistungen von THE BALANCE:

  1. Individueller Nachsorgeplan: THE BALANCE geht davon aus, dass jeder Mensch auf seinem Weg zur Genesung einzigartig ist, und erstellt einen maßgeschneiderten Nachsorgeplan, der auf die Bedürfnisse und Bedingungen des Einzelnen abgestimmt ist.
  2. Umfassende, tatkräftige Unterstützung: Die Nachsorge der THE BALANCE beschränkt sich nicht nur auf medizinische Nachuntersuchungen. Sie bietet auch Anleitung und Hilfe bei der Anwendung von Bewältigungsstrategien, die während der Rehabilitationsphase erlernt wurden, sowie Unterstützung bei allen Problemen, die bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft auftreten können.
  3. Prävention von Rückfällen: Das Nachsorgeprogramm von THE BALANCE legt den Schwerpunkt auf die Rückfallprävention. Es erkennt die gefährdete Phase nach der Reha und geht mit äußerster Sorgfalt vor, wodurch die Rückfallquote im Vergleich zu herkömmlichen Reha-Zentren deutlich gesenkt wird.
  4. Wöchentliche Nachuntersuchungen: Das Nachsorgeprogramm umfasst wöchentliche Nachuntersuchungen, um eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Fortschritte zu gewährleisten. So bleiben die Kommunikationswege offen und Sie können Ihren Behandlungsplan bei Bedarf anpassen.
  5. Kontinuierliche Betreuung: Auch nach Abschluss der Rehabilitationsphase steht Ihnen das engagierte Team der THE BALANCE weiterhin zur Seite und sorgt dafür, dass Sie während des schwierigen Übergangs in ein normales Leben nicht allein sind.

Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch mit Sucht- oder psychischen Problemen zu kämpfen haben oder wenn frühere Rehabilitationsbemühungen nicht erfolgreich waren, kann das erstklassige Nachsorgeangebot von THE BALANCE die entscheidende Komponente sein, die auf Ihrem Genesungsweg fehlt.

  1. Nachsorge bei Abhängigkeitserkrankungen | Deutsche Rentenversicherung Verfügbar unter: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Reha/Reha-Nachsorge/Sucht-Nachsorge/sucht-nachsorge_node.html
  2. Nachsorge. Fachbegriffe von A bis Z. Caritas Deutschland. Verfügbar unter: https://www.caritas.de/glossare/nachsorge
  3. Suchttherapie: Ambulante Nachbehandlung | Die Techniker. Verfügbar unter: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/sucht/suchttherapie-ambulante-nachbehandlung-2016030
  4. Jason LA, Davis MI, Ferrari JR. The need for substance abuse after-care: longitudinal analysis of Oxford House. Addict Behav. 2007 Apr;32(4):803-18. doi: 10.1016/j.addbeh.2006.06.014. Epub 2006 Jul 14. PMID: 16843612. Verfügbar unter:  https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16843612/
  5. White WL. Addiction recovery: its definition and conceptual boundaries. J Subst Abuse Treat. 2007 Oct;33(3):229-41. doi: 10.1016/j.jsat.2007.04.015. PMID: 17889295. Verfügbar unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17889295/
  6. McKay JR. Impact of Continuing Care on Recovery From Substance Use Disorder. Alcohol Res. 2021 Jan 21;41(1):01. doi: 10.35946/arcr.v41.1.01. PMID: 33500871; PMCID: PMC7813220. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7813220/

Häufig gestellte Fragen

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