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Das abrupte Absetzen vom Morphium Schmerzmittel führt bei einer längeren Einnahme zur Verstärkung der Schmerzempfindlichkeit. Gleichzeitig wird kaum eine schmerzlindernde Substanz so kontrovers diskutiert wie Morphium selbst. Es hat viele positive Eigenschaften, ihm werden aber auch verschiedenen negative Auswirkungen nachgesagt. Oftmals wird eine Langzeitpotenzierung durch Morphin erreicht, sodass Schmerzsignale über die Rezeptoren der Opioiden im Gehirn und Rückenmark verstärkt werden. Wer dauerhaft Morphium eingenommen und im Laufe der Zeit eine Sucht entwickelt hat, wird schnell feststellen, dass die Erregung im Rückenmark der Gedächtnisbildung des Gehirns entspricht.
Wenn Schmerzpatienten einen Morphium-Entzug durchführen, sollten sie niemals einen Morphium „kalten Entzug“ durchführen. Durch diese Art des Entzugs kommt es zu radikalen Erscheinungen, die mit teils massiven Beschwerden einhergehen. Es geht vorrangig darum, dass die konsumierte Dosis an Morphium allmählich, aber stetig verringert wird. Ziel bei der schrittweisen Herunterdosierung des Präparats ist es, dass sich der Körper des Süchtigen langsam daran gewöhnen kann. Gleichzeitig ist es das Ziel, geistige und psychische Entzugserscheinungen wie Ängsten, Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt und von Schmerzen zu reduzieren. Dennoch leiden viele Patienten, die einen Entzug durchführen, leiden unter diversen körperlichen und psychischen Entzugssymptomen.
Diejenigen, die dauerhaft Medikamente oder Opioide einnehmen, werden aufgrund der hohen Suchtgefahr schnell abhängig. Um von der Sucht wieder loszukommen, ist der körperliche Entzug der erste Schritt, damit die Patienten wieder genesen können. Dieser Prozess macht es möglich, dass die betroffenen Menschen den Giftstoff aus ihrem Körper ausschwemmen. Dennoch existieren mehrere Behandlungsansätze, mit der eine Sucht behandelt werden kann. Wie die Behandlung letztlich absolviert wird, hängt vorrangig mit der Dauer und der eingenommenen Substanz zusammen. Die mit Abstand zuverlässigste Behandlung ist die Begleitung der Therapie durch einen Arzt, der einen effektiven und sicheren Weg aus der Sucht nach Morphium begleitet.
Aufgrund des stark abhängig machenden Opioids fällt der Entzug vom Schmerzmittel Morphium besonders schwer, da nicht nur eine psychologische, sondern auch eine körperliche Abhängigkeit besteht. Über diese Herangehensweise schaffen es Patienten besser, die negativen Begleiterscheinungen zu lindern, die der Entzug von Morphium mit sich bringt:
Das aus dem natürlichen Schlafmohn gewonnene Schmerzmittel Morphin – früher als Morphium bekannt – wirkt durch die Blockade der Schmerzübertragung zwischen Gehirn und Rückenmark, der effektiv gegen starke Schmerzen einer längeren Anwendung entsteht eine Sucht. Nun muss in den meisten Fällen ein Morphin-Entzug durchgeführt werden. Der Morphinentzug läuft natürlich genauso wie beim Morphium-Entzug, zumal sich nur der Name, nicht aber die Art und Weise der Therapie geändert hat.
Die Frage, ob es sich lohnt, einen der Morphin-Entzug durchzuführen und sich gegen die Sucht zu wehren, sollte mit einem Ja beantwortet werden. Die Beobachtung von Suchterfahrungen zeigt, dass sich über Entzugstherapien wesentliche Pluspunkte zur Steigerung der Lebensqualität steigt. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, Süchtigen zu Ex-Süchtigen zu machen. Wer lange abhängig war, kann einen Morphin-Entzug erfolgreich durchführen, sodass es ihm nach der therapeutischen Behandlung wieder gut geht.
Die Substanz Hydromorphon ist einer der stärksten Opioide – den sogenannten Opioid-Analgetika – und gilt als ein der intensivsten Schmerzmittel auf dem deutschen Markt. Wegen der starken Wirkung fällt diese Substanz unter das deutsche Betäubungsmittelgesetz. Es ist verschreibungspflichtig und wird lediglich in Fällen eingesetzt, wenn die Schmerzen kaum mehr zu ertragen sind. Wer unter extremen Schmerzen leidet, sollte Hydromorphon jedoch nur über einen kurzen Zeitraum hinweg einnehmen, da sonst das Risiko einer Sucht besteht.
Hydromorphon kann als ein Verwandter des Morphins verstanden werden, doch seine Wirkung ist noch stärker. Auch die Suchtgefahr, die von Hydromorphon ausgehen, ist wesentlich höherer als bei dem normalen Morphium. Hydromorphon gehört zu den am stärksten wirkenden Opioiden, die speziell in der Schmerztherapie zum Einsatz kommen. Dieses Opioid ist folglich eine hochpotente Substanz, die 7,5-mal erhöht wirkt, sodass die Schmerzen effektiv gelindert werden können. Wird Hydromorphon über einen längeren Zeitraum konsumiert, besteht eine hohe Suchtgefährdung.
Hydromorphon absetzen ist nicht einfach. Es muss die eingenommene Dosis reduziert werden, wobei die Reduktion bei höchstens 20 – 30 Prozent liegen darf. Ein „warmer Entzug“ ist für Patienten wesentlich gesünder, da
Nachdem die aktive Therapie durchgestanden ist, sollten die betroffenen Patienten nicht davon ausgehen, müssen Rückfälle vermieden werden. Eine wichtige Phase ist daher die Anschlussphase, die häufig einen Rückfall in eine erneute Sucht abwenden kann.
Es ist unbedingt notwendig, dass ein Patient vor Beginn einer Entzugstherapie gründlich medizinisch untersucht wird. Die Daten werden dann genutzt, um eine Eignung der Drogensüchtigen für eine Therapie zu ermitteln und stellen die Grundlage dar. Es entwickeln sich im Regelfall körperliche und geistige Beschwerden während eines Entzugs, doch es gibt Möglichkeiten, sie zu verringern. Diese Punkte helfen, einen Morphin-Entzug erfolgreich zu absolvieren:
Es ist besser, anstatt des „kalten Entzugs“ – der mit teils massiven körperlichen und psychischen Beschwerden verbunden ist – einen „warmen Entzug“ durchzuführen. Hier wird das Morphin langsam ausgeschlichen und ärztlich kontrolliert.
Das Schmerzmittel Morphium sollte eingenommen werden, um teils starke Schmerzen, die durch Krebs oder andere Erkrankungen entstehen, zu lindern. Dabei sollten die Patienten aber immer auch darauf achten, dass die Dosis und die Einnahmedauer nicht zu hoch ist.
Der Ultra-Kurz-Entzug wird ausschließlich dann eingesetzt, um nach Morphin Süchtige zu entgiften. Die Entgiftung ist bereits nach einer Woche abgeschlossen, wobei ein extrem hoher Prozentsatz der Süchtigen den Entzug wieder gesund wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt liegt in der Unterstützung der Patienten durch die eigene Familie und Freunden. Für die Suchtkranken, die eine Therapie durchgeführt haben, ist es anschließend wichtig, von vertrauten Menschen aufgefangen zu werden. Dabei ist es notwendig, die Patienten genau einschätzen zu können. Familienmitglieder können gezielt auf bestimmte Situationen zu reagieren, den Suchtkranken besser zu verstehen und letztendlich sich selbst zu schützen.
Wenn ein Morphin-Entzug durchgeführt werden soll, setzen die ersten Entzugserscheinungen bereits nach ein paar Stunden ein. Seinen Höhepunkt hat der Entzug nach etwa zwei bis drei Tagen, nach spätestens drei Wochen ist der Entzug durchgestanden.
Durch die Einnahme von Morphin verringert sich das Schmerzempfinden, gleichzeitig kommt es zu einer positiven Stimmungsveränderung, beispielsweise verschiedener euphorisierenden Gefühle. Patienten verspüren Entspannung und Zufriedenheit.
Für Schmerzpatienten ist das Morphin ein effektives Schmerzmittel, das sich am zentralen Nervensystem des Betroffenen andockt. Dadurch wird die Funktionalität der Opioid-Rezeptoren im Körper und die Botenstoffe des zentralen Nervensystems beeinflusst.
Zunächst stellt sich bei einem Entzug von Morphin nach einem starken Verlangen und dem Auftreten von Ängsten ein. Anschließend kann der Entzug durch eine Substitution eines langandauernd wirkenden Opioid behandelt werden.
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