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INHALT
Die drogeninduzierte Psychose ist eine Art der psychotischen Erkrankung, die vorrangig durch verschiedene Drogen – wie Amphetamin oder Kokain, aber auch Medikamente – ausgelöst wird. Zudem kann die Einnahme von Cannabis oder das Trinken von Alkohol auslösen. Eine durch Drogen ausgelöste Psychose kann durchaus als unheilbar gewertet werden, sodass sie oftmals tödlich endet. Durch eine drogeninduzierte Psychose kommt es zu Halluzinationen, Wahnvorstellungen und anderen unangenehmen Symptomen. Allgemein gehört eine drogeninduzierte Psychose zu einer instabilen Lebensphase.
Bei der drogeninduzierten Psychose handelt es sich um eine psychotische Störung, die durch die Einnahme von Alkohol, Medikamenten und Drogen verursacht wird. Eine Psychose kann dabei durch verschiedene Substanzen ausgelöst werden, wobei die Erkrankung akut oder chronisch ausgelöst wird. Die Lebensqualität der Patienten, die unter einer drogeninduzierten Psychose leiden, nimmt dabei immer stärker ab. Gleichzeitig ist eine drogeninduzierten Psychose mit einer erhöhten Tendenz zu vermehrten Selbstverletzungen, im schlimmsten Fall führt die Psychose zum Tod. Bei einer bereits überstandenen Psychose ist es möglich, dass Rückfälle auftreten. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei einer drogeninduzierten Psychose bereits nach einem einzigen Rauschzustand eine Psychose auszulösen. Um zu erkennen, ob ein Patient erkrankt ist, sollten die Symptome beobachtet werden.
Diese sind in der Anfangsphase weniger stark ausgeprägt und als Frühwarnzeichen sind sie für Suchtmediziner einfach zu erkennen. Dennoch ist es notwendig, andere Krankheitsbilder, die von den gleichen psychotischen Symptomen begleitet werden, von einer drogeninduzierten Psychose zu unterscheiden – besonders relevant ist die Abgrenzung gegenüber einer klassischen Schizophrenie oder einer bipolaren Störung. Beide Erkrankungen können auch mit psychotischen Schüben begleitet werden. Dabei wird der Unterschied zwischen einem dieser Art der Psychose, nicht aber durch den Konsum von Drogen wie Cannabis, Kokain, LSD, Alkohol oder Medikamente. Durch den Konsum dieser Mittel kommt es zu den folgenden Anzeichen:
In Abhängigkeit der konsumierten Substanz treten oftmals noch weitere Symptome auf – dazu gehören Angstgefühle, Schlafstörungen, Panikattacken oder eine mit Reizbarkeit verbundene Psychose. Viele der oben genannten Symptome, die typisch für das Auftreten einer drogeninduzierten Psychose sind, treten im Anfangsstadium, in dem sich die Psychose langsam entwickelt, nur in einem geringeren Schweregrad auf. Je länger die Drogen und der Alkohol allerdings eingenommen wird, desto stärker zeigen sich auch die Anzeichen und verdeutlichen, dass eine drogeninduzierte Psychose ausgebrochen ist. Leider sind diese Kennzeichen nur schwierig zu ermitteln, da sie einem Drogenmissbrauch oder persönlichen Eigenschaften zugeschrieben sind.
Wenn ein Patient eine drogeninduzierte Psychose durch die übermäßige Einnahme von Drogen oder Alkohol entwickelt, verändert sich das Wesen des Betroffenen gleich in mehrfacher Hinsicht. So können die folgenden Änderungen bemerkt werden:
Wer diese Symptome an sich feststellt und gleichzeitig bemerkt, dass die aufgezählten Symptome im Verlauf der Zeit immer stärker werden, deutet dies auf Anzeichen für eine drogeninduzierte Psychose hin. Spätestens hier sollten die Patienten einen Arzt aufsuchen.
Schon ein einmaliger Rauschzustand, der durch die Einnahme von Drogen, Medikamenten oder Alkohol ausgelöst wird, kann zu einer Psychose führen. In häufigen Fällen lösen die Drogen anschließend eine über den Rauschzustand hinausgehenden Reaktion des Körpers oder des Geistes aus. Was bei diesem Vorgang tatsächlich im Organismus des Betroffenen passiert, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Allerdings ist bereits bekannt, dass eine durchlebte Psychose – ähnlich wie eine Alkoholsucht – zu einem Rückfall führen kann.
Vor allem das halb-synthetisches Halluzinogen LSD und Pilze sorgen für Rauschzustände, die denen einer Psychose sehr ähnlich sind. Zudem kann es zu Halluzinationen kommen, bei denen Farben, Formen und Bilder nicht wahrgenommen werden. Dadurch kann es zu einer dauerhaften Schädigung des Körpers kommen, der Konsum von Cannabis weisen eine etwas erhöhtes Risiko auf. Doch auch hier sind psychotische Symptome aufgetreten. Der Durchschnitt in der Bevölkerung liegt bei 1%. Daraus kann geschlossen werden, dass Cannabis auch dauerhafte Psychosen auslösen kann.
Im Kern werden zwei Arten der Psychose unterschieden. Die sogenannte „primäre Psychose“ tritt in den Fällen auf, in denen es keinerlei Einflussfaktoren auftreten. Zu dieser Art der Psychose gehört beispielsweise die Schizophrenie oder weitere psychotische Krankheitsbilder, die nicht klar definierbar sind. Im Alter ist es zudem möglich, dass parallel auftretende Erkrankung des Hirns – wie eine Demenz – oder internistische Krankheiten zu einem Ausbruch einer primären Psychose führen.
Bei einer „sekundären Psychose“ – dazu gehört auch die drogeninduzierte Psychose – lösen eingenommene Substanzen, wie Drogen und Alkohol die psychotische Reaktionen aus. Dennoch ist es auch bei der sekundären Psychose denkbar, dass körperliche oder psychische Erkrankungen wie eine Epilepsie, Infektionen oder Verletzungen für den Ausbruch der Psychose verantwortlich sind. Von einer Psychose sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen, allerdings wurde ermittelt, dass eine sekundäre Psychose vermehrt bei älteren Menschen auftreten.
Grundsätzlich wird eine drogeninduzierte Psychose genauso behandelt wie eine normale Psychose. Wenn die Psychose in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme von Drogen auftritt, heißt dies nicht zwangsläufig, dass es sich hierbei tatsächlich um das Auftreten einer durch eine drogeninduzierte Psychose handelt. Bestehen die Symptome auch noch nach sechs und mehr Monaten, obwohl die Patienten glaubwürdig ihre Abstinenz beteuern, weist dies eher auf einen ursächlichen Cannabiskonsum hin. Dabei werden insgesamt mehrere Formen der drogeninduzierten Psychose unterschieden. Dazu gehören die folgenden Psychosen:
Eine dauerhafte Psychose, die sogar nach einem einzigen Missbrauch ausgelöst werden kann, kann das Leben der Betroffenen nachhaltig zerstören. Um Schäden zu vermeiden, die nicht mehr rückgängig zu machen sind, sollten sich Patienten möglichst zeitnah mit ihrem Konsumverhalten auseinandersetzen. Dies gilt besonders bei der Einnahme von Cannabis, da es sich um einen in diesem Zusammenhang besonders gefährlichen Stoff handelt. Daher ist es wichtig, die Risiken der Einnahme von Cannabis zu erkennen und möglichst schnell den Konsum der Drogen zu stoppen. Dies würde es ermöglichen, dass die Drogenpsychose noch geheilt werden könnte.
Liegt allerdings eine Drogensucht vor, sollte darüber hinaus ein Drogenentzug in einer Therapieklinik durchzuführen. Dies gilt insbesondere im Fall einer bestehenden schizophrenen Psychose, da in diesem Fall selbst kleinste Mengen der eingenommenen Substanz zu psychischen Symptomen führen kann. Aus diesem Grund ist es absolut notwendig, dass sowohl die Sucht als auch die Psychose zur gleichen Zeit behandelt werden muss. Dabei erfolgt zunächst die körperliche Entgiftung, danach folgt die psychische Entwöhnung und umfassende Nachsorge. Es wird eine kognitive Verhaltenstherapie, eine Unterstützung durch die Familie und Kreativtherapien.
Eine drogeninduzierte Psychose ähnelt vielen anderen Erkrankungen und sind behandelbar, wodurch sich viele Betroffene gut von ihren Symptomen erholen. Manchmal lehnen die Patienten jedoch eine Behandlung ab, da sie glauben, dass die Symptome von selbst wieder verschwinden. Andererseits kann es vorkommen, dass Patienten Zweifel an der Behandlung haben oder nicht gerne eine psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Behandlung der psychischen Erkrankung kann entweder in einer Klinik, ambulant oder vollständig zu Hause durchgeführt werden. Die bevorzugte Behandlungsmethode liegt allerdings in der Behandlung zuhause mit regelmäßigen Terminen mit Hilfe der Unterstützung von ausgebildeten Therapeuten.
Die Behandlung basierte auf mehreren Phasen. Zunächst wird die Vorgeschichte und der aktuelle Zustand erfasst. In diesem Rahmen findet ein therapeutisches Gespräch mit medizinischem Personal – wie Ärzten oder Psychologen – statt. Zudem werden weitere körperliche Untersuchungen durchgeführt, um eine körperliche Erkrankung auszuschließen. Die nun folgende Abklärungsphase kann für die Patienten eine verwirrende Zeit sein. Wichtig ist dabei, dass die behandelnden Ärzte und Patienten sowie den Angehörigen der Betroffenen eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Nur so wäre es möglich, eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen. Die richtige Behandlung hängt immer von den Bedürfnissen der Erkrankten und der Schwere der Symptome ab.
Um die unter einer drogeninduzierten Psychose Betroffenen zu heilen, müssen diese beiden Aspekte unbedingt beachtet werden. Sie helfen beim erneuten Aufbau des Lebens:
Der wichtigste Punkt liegt in regelmäßigen Gesprächen zwischen den Therapeut und Patient, wobei die Therapie der psychotischen Episode unterschieden hat. In der Genesungsphase fragt sich eine Person mit einer akuten Psychose, warum er selbst betroffen ist und zukünftige Episoden verhindert werden kann. Als Frühzeichen dient das Stressmanagement.
Eine wichtige Unterstützung liegt auch in der Hilfe im Alltag. Dazu gehören beispielsweise die Rückkehr an de Arbeitsplatz, die Schule sowie Hilfe beim Aufbau eines neuen Lebens. Gleichzeitig sollte ermittelt werden, welche Aspekte für den Betroffenen wichtig sind und sollten sich daher unbedingt auch auf die persönlichen Ziele des Patienten zu orientieren.
Eine Psychose verläuft bei jedem Erkrankten sehr unterschiedlich. Während sich einige Patienten bereits nach kurzer Zeit wieder erholen, dauert es bei anderen sehr viel länger. Ein weiterer Einfluss auf den Heilungsprozess sind die eingenommenen Drogen, wobei der Konsum von Cannabis eine verlängerte Heilungsdauer mit sich bringt. Allgemein nimmt der Heilungsprozess einer drogeninduzierten Psychose mehrere Monate in Anspruch.
Es existieren mehrere Substanzen, die eine drogeninduzierte Psychose auslösen können. Neben Cannabis, Kokain und Kokain gehören dazu auch Halluzinogene, Amphetamine und Alkohol.
Bei einer substanzinduzierte Psychose treten übermäßige Halluzinationen auf.
Aktuellen Untersuchungen zufolge führt der Konsum zu einer negativen Beeinflussung der psychischen Gesundheit. Dabei hat sich gezeigt, dass die Konsumenten von Cannabis häufiger und etwa 2,7 Jahre früher an einer drogeninduzierten Psychose erkranken.
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