PROBLEME UND ERKRANKUNGEN
EINZIGARTIGE METHODE
MEHR
BEHANDLUNGEN
PROGRAMME & KOSTEN
Intensives stationäres Behandlungsprogramm ab 4 Wochen. Standort: Mallorca, Zürich, London.
Massgeschneiderte ambulante Behandlungsprogramme oder - laufendes Fallmanagement. Standorte: Mallorca, London, Zürich.
Behandlungsprogramm auf einer Luxusyacht im Mittelmeer. Standort: Mallorca.
Umfassende Zweitmeinungsbegutachtungen sowohl für psychiatrische als auch für allgemeine Gesundheitsthemen. Standort: Mallorca, Zürich, London
WEITERE INFORMATIONEN
9 Minuten
INHALT
Cannabis ist eine Pflanzenart, die Marihuana produziert – als Marihuana werden die getrockneten Blätter, Stängel, Samen und Knospen der Pflanzen bezeichnet. Neben Tabak und Alkohol ist Cannabis eine stark abhängig machende Droge. Für gewöhnlich dient Cannabis als Einstiegsdroge im jugendlichen Alter, die später mit weiteren Drogen kombiniert werden kann. Es kann beim gelegentlichen Cannabiskonsum in jungen Jahren bleiben oder sich eine handfeste Sucht entwickeln, die bis ins Erwachsenenalter reicht.
Der Stoff hat sowohl kurzfristige als auch langfristige Einflüsse auf das Gehirn, die letztlich zur Sucht führen. Manche Menschen können mehr oder minder problemlos mit dem Kiffen aufhören, andere leiden unter massiven Cannabis Entzugserscheinungen. Wie stark Cannabis Entzugssymptome sind, hängt von mehreren Faktoren ab:
Wer mindestens über mehrere Monate sehr viel Cannabis konsumiert – ob regelmäßig oder in Schüben (“Binges”) – der wird Entzugserscheinungen Gras bei einem kalten Entzug verspüren.
THC Entzugserscheinungen können von Person zu Person sehr unterschiedlich ausfallen. Allerdings ist der Marihuana Entzug keinesfalls lebensgefährlich – zumindest nicht auf körperlicher Ebene. Die größte Gefahr während des Gras Entzugs besteht vielmehr in einem Rückfall. Echte Cannabisentzugssymptome treten durch mindestens zwei psychische sowie ein körperliches Symptom auf. Damit eine fachliche Diagnise für Cannabis Entzugserscheinungen gestellt werden kann, darf kein einzelnes Symptom auf die Abstinenz einer anderen Droge, Stress oder alltäglichen Herausforderungen zusammenhängen.
Begleitet werden typische THC Entzugserscheinungen von dem Verlangen nach der Droge während des Cannabis Entzugs. Die meisten Cannabisabhängigen werden es dementieren, überhaupt abhängig zu sein. Doch zeigen Dauerkiffer Entzug Erfahrungen, dass sie in der ersten Zeit doch ein ziemlich starkes Verlangen nach Cannabis hatten. Dies ist die allgemeine rote Flagge für Süchte jeglicher Art.
Reizbarkeit kann sehr milde während eines Cannabis Entzugs sein und sich leicht kontrollieren lasse oder auch in richtige Wut und Aggression ausarten. Reizbarkeit ist eine ganz normale Cannabis Entzugserscheinung.
Ängste können sowohl als Wirkung beim Cannabiskonsum auftauchen als auch beim Cannabis Entzug. Paranoide Ängste sind unter Kiffern durchaus bekannt. Deswegen kann es unangenehm sein, beim Cannabis Entzug ebenfalls solch ausgegorene Ängste zu verspüren.
Depressionen machen sich durch anhaltende Traurigkeit bemerkbar und werden von Lustlosigkeit bis hin zu Interessenverlust täglicher Aktivitäten begleitet. Konzentrationsstörungen können ebenfalls Teil von Depressionen sein oder aber ein ganz einfaches Cannabis Entzugssymptom. Depressive Gefühle sind während des Cannabis Entzugs vollkommen normal, wenn Betroffenen klar wird, welche negativen Konsequenzen der Cannabiskonsum auf ihr Leben hatte sowie welche verborgenen Gefühle er maskiert hat. Die Depressionen können auch dadurch verursacht werden, dass Betroffene im Cannabis Entzug den Eindruck haben, mehrere Jahre ihres Lebens vergeudet zu haben.
Knapp die Hälfte ehemaliger Cannabisabhängiger leidet im Cannabis Entzug unter Schlafstörungen durch Cannabiskonsum. Schlafstörungen können beinhalten:
Patienten im Cannabisentzug berichten häufig besonders am Anfang vom Gras zu träumen, doch können solche Träume auch teilweise noch Jahre nach dem erfolgreichen Cannabis Entzug auftauchen.
Nicht jeder leidet im Cannabis Entzug unter Kopfschmerzen, doch berichten Betroffene von massiven Kopfschmerzen innerhalb der ersten Tage.
Cannabiskonsum kann dazu führen, dass jemand eine sogeannte Substanzkonsumstörung entwickelt. Dabei handelt es sich um eine anerkannte Krankheit, die damit zusammenhängt, dass die Substanz weiterhin konsumiert wird, auch wenn sie Probleme im Leben verursacht.
Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass zwischen 9 und 30 % der Cannabiskonsumenten eine Form von Cannabiskonsumstörung entwickeln können. Wenn beispielsweise ein Jugendlicher oder Heranwachsender vor seinem 18. Lebensjahr mit dem Konsum beginnt, ist die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Cannabiskonsumstörung vier- bis siebenmal höher als bei Erwachsenen.
Kokain-Entzug im Luxus-Wohnbereich
Eines der Kriterien für die Diagnose einer Cannabiskonsumstörung ist der Entzug von der Substanz selbst, der durch Entzugssymptome oder die Einnahme von Cannabis zur Linderung oder Vermeidung der potenziellen Cannabis Entzugserscheinungen nachgewiesen wird. Die Forschung hat bereits einen Zusammenhang zwischen dauerhaftem Cannabiskonsum und Veränderungen an bestimmten Rezeptoren im Gehirn, den sogenannten Cannabinoid-1-Rezeptoren (CB-1), gezeigt. Diese Veränderungen werden Studien zufolge mit Cannabis Entzugssymptomen in Verbindung gebracht.
Symptome des Weed Entzug dauern für die meisten Menschen lediglich ein oder zwei Wochen, wobei sich die Entzugserscheinungen THC zwischen zweiten und sechsten Tag zuspitzen. Es gibt insgesamt jedoch fünf Cannabis Entzug Phasen mit jeweils unterschiedlichen Symptomen:
Innerhalb der ersten Tage des Marihuana Entzugs verspüren die meisten Cannabiskonsumenten die folgenden Symptome:
Innerhalb dieses Zeitraums entwickeln sich ebenfalls die ersten körperlichen Cannabis Entzugserscheinungen:
Selbstverständlich ist in dieser Phase das Verlangen nach der Droge am stärksten. Zwar kann die erste Phase sehr herausfordernd sein, aber ist sie gleichzeitig die bedeutsamste im Cannabisabhängigkeit Entzug. Sobald diese Phase überstanden ist, können Patienten sich gewiss sein, sie nie wieder durchstehen zu müssen.
Bemerkenswerterweise verspüren viele Cannabiskonsumenten im Gegensatz bei Abhängigkeiten anderer Drogen in dieser Zeit überhaupt keine körperlichen Entzugserscheinungen Cannabiskonsum. Somit sind körperliche Entzugserscheinungen als eher selten einzustufen und scheinen vorwiegend nur jene zu betreffen, die über viele Jahre sehr viel Cannabis konsumiert haben.
In der zweiten Phase können sämtliche Cannabis Entzugserscheinungen um die 72. Stunde herum zugespitzt auftreten. Vorwiegend scheinen sich hier verstärkt Kaltschwitzen, Schlaf- und Ruhelosigkeit zu zeigen. Körperliche Symptome wie Bauchschmerzen und Zittern spitzen sich ebenfalls zu. Diese können von erkältungsähnlichen Symptomen begleitet werden. Um die Cannabis Entzugserscheinungen zu stoppen, bricht an dieser Stelle ein Großteil der Cannabiskonsumenten erfolglos den Cannabis Entzug ab.
Zum Ende der Woche nehmen die körperlichen Cannabis Entzugserscheinungen jedoch ab. Dafür können jedoch die psychischen Entzugssymptome stärker zunehmen mit vermehrter Ruhelosigkeit, Schlafproblemen, Depressionen sowie Ängsten.
Nach der ersten Woche des Cannabis Entzugs verschwinden die meisten Cannabis Entzugserscheinungen komplett oder schwächen sich zumindest auf ein mildes Level ab. Die am häufigsten vorkommenden Symptome dieser Entzug Cannabiskonsum Phasen schließen ein:
Die meisten dieser Symptome sind recht mild, können jedoch auch wiederum sehr stark sein, wenn vorher viel Cannabis konsumiert wurde.
In dieser Cannabisentzug Phase nehmen Symptome von Entzugserscheinungen weiterhin ab, doch bleiben die psychischen Symptome bestehen, wie:
Dennoch wird sich die vierte Phase wesentlich leichter als die vorhergehenden anfühlen. Das Auftreten jeglicher Symptome ist in dieser Zeit extrem selten.
In der letzten der Entzug Cannabiskonsum Phasen hat es ein Großteil bereits hinter sich. Die liegt daran, dass die Cannabinoid 1-Rezeptoren im Gehirn wieder normal funktionieren können. Manche können jedoch weiterhin psychische Abhängigkeitssymptome verspüren wie Lethargie, Ängste, Reizbarkeit und Depressionen.
Cannabis Entzugserscheinungen tauchen vorwiegend bei jenen Betroffenen auf, die Cannabis über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate oder gar Jahre) konsumiert haben. Wie akut die Entzugserscheinungen sind und wie lange sie dauern sind letztlich bei jedem unterschiedlich. Die folgenden Faktoren können die Cannabis Entzugsphasen beeinflussen:
Für gewöhnlich sind keine weiteren Nebenwirkungen bei einem Cannabis Entzug zu erwarten, weshalb ein Cannabis Entzug stationär selten wirklich erforderlich ist. Sollten sich die Entzugserscheinungen jedoch besonders schwerwiegend anfühlen, ist es Zeit, sich fachlichen Rat von einem versierten Arzt einzuholen. Dies wäre der Fall bei folgenden Symptomen:
Diese Symptome kommen noch seltener vor als andere in den 5 Phasen des Cannabis Entzugs. Sie könnten daher auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen, die unbedingt ärztlich abgesprochen werden sollten.
Einen kalten Cannabis Entzug auf eigene Faust zu unternehmen ist nicht lebensgefährlich und durchaus machbar. Es kann jedoch hilfreich sein, ärztlichen Rat hinzuzuziehen, um die Entzugserscheinungen besser in den Griff zu kriegen sowie um einen Rückfall zu vermeiden. Allein um die Entzugserscheinungen zu mildern, greift ein Großteil doch wieder zu Cannabis. Dies ist genau der gleiche Fall wie bei Alkoholabhängigen, die mit Alkohol ihre Entzugserscheinungen mildern möchten. Studien zufolge brechen etwa ¾ aller Cannabiskonsumenten während des Entzugs ab.
Daher ist ein richtiger Cannabis Entzug von äußerst hoher Bedeutung. Die Entzugserscheinungen können Probleme im Alltag bereiten und im Endeffekt kann ein Cannabis Entzug auf eigene Faust zu weiterem Konsum sowie einer stärkeren Abhängigkeit führen. In den meisten Fällen liegen psychische Gründe für den Cannabiskonsum vor, die erst während des Cannabis Entzugs zutage kommen. Dies zeigt sich auch an der Anzahl der Erwachsenen, die einen Cannabis Entzug stationär machen. Sie konsumieren im Schnitt bereits seit mehr als zehn Jahren Cannabis und haben sechsmal den Cannabis Entzug allein probiert. Ein Cannabis Entzug in einer Klinik kann Abbrüche des Cannabis Entzugs vermeiden, während Patienten therapeutisch aufgefangen werden. Dort finden im Rahmen des Cannabis Entzuges ebenfalls Therapien statt, die Familienmitglieder mit einbeziehen.
Darüber hinaus gibt es weitere therapeutische Hilfsmittel.
Die kognitive Verhaltenstherapie, kurz CBT, lehrt Strategien, um problematische Gedanken sowie Verhaltensweisen nicht nur zu bemerken, sondern auch zu korrigieren. Sie kann zu mehr Selbstkontrolle verhelfen, Drogensucht bekämpfen sowie weitere psychische Leiden.
In der Motivationstherapie lernen Patienten Möglichkeiten, um Veränderungen aus eigener Motivation herbeizuführen.
Ambulante Therapien mit verschiedenen Therapiebausteinen werden sowohl von einzeln niedergelassenen Psychotherapeuten sowie Reha-Einrichtungen angeboten. Therapiebausteine können Bewegungstherapie, Kunsttherapie, Familienaufstellungen, NLP und viele weitere sein. Ähnliche Angebote finden Sie in einer Tagesklinik, bei der Sie professionell tagsüber betreut, jedoch in Ihrem gewohnten Umfeld verbleiben können.
Gruppentherapien werden von einem professionellen Psychotherapeuten geleitet, bei dem Bewältigungsmethoden zum Umgang mit der Cannabissucht erlernt werden können.
Selbsthilfegruppen bieten eine urteilsfähige Umgebung, in der sich Betroffene austauschen und gegenseitig unterstützen können.
The Balance RehabClinic ist ein führender Anbieter luxuriöser psychischer Gesundheitsbehandlungen für wohlhabende Menschen und ihre Familien und bietet eine Mischung aus innovativer Wissenschaft und ganzheitlichen Methoden mit beispielloser individueller Betreuung.
Unser Programm besteht darin, nur einen Kunden individuell zu behandeln, um Ihm bei allen problematischen Aspekten des Lebens zu helfen. Alle individuellen Behandlungen finden in der privaten Luxusresidenz statt.
mehrDas Programm wird auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Das Team wird täglich Informationen austauschen und den Zeitplan anpassen. Unsere Therapeuten arbeiten mit Ihnen gemeinsam, um die Ursachen zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln.
mehrUnser biochemisches Ungleichgewicht kann durch Ernährung und stressige Lebensereignisse beeinflusst werden, geht jedoch häufig auf Genetik und Epigenetik zurück. Wir führen spezifische biochemische Labortests durch, um das biochemische Ungleichgewicht einer Person festzustellen. Wir kombinieren die Ergebnisse der Labortests mit anamnestischen Informationen und klinischen Tests und schreiben ein individuelles und zusammengesetztes Vitamin-, Mineral- und Nährstoffprotokoll vor, um unseren Patienten zu helfen, sich von verschiedenen Krankheitszuständen zu erholen.
mehrUnsere medizinischen Experten kombinieren das Beste aus allgemeiner und alternativer Medizin, um Sie individuell zu unterstützen und ergänzende Therapien anzubieten, die es Ihnen ermöglichen, Problembereiche anzugehen und einen gesünderen Lebensstil aufzubauen.
mehrMit modernsten technologiebasierten Therapien wie Neurofeedback und tDCS können wir die biologischen Muster Ihres Körpers verfolgen. Somit erhalten wir wertvolle Einblick in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden und können die Leistung und Erholung Ihres Gehirns und Körpers unterstützen.
mehrKomplexe Traumata sind oft ein Schlüsselfaktor für die psychische und physische Belastung. The Balance bietet einen sicheren Raum entlang integrierter Traumabehandlungsmethoden, um Heilung zu ermöglichen.
mehr