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Unter Essstörungen werden insgesamt vier ernsthafte Erkrankungen gefasst, durch die eine dringende ärztliche Behandlung nötig wird. Insgesamt geht es bei diesen Erkrankungen – beispielsweise Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder Binge Eating oder verschiedenen Mischformen – nicht um Störungen gegenüber Nahrungsmitteln. Vielmehr geht es um der Nahrungsmittelaufnahme und dem Verhältnis zum eigenen Körper, das in diesem Fall gestört ist.
Wenn sich eine Essstörung nicht in Reinform zeigt und nicht alle Symptome vorhanden sind, wird von einer Mischform gesprochen. An dieser Stelle sollte jedoch auch erwähnt werden, dass nicht jeder, der atypische Symptome beim Essen zeigt, tatsächlich krank ist.
Wenn sich das Verhältnis zur Nahrungsmittelaufnahme ändert, sollten die Betroffenen aufmerksam werden, zumal die Essstörungen progredient entwickeln und es zu steigenden Beschwerden kommen kann. Eine weiterer Punkt, der sich beim Menschen mit einer Essstörung ausbilden kann, ist die sogenannte «Komorbidität». Personen, die unter einer Essstörung leiden, entwickeln oftmals noch andere Erkrankungen – wobei es am häufigsten zu Depressionen kommt.
Verwandt:Häufige Arten von psychosomatischen Erkrankungen und Symptomen
Bis zum heutigen Tag ist es nach wie vor nicht geklärt, ob eine Essstörung eine Ursache oder eine Folge einer psychischen Begleiterkrankung ist. Viele Fachleute sind zudem der Meinung, dass die Essstörungen die Ausbildung von psychischen Symptomen begünstigen und fördern.
Wie bereits erwähnt, gehören die folgenden Krankheitsbilder zu den gängigen und damit zu den häufigsten auftretenden Essstörungen, die im Umgang mit dem Essen zu beobachten ist. Damit kommt es auch zu einem gestörten Verhältnis zum eigenen Körper. Grundsätzlich unterscheiden sich reine Formen oder Mischformen. Die nun beschriebenen Essstörungen dringen auf eine Änderung des Essverhaltens – die Patienten setzen auf übermässige Kontrolle und haben Angst, Gewicht zuzulegen:
Bei der Magersucht bzw. Anorexieist eine Essstörung, die eine langfristige Behandlung erfordert. Als Ursache – das zumeist in der Pubertät auftritt – ist ein verzerrtes Selbstbild zu nennen, bei denen sich die Patienten als übergewichtig einschätzen, selbst wenn keinerlei Abweichung vom Normalgewicht vorliegen.An einer Magersucht leiden vor allem Mädchen oder junge Frauen.
Patienten, die eine Bulimie entwickelt haben, leiden immer wieder unter Heisshungerattacken, wobei sie versuchen, die Nahrung geheim zu sich zu nehmen. Anschliessend entwickeln die Patienten ein schlechtes Gewissen und wollen die zu sich genommene Nahrung wieder loswerden, da sie Angst haben, zuzunehmen. Sie erbrechen, machen exzessiv Sport oder nehmen Abführmittel.
Beim Binge Eating zeigen sich bei den Nutzern Heisshungeranfälle, wobei diese psychische Essstörung oft auftritt. Patienten, die unter Bing Eating leiden, haben oft ein erhöhtes Körpergewicht, da sie in einem begrenzten Zeitraum eine höhere Menge an Nahrungsmitteln konsumieren. Als eine wesentliche Ursache werden Wahrnehmungsprobleme bezüglich der Nahrung angesehen.
Neben den drei Hauptformen, die als Essstörung auftreten können, gibt es noch verschiedene Mischformen, die zu den Essstörungen zählen, massgeblich den menschlichen Organismus und die Psyche des Patienten belasten. Bekannt ist, dass diese Essstörungen am häufigsten auftreten. Generell sind sowohl diese körperlichen als auch die psychosozialen Folgen dauerhaft sehr belastend. Dies ist aber auch der Grund dafür, warum diese Mischformen – auch «atypische Mischformen» genannt – professionell behandelt werden müssen.
Zur Entwicklung von Adipositas kommt es, wenn sich ein starkes Übergewicht entwickelt. Über das hohe Übergewicht kommt es zu einer eingeschränkten Lebensqualität und führt oftmals auch zu Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus. Die psychischen Effekte kommen zumeist durch die Stigmatisierung durch das hohe Körpergewicht.
Das Pica-Syndrom – das «Elster-Syndrom» – ist eine Essstörung, von der vor allem Babys, Kleinkinder oder Schwangeren betroffen sind. Anstatt der ganz normalen, für sie geeigneten Nahrungsmittel konsumieren sie wiederholt Substanzen, die eigentlich nicht für den Verzehr geeignet sind – zum Beispiel Erde, Sand, Farbe, Mörtel, Papier oder Textilien.
Wenn Esser bei der Auswahl seiner Nahrungsmittel extrem wählerisch sind, können unter einer Essstörung – der «avoidant restrictive food intake disorder» (ARFID) – leiden. Falls es keinerlei Probleme gibt oder sämtliche Alltagsaktivitäten ohne Einschränkungen funktionieren, muss die ARFID-Störung behandelt werden.
Auch Adipositas – zu deutsch krankhaftes Übergewicht oder Fettsucht – ist zu den Essstörungen zu zählen. Allerdings liegen hier keine psychischen Probleme zugrunde, die zu einer Störung führen, sondern eine falsche Ernährung. Durch fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel können selbst Kinder schon früh ein Übergewicht aufbauen.
Essstörungen sind psychosomatische Störungen und haben ein sehr unterschiedliches Krankheitsbild. Sie verfügen zu einer Neigung zum Perfektionismus und ein hoher Leistungsanspruch der Patienten, oftmals gepaart mit einem geringen Selbstwertgefühl. Die Essstörungen beginnen zumeist in der Kindheit oder der Jugend. Zumeist sind auch Mädchen betroffen.
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