SCHWEIZER MEDIZIN KOMPETENZ: MALLORCA, ZÜRICH, LONDON, OFFSHORE

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Bearbeitet & medizinisch überprüft vom THE BALANCE Team
Fakten geprüft

Wer seine depressive Erkrankung im Alter hat, bei dem tritt die Depression als psychische Störung gleichzeitig auf. Die Lebensqualität eines depressiven Menschen wird dagegen über einen langen Zeitraum deutlich gemindert. Bei depressiven Patienten ab 60 Jahren spricht man von einer Altersdepression oder einer Depression im Alter .Im höheren Lebensalter sind Depressionen die häufigste psychische Störung. So erkranken etwa 7,2 Prozent der Menschen über 75 Jahren an einer Depression.

Häufig geht sie mit körperlichen Erkrankungen einher, während bei jüngeren Menschen zum Beispiel berufsbezogene Probleme im Fokus stehen. Insgesamt sind Frauen im Schnitt doppelt so häufig von der Krankheit betroffen wie Männer. Diese Leiden sind aber nicht nur Symptome einer Depression, sondern sie gehören gleichzeitig zu den klassischen Beschwerden des Älterwerdens. Wenn ältere Menschen unter Schlafstörungen leiden.

Viele, die von einer Depression betroffen werden, sind häufig nicht in der Lage, die Depression im Alter genauer – auch, weil die Depression im Alter zu starken Wirkungen kommt. Eine Altersdepression stritt generell im Alter von 65 Jahren auf und mit einem steigenden Alter gibt es ein zunehmendes Risiko, dass sich eine Steigerung entwickelt. In diesen  Fällen gibt es eine weitere Steigerung, dass sich eine Depression ausgebildet hat.

Hat ein Mensch eine Depression zeigen sich die Symptome einer Altersdepression wie Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit dominiert wird. Anders als bei jüngeren Menschen sind im Alter diese Hauptsymptome einer Depression anfänglich oft von körperlichen Beschwerden, teilweise auch psychosomatischer Natur, überlagert. Bei älteren Betroffenen überwiegen oft unspezifische Symptome wie Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindelanfälle oder Magen-Darm-Beschwerden, die eigentlich typische Stimmungsveränderung erfolgt meist schleichend im Hintergrund.

Die Entwicklung einer Altersdepression steigt mit dem zunehmenden Alter des Betroffenen. Die Bevölkerung belastet, die bereits 5 % an einer Depression leiden, leidet etwa 20% an einer Altersdepression. Bei Bewohnern von Senioren- oder Pflegeheimen steigt der Anteil auf 30 bis 40%. Bei Menschen, die bereits in jüngeren Jahren erkrankt sind, besteht die Depression häufig im höheren Lebensalter fort. Damit ist die Altersdepression neben der Demenz die häufigste psychische Erkrankung im Alter. Sie kann eigenständig  oder in Verbindung mit anderen Erkrankungen – physischer wie psychischer Natur – auftreten.

Die überwiegende Anzahl der Betroffenen ist weiblich, vor allem bei den ca. 5% Patienten mit schweren Depressionen. Häufig kommen in dieser Zeit der Verlust des Partners oder enger Freunde, die Abnahme anregender sozialer Kontakte sowie eine nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit als weitere Risikofaktoren hinzu. „Altersdepression“ wird derzeit nur bei 10 bis 20% der Betroffenen gestellt 

Es gibt auch Stimmungsschwankungen im Alter betreffen, da es sich bei den älteren Menschen als besonders schwierig und langwierig erweisen. Dennoch werden Depressionen im Alter schlimmer. Es kann sogar zu einer deutlichen Verschlimmerung der Erkrankung führen, weitere Krankheiten bilden sich aus. Mit einer Altersdepression kommt es in vielen Möglichkeiten dazu, dass sowohl körperliche als auch geistige Probleme auftreten.

Zu den möglichen psychosozialen Risikofaktoren für die Entstehung einer Altersdepression zählen folgende Punkte: Wechsel von der Berufstätigkeit in die Rente oder Pension: Wegfall des beruflichen Umfeldes, der Kollegen, des Status, damit einhergehend das Gefühl des „Nicht-Gebrauchtwerdens“-Depression gehört neben dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Zudem steigt das Suizidrisiko mit zunehmendem Alter, insbesondere bei Männern, an. Grundsätzlich unterscheidet sich die Altersdepression nicht von einer Depression in jüngeren Jahren, doch gibt es einige Besonderheiten, die dazu führen können, dass Depression im Alter oft nicht oder spät erkannt wird.

Die Depressionen bei alten Menschen zeigt sich bereits im mittleren Lebensalter, die maßgebliche Störung ist psychisch hinterlegt und in den meisten Fällen durch psychische und physische Symptome begleitet ist. Es zählt die Vielfalt an Symptomen, denn es sind gerade diese Punkte, die eine Depression im Alter auslöst. Die Krankheit kann in verschiedenen Faktoren ausgelöst werden, und ist in den meisten Fällen sowohl biologisch als auch psychosoziale Aspekte.

Zu den biologischen Faktoren, die durch das Alter ausgelöst worden ist. Zu den wesentlichen biologische Faktoren liegen bei

  • Multimorbidität durch das Auftreten von verschiedenen Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen wie Schlagfällen, Demenz, Depressionen und Morbus Parkinson
  • 75 Prozent Schlaganfall
  • das Steigern der Symptome durch eine parallele Einnahme von Cannabinoiden
  • Schlafstörungen wie eine Schlafapnoe oder aber Atemstörungen
  • Depressionen

Altersbedingte Veränderungen im Stoffwechsel, auch im Bereich der Botenstoffe im Gehirn (Neurotransmitter) und Hormone, konnten bislang nicht als mögliche Risikofaktoren einer Altersdepression belegt werden.

Psychosoziale Faktoren

Menschen, die bereits in der späten Lebensphase angekommen sind, leidet unter Verlusten und unter anderen gesundheitlichen Problemen kämpfen muss, ist auch von psychosozialen Faktoren sowie die fehlende Verarbeitung von früheren Ereignissen, treten die psychosozialen Faktoren vermehrt auf. Ist diese Situation verarbeitet, kann diesen Effekt stabilisieren. Zu den möglichen psychosozialen Risikofaktoren für die Entstehung einer Altersdepression zählen folgende Punkte:

  • Wechsel von Berufstätigkeit in Rente oder Pension, also das Fehlen des beruflichen Umfelds und seines Status sowie den Kollegen
  • Tod des Partners oder enger Familienmitglieder, wodurch sich die Person der eigenen Persönlichkeit bekannt wird
  • Durch Verlust des Partners und/oder Auszug der Kinder ungewohntes Alleinleben, Wegfall wichtiger Aufgabenfelder
  • Räumliche Trennung von Kindern und Enkeln

Verminderte soziale Kontakte durch mangelnde Beweglichkeit, Inkontinenz, Schwerhörigkeit oder Sehbeeinträchtigung

Da Depressionen im Alter vielfältig Ursachen haben kann und mit anderen Erkrankungen gemeinsam eingesetzt wird, ist es allerdings nicht einfach zu erkennen, dass gleich mehrere Krankheiten dabei sind, sodass die Symptome, die sich durch die Erkrankung zeigen, gibt es auch eine hohe Anzahl von Symptomen. Neben den biologischen Symptomen zeigen sich auch psychosoziale Symptome und  

  • Kopfschmerzen 
  • Rücken- und Gliederschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden, speziell Verstopfungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Atemprobleme
  • Schwindelgefühle
  • Missempfindungen („Kribbeln“ am Körper)
  • Appetitlosigkeit mit einhergehendem Gewichtsverlust
  • Schlafstörungen: 90% der Patienten leiden an Ein- und Durchschlafstörungen sowie morgendlichem Früherwachen, 10 bis 15% an ausgeprägter Tagesschläfrigkeit.
  • Permanente Müdigkeit
  • Innere Unruhe
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Selbstverletzungen

Zu den psychischen Beschwerden, die man einer depressiven Erkrankung zuordnet und daher als deren Hauptsymptome bezeichnet, zählen:

  • Antriebs- und Lustlosigkeit
  • Emotionales Abstumpfen, an nichts mehr Freude haben
  • Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen bzw. der Umgebung
  • Rückzug aus dem sozialen Umfeld
  • Plötzliche Weinanfälle
  • Selbstzweifel, Gefühle der Wertlosigkeit, Destruktivität
  • Nachdenken über den Tod, Selbstmordgedanken

Zu den psychischen Beschwerden, die man einer depressiven Erkrankung zuordnet und daher als deren Hauptsymptome bezeichnet, zählen:

  • Antriebs- und Lustlosigkeit
  • Emotionales Abstumpfen, an nichts mehr Freude haben
  • Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen bzw. der Umgebung
  • Rückzug aus dem sozialen Umfeld
  • Plötzliche Weinanfälle 
  • Selbstzweifel, Gefühle der Wertlosigkeit, Destruktivität
  • Nachdenken über den Tod, Selbstmordgedanken


Bei depressiven Männern machen sich zudem nicht selten eine hohe Reizbarkeit bzw. Aggressivität, Ärger-/Wutanfälle, Feindseligkeit selbst geliebten Menschen gegenüber sowie verstärktes Suchtverhalten bemerkbar.

Tritt eine Altersdepression auf, müssen die Betroffenen vor allem die Behandlung korrekt durchführen. Niedergeschlagenheit, sozialer Rückzug und Interessenverlust werden vorschnell als natürliche Begleiterscheinungen des Alterns angesehen – und nicht als Symptome einer Depression. Dabei kann eine Therapie von Depressionen selbst im hohen Alter noch die Lebensqualität deutlich verbessern – und sogar lebensrettend sein. Lesen Sie hier alles Wichtige rund ums Thema Altersdepression. Insgesamt gibt es verschiedene Arten, die bei der Behandlung gegen die Altersdepression hilft. 

Eine falsche Diagnose zieht jedoch eine falsche Behandlung nach sich, und der Leidensdruck des Betroffenen bleibt bestehen. Eine ausführliche Diagnose durch einen Arzt ist daher besonders wichtig. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Bei Verdacht auf eine Altersdepression wird er den Patienten an einen Psychiater oder Psychotherapeuten überweisen. Dieser kann abklären, ob tatsächlich eine Altersdepression vorliegt. Die Therapie gegen eine Altersdepression kann über verschiedene Möglichkeiten erfolgen – beispielsweise über eine psychische Behandlung die Einnahme von Medikamenten oder weiteren Präparaten.

Als Therapie werden zwei wesentlich Möglichkeiten der Behandlung durchgeführt – die Psychotherapie und die Verhaltenstherapie, wobei auch noch Tabletten dabei sein können. Auch die Problemlösung-Therapie kann ein Mittel zum Zweck sein, um die Krankheit besser zu lindern und eine Linderung zu erzielen. So bekommen etwa Patienten, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, oftmals die Möglichkeit, dass der Psychotherapeut zu ihnen kommt oder die Psychotherapie-Sitzungen online abgehalten werden. Die meisten Untersuchungen und den sicherste Nachweis einer Wirksamkeit gibt es für die Kognitive Verhaltenstherapie und die Problemlösetherapie, da es für die Diagnose eher schwierig sind.

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