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Intensives stationäres Behandlungsprogramm ab 4 Wochen. Standort: Mallorca, Zürich, London.
Massgeschneiderte ambulante Behandlungsprogramme oder - laufendes Fallmanagement. Standorte: Mallorca, London, Zürich.
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Umfassende Zweitmeinungsbegutachtungen sowohl für psychiatrische als auch für allgemeine Gesundheitsthemen. Standort: Mallorca, Zürich, London
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INHALT
Patienten, die unter einer ängstlich-vermeidenden oder selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung leiden, sind sozial gehemmt, haben Insuffizienzgefühlen und kann nicht mit Kritik anderer umgehen. Es fällt ihm schwer, intime Gefühle zu zeigen und verhalten sich gesellschaftlich unbeholfen, wobei sie sich vor allem Angst davor haben, dass sie mit den anderen Personen aus dem direkten Umfeld nicht mithalten können. Ein weiteres Anzeichen dieser krankhaften psychischen Erkrankung liegt daran, dass sie als minderwertig erachtet werden. Durch die geringe Selbstachtung, die durch die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung hervorgerufen wird, führt dazu, dass sich die Betroffenen wortkarg sind, sich isolieren und lange zögern. Auch nehmen Menschen mit dieser Störung in der Regel ungern persönliche Risiken in Kauf oder wagen sich kaum an neue Aktivitäten heran, weil sie große Angst haben, sich dabei zu vor den anderen Personen zu blamieren.
Eine vermeidende Persönlichkeitsstörung betrifft Patienten, die eine extreme Empfindlichkeit gegenüber der Kritik anderer empfinden. Sie sind der Meinung, dass sie abgelehnt werden und müssen kontinuierlich darüber nachdenken, dass sie von Personen des eigenen Umfelds Kritik oder gar Ablehnung erfahren. Menschen mit einer ängstlichen Persönlichkeitsstörung leiden zudem unter einem starken Selbstzweifel und einem mangelnden Selbstwertgefühl. Auch die Unzulänglichkeit der Menschen in sozialen Situationen – vor allem, wenn sie die Situation als neu einschätzen. Ihnen fällt es schwer, sich mit anderen Menschen sozial auszutauschen. Dies liegt daran, dass sie glauben, dass sie sozial ungeschickt, unsympathisch und sich als minderwertig erachten. Im sozialen Kontakt halten sie sich extrem zurück, sind schüchtern oder zumindest ruhig, da sie denken, etwas Falsches zu tun. Es geht bei der ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung um eine tiefgreifende Störung.
Menschen, die von einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung betroffen sind, sehnen sich zwar nach einem sozialen Austausch mit anderen Personen, doch aus der Befürchtung heraus, dass sie etwas Peinliches tun, ziehen sie sich trotz des Wunsches nach sozialen Kontakten im Beruf und im privaten Umfeld immer mehr zurück und isolieren sich. Dadurch fehlt ihnen das soziale Netzwerk, dass im Grunde alle brauchen, um eine bessere Lebensqualität zu erhalten. Diese krankhafte Charaktereigenschaften bilden sich frühzeitig aus und sind im Laufe des Lebens sehr beständig. Dennoch verhalten sie sich extrem zurückhaltend, Gefahren werden überschätzt und bestehende Chancen für die persönliche Entwicklung ausgelassen. Menschen mit einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung sind hingegen an ihrem Arbeitsplatz meist gerne gesehen, da sie überaus gewissenhaft arbeiten und wenige Forderungen stellen.
Die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung umfasst tief verankerte Lebens- und Verhaltensweisen, die sich bereits in der späten Jugend oder dem frühen Erwachsenenalter ausbilden. Betroffene leiden aufgrund der hohen Beständigkeit der psychischen Erkrankung über einen lang andauernden Zeitraum und kann lediglich dann gebessert werden, wenn eine therapeutische Behandlung durchgeführt wird. Die Persönlichkeitsstörung ist von außen nicht einfach zu erkennen, sie wird entweder entdeckt, wenn eine Behandlung eingegangen wird oder wenn begleitende Symptome wie Depressionen den Hang zum Handeln erst notwendig machen. Da die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörungen von außen nur schwer erkennbar sind, wird die Diagnose zumeist erst gestellt, wenn der oder die Betroffene aufgrund anderer Probleme in psychiatrische Behandlung kommt.
Eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung betrifft etwa 3 Prozent der Bevölkerung. Die Störung betrifft besonders sensible und vorsichtige Menschen, die sich in eine soziale Isolation und Einsamkeit zurückgezogen haben. Der Grund dieser Lebensweise liegt darin, dass sie Angst empfinden, entweder verletzt verurteilt oder abgelehnt zu werden. Ihr Verhalten ist nach durch Fluchtgedanken geprägt. Durch ihre Unfähigkeit, mit ihrer vitalen Angst umzugehen, führt dazu, dass sie Mauern der Isolation als Selbstschutz aufbauen.
Die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts durch Psychiatern und Eugenikern – die Lehre von der Verbesserung des biologischen Erbgutes – herausgefunden. Dennoch ist die Störung aufgrund der scheinbaren Normalität des Betroffenen wenig bekannt ist. Zudem wurde ermittelt, dass eine Person eine ausweichende Tendenz allmählich entwickelt, und die Isolation häufig einen Krankenhausaufenthalt notwendig macht. Zudem hat sich heutzutage herausgestellt, dass der Trend immer häufiger auftritt.
Diese Persönlichkeitsstörung ist grundsätzlich schwer zu erkennen, da sie sich nach außen nur selten zeigt. Dieses Beispiel soll zeigen, inwiefern sich die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung ausdrückt und ob eventuelle Begleiterscheinungen auftreten:
Betroffene dieser ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung bedeutet auch für Angehörigen der Betroffenen eine massive Belastung dar. Durch die schüchterne, rücksichtige Haltung und der fehlenden sozialen Haltung, ist es selbst für enge Freunde und die Familie schwer, an ihn heranzukommen.
Der Zugang zur Behandlung der ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung ist oftmals schwierig. Die Betroffenen ziehen sich nicht nur anderen gegenüber zurück, sondern vermeiden auch die persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich vermeiden. Es existieren zur Behandlung zwei wesentliche therapeutische Ansätze, wie
der kognitiven Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie bei einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung zielt darauf ab, die durch sozialen Fähigkeiten des Patienten zu verbessern. Wie bei allen beständigen Persönlichkeitsstörungen wird diese Therapie eingesetzt, um zu erlernen, die negativen Verhaltenszüge in positive Verhaltensmuster zu verwandeln, die Symptome zu lindern und eine höhere Lebensqualität zu schaffen, selbst wenn bei tiefgreifenden Störungen der Psyche eine Heilung so gut wie ausgeschlossen ist.
der psychodynamischen Psychotherapie
Das Ziel der psychodynamischen Psychotherapie ist darauf ausgelegt, die Konflikte aufzudecken, der einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung zugrunde liegt. Auch die psychodynamische Psychotherapie – die auf der Grundlage der Psychoanalyse entwickelt wurde – kann helfen. Auch die Tiefenpsychologie hilft bei der therapeutischen Behandlung. Ein weiterer Vorteil liegt in der flexiblen Einsatzweise und kann als Einzel-, Gruppen- oder innerhalb von Familien eingesetzt werden.
Diese beiden Therapieansätze eignen sich bei tiefgreifenden Störungen immer am besten. Wenn jedoch nicht nur die ängstlich-vermeidende Persönlichkeit auftritt, sondern sich parallel auch andere psychische Erkrankungen wie Borderline-Syndrom oder Narzissmus auftritt, bedeutet dies meistens eine Änderung der Behandlung.
Die Komorbidität, die bei einer Erkrankung auftreten kann, bedeutet, dass zur bestehenden Grunderkrankung, in diesem Fall die tiefgreifende ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung, noch weitere Erkrankungen – wie das Borderline-Syndrom oder Narzissmus – parallel auftreten. Bei mehrerer psychischen Störungen verstanden. Dafür sind auch die Begriffe Doppeldiagnose oder Dualdiagnose geläufig, mit denen auch ausgedrückt wird, dass nicht immer eindeutig zwischen einer primären Grundstörung und einer sekundären Zusatzstörung unterschieden werden kann.
Es treten Komorbiditäten von ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung mit Narzissmus auf, auch ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörungen und Borderline-Syndrom sind nichts Seltenes. Auch Essstörungen und Depressionen sind häufige Begleiterkrankungen, sodass die Betroffenen dazu neigen, zumindest einen Suizidversuch zu unternehmen. Auch Angst- und Zwangsstörungen sind begleitende Symptome, wodurch die Betroffenen stark unter den Begleiterscheinungen leiden. Durch die erhöhte Gefährdung, sich selbst das Leben zu nehmen, macht eine Therapie so wichtig.
Die Persönlichkeitsstörung gehört zu den Sozialphobien, wobei die Betroffenen massiv unter einer Selbstsicherheit leiden. Als Krankheitsbild ist es weitgehend unbekannt, trotzdem kommt die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung in Beziehungen und Partnerschaften oft vor und kann Partnerschaften zwischen einem Erkrankten und einem Gesunden stark belasten. Partner, die mit einem Betroffenen zusammen sind, merken als Erstes, dass etwas nicht in Ordnung ist. Klare Kennzeichen für die Erkrankung sind die folgenden Faktoren:
Personen, die ihren Partner genau kennen, können an diesen Kriterien festmachen, ob es sich um eine reine Schüchternheit handelt oder eine ängstlich-vermeidbare Persönlichkeitserkrankung mit krankhaften Zügen. Untersuchungen zur Bindungstheorie zeigen, dass 23 Prozent aller Menschen weltweit einen ängstlichen Bindungsstil haben. Die Menschen, die eine Partnerschaft eingehen will und unter einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leiden, haben immer einen ängstlichen Beziehungsziel.
Bei dieser Art der Persönlichkeitsstörung zwingt sensible, vorsichtige Menschen dazu, sozial isoliert zu leben. Sie sind der Meinung, dass sie verletzt, zurückgewiesen oder von anderen verurteilt zu werden. Zudem haben sie ein außerordentliches Bedürfnis nach Flucht.
Eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung tritt bei Personen auf, die nicht in der Lage sind, auf gesellschaftliche Situationen oder Interaktionen zu reagieren. Sie haben eine zu große Angst davor, dass das Risiko der Ablehnung, Kritik oder Beleidigung begleitet wird.
Bis heute sind die Ursachen noch nicht eindeutig bekannt. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die Ursachen vorrangig in den Genen und Umweltfaktoren liegen. Beispielsweise können bereits kleine Kinder eine Scheu vor sozialen Situationen haben.
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