SCHWEIZER MEDIZIN KOMPETENZ: MALLORCA, ZÜRICH, LONDON, OFFSHORE

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Bearbeitet & medizinisch überprüft vom THE BALANCE Team
Fakten geprüft

Seit der Entstehung der deutschen Drogenszene im Jahr 1969 gibt es die Drogenberatung in Deutschland. Drogenberatungsstellen, kurz als Drobs bezeichnet, werden von zahlreichen Gesundheitsbehörden angeboten. Bei der Drogen- und Suchtberatung werden Süchtige, Angehörige und Suchtgefährdete beraten. Es wird dort Aufklärungsarbeit bezüglich der verschiedenen Arten von Drogensucht geleistet. Außerdem verfügt die Drogenberatung über Anlaufstellen zur Psychotherapie bei Suchterkrankungen, Entzugs- und Wiedereingliederungsprogramme und Adressen von Selbsthilfegruppen sowie andere nützliche Informationen zur Suchtberatung.

Wir berichten in diesem Artikel alles Wichtige zum Thema Drogenberatung.

Die Drogenberatungsstellen in Deutschland sind die Anlaufstellen bei allen Fragen und Problemen zu Suchterkrankungen und deren Nachsorge. Wenn Betroffene das Gefühl haben an einem Suchtproblem zu leiden oder wenn Angehörige regelmäßig Drogen konsumieren, dann bietet die Drogenberatung diverse Hilfestellungen. In einer Drogenberatungsstelle arbeiten ausgebildete Berater, die mit den Betroffenen gemeinsam eine Lösung erarbeiten. Dabei herrscht strengste Diskretion. Betroffene und Angehörige erhalten Hilfestellungen in den folgenden Bereichen:

  • Drogenberatung in Krisensituationen: Bei Akut-Abhängigen wird direkte Hilfe im Bereich Beratung und Vermittlung zu Suchtkliniken angeboten 
  • Auskunfts- und Kontaktstelle bei Problemen mit Sucht nach Substanzen, wie Alkohol, Heroin, Kokain, Amphetaminen und weiter Drogen 
  • Aufklärung zur Drogenprävention
  • Auskunft bei Fragen im Umgang mit Krankenkassen, Behörden, Versicherungen und Arbeitgeber 
  • Informationen über die verschiedenen Behandlungsangebote
  • In einer finanziellen Notlage des Betroffenen leistet die Drogenberatung Aufklärung zu möglichen Hilfen und Angeboten im Bereich der Schulnerberatung
  • Informationen über Finanzierungshilfen der Behandlungsangebote
  • Informationen zu Rechtsberatungsstellen, wenn durch die Suchtabhängigkeit rechtliche Probleme entstanden sind 
  • Beratung im Bereich Nachsorge, wenn die Betroffenen eine stationäre und/oder ambulante Entzugsbehandlung bereits abgeschlossen haben und nun abstinent sind. 
  • Vermittlungsfunktion zu anderen Einrichtungen der Suchthilfe
  • Beratung von inhaftierten Suchtkranken im jeweiligen Einzugsgebiet der Drogen- und Suchtberatung.

Drogenberatung online

Vielen Menschen, die unter einer Drogensucht leiden, fällt es nicht leicht, über dieses Thema zu sprechen und vor anderen zuzugeben, dass sie ein Problem haben. Genau für diese Menschen gibt es die anonyme Drogenberatung, bei der sie nicht persönlich vor einem Berater sitzen und sich auch nicht auf den Weg zu einer Drogenberatungsstelle machen müssen. Für diese Menschen gibt es das passende Hilfeangebot. Die Kommunikation kann dort per Mail oder Chat ganz ohne Probleme stattfinden. 

Außerdem bieten Stellen wie zum Beispiel die Caritas auch die Möglichkeit zum Online-Chat mit ehemaligen Süchtigen an. Dies wird als Selbsthilfe-Chat bezeichnet. Bei der Drogenberatung online werden mit den Betroffenen Fragen und Antworten erörtert, wie zum Beispiel: Wie macht sich die Sucht bei Ihnen bemerkbar? Wie viel Alkohol ist zu viel? Bin ich süchtig nach dieser Droge oder hält es sich noch im Rahmen? 

Was sind die Vorteile der Drogenberatung online?

  • Diskretion und Anonymität
  • Problemlose Vernetzung mit Betroffenen und Angehörigen
  • Kein Zeitaufwand zum Besuch eine Drogenberatungsstelle
  • Keine Wartezeiten
  • Anonymer Austausch mit Gleichgesinnten und Therapeuten

Die Sucht kann Menschen jeder Kulturschicht treffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Sohn des Bürgermeisters oder um die Tochter des arbeitslosen Nachbarn handelt. Die betroffenen Eltern sind jedenfalls vor den Kopf gestoßen und plagen sich mit schweren Selbstvorwürfen und wissen erstmal gar nicht, was sie tun sollen. Leider hilft es der süchtigen Person nicht weiter, wenn sich die Eltern den Kopf über eine mögliche Vernachlässigung oder über vermeintliche Erziehungsfehler zerbrechen. Das Kind benötigt nun die aktive Hilfe der Eltern sowie eine geeignete Suchtbehandlung, die den Einsatz von Verhaltenstherapie und anderer psychotherapeutischer Interventionen umfasst. Im Rahmen des Entzugs müssen eventuell Medikamente verabreicht werden. Auch ist es möglich, dass eine psychische Krankheit der Auslöser für die Sucht ist.

Um dem eigenen Kind helfen zu können, sollten sich Eltern Wissen über die verschiedenen Drogen und ihre Auswirkungen aneignen. Diese Informationen können sie entweder bei Drogenberatungsstellen vor Ort (in jeder Großstadt zu finden) oder online bei der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. finden. Den Eltern werden bei einer Drogenberatung Verhaltensweisen vermittelt, wie sie ihre Kinder dazu ermuntern aufzuhören. Zum Beispiel sollten sie eine interessante, gemeinsame Freizeitgestaltungen einführen, welche die Betroffenen von den Drogen ablenken sollen und ansonsten ein positives Klima zu Hause schaffen. Die Kinder werden durch sogenannte Safer-User-Regeln darüber aufgeklärt, was zu tun ist, wenn sie Drogen konsumiert haben, wie z.B. kein Mixen von Drogen oder kein Genuss von Alkohol. Diese Regel sollten sowohl die Eltern als auch die Minderjährigen kennen.

Für die Genesung eines suchtkranken Kindes ist ein belastbares Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind wünschenswert. Wenn es nicht vorhanden ist, so sollten die Eltern versuchen, sich einem solchen anzunähern. Dies ist jedoch zum Beispiel bei Jugendlichen, die Beschaffungskriminalität aufgrund des Drogenbedarfs tätigen und zu Hause stehlen, nicht einfach. Daher gibt es für Erwachsene Selbsthilfegruppen, in denen sie sich mit anderen Eltern austauschen können.

Selbsthilfegruppe für Eltern drogenabhängiger Kinder

Die Drogenberatung der Caritas bietet die Vernetzung mit einer Selbsthilfegruppe für die betroffenen Eltern an. Es kann sehr hilfreich sein, sich mit gleichgesinnten Eltern auszutauschen. Persönliche Erfahrungen werden hier nicht nur mit Eltern, sondern auch mit Betroffenen, deren Freunden sowie Angehörigen ausgetauscht.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die ambulante Suchthilfe in Deutschland sehr gut strukturiert. So werden laut Statistik jährlich um die 400.000 Suchtkranke behandelt und es gibt in Deutschland um die 1.300 Suchtberatungsstellen für Betroffene und Angehörige. Trotzdem meiden viele Betroffene einer Sucht die Drogenberatungsstellen, da dieses Thema doch weitgehend tabuisiert wird und Beratungsstellen dieser Art dadurch kein gutes Image haben. Im Folgenden möchten wir für zwei verschieden Einzugskreise in Deutschland Möglichkeiten zur Drogenberatung nennen. Solche Anlaufstellen sind jedoch in jedem Bundesland zu finden. 

Drogenberatung Karlsruhe

Die Stadtverwaltung Karlsruhe bietet beispielsweise Drogen- und Suchtberatung an. Hierzu ist es neben einem persönlichen Besuch möglich, direkt die angegebene Hotline zur Sprechstundenzeit anzurufen oder eine E-Mail zu schicken. Willkommen sind Eltern, Betroffene und andere Angehörige.

Auch der Landesverband Karlsruhe bietet Drogen-Suchtberatung an. Die Stelle wird BWLV genannt und das Team setzt sich aus Psychologen, Sozialarbeitern, Pädagogen und Medizinern zusammen. Persönliche Einzelgespräche können per E-Mail vereinbart werden. Außerdem können Betroffene und Angehörige zu den Öffnungszeiten einfach zur offenen Sprechstunde erscheinen. Außerdem werden hier Plätze zur ambulanten Reha vergeben und es besteht der Kontakt zu Selbsthilfegruppen. 

AWO bietet Drogenberatung und ambulante Entzugstherapie in Karlsruhe an. In der sogenannten AWO-Ambulanz werden Patienten mit Substitutionsmitteln, je nach Art der Drogenabhängigkeit, versorgt. Es besteht für drogenabhängige Eltern und deren Kinder ein Programm namens KID. Hier werden drogenabhängige Schwangere und Eltern sowie deren Kinder betreut. 

Die psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle der Diakonie in Karlsruhe nimmt sich Menschen mit einem Suchtproblem an. Die diakonische Suchthilfe ist eine von den Sozialversicherungsträgern anerkannte Einrichtung, bei der Betroffene und Angehörige Informationen über Suchtmittelerkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten erhalten und zu den erforderlichen Therapiestellen vermittelt werden. 

Drogenberatung Köln

Der SKM oder auch Sozialdienst katholischer Männer bietet für Drogensüchtige und Angehörige ein differenziertes und umfassendes Hilfeangebot in Köln an. Der Suchthilfe-Verbund hat alles im Programm, von Hilfen zur Lebensbewältigung über Beratung bis hin zur Behandlung und Reintegration in den Alltag. Die Süchte können dabei Alkohol, Medikamente, Opoide, Kokain, Heroin, Amphetamine oder Cannabinoide umfassen. Auch Essstörungen und Spielsucht wird in diesem Zentrum behandelt. Ambulant, stationär und tagesklinische Entzugsbehandlungen werden über diese Stelle vermittelt.

Die Drogenhilfe Köln gGmbH bietet Jugendberatung und eine Stelle zur Suchtberatung für Erwachsene an. Folgende Inhalte werden von der Jugendsuchtberatung angeboten:

  • Beratung und Betreuung, was legale- und illegale Substanzen angeht. Auch die exzessive Nutzung von Medien, darunter vor allen Dingen Social Media, werden dort behandelt
  • Gruppenangebote für Betroffene und Angehörige
  • Vermittlung zu einem Therapieplatz und zu weiteren, nützlichen Stellen
  • Diverse Projekte für ehemalige drogensüchtige Jugendliche, wie zum Beispiel HaLT Cologne, FreD oder ESCapade

Vision e. V., der Verein für innovative Drogenselbsthilfe in Köln, ist verantwortlich für die Stadtteile Kalk und Meschenich. Als niedrigschwelliger Selbst- und Drogenhilfeträger bietet die Stelle Beratung, Substitutionshilfe, ambulant betreutes Wohnen, Drogen- und Suchtprävention in Schulen sowie diverse Projekte zur Wiedereingliederung in den Alltag an.

Drogenberatungsstelle Mallorca

Mallorca ist ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen. Es gibt auch hier eine Drogen-Suchtberatung, bei der gleichzeitig eine stationäre Entzugstherapie für Suchtkranke eingeleitet werden kann. The Balance ist eine Luxusklinik für Psychotherapie der besonderen Art. Hier herrscht besondere Diskretion und die Betroffenen werden durch Einzelcoachings, medizinische Rund-um-die-Uhr Betreuung nach einem ganzheitlichen Konzept behandelt. Zielgruppe sind High-Professionals, wie Vorstandsvorsitzende oder Menschen, die auf besondere Diskretion aufgrund ihrer Popularität angewiesen sind. 

Die Luxus-Entzugsklinik hat einiges zu bieten: Neben gründlicher Beratung der Suchtkranken werden die effektivsten Therapiemethoden, Privatkoch, Chauffeur und andere Besonderheiten angeboten, um den Patienten den Entzug so angenehm wie möglich zu gestalten. Abgerundet wird dieses Programm mit diversen Freizeitmöglichkeiten. Sollte eine andere mentale Krankheit für das Suchtverhalten der Betroffenen verantwortlich sein, so wird diese ebenfalls bei the Balance behandelt. Das Programm dieser Luxusklinik richtet sich vor allen Dingen auf Selbstzahler und Privatversicherte. Daher ist mit keine Wartezeit für einen Therapieplatz zu rechnen. Das Ziel der vier- bis sechswöchigen Behandlung ist die perfekte Eingliederung in den Alltag. 

WIE THE BALANCE HELFEN KANN

The Balance RehabClinic ist ein führender Anbieter luxuriöser psychischer Gesundheitsbehandlungen für wohlhabende Menschen und ihre Familien und bietet eine Mischung aus innovativer Wissenschaft und ganzheitlichen Methoden mit beispielloser individueller Betreuung.

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Ein erfolgreiches und bewährtes Konzept, das sich auf die zugrunde liegenden Ursachen konzentriert
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